(Minghui.org) Viele Falun-Dafa-Praktizierende in China berichteten auf der 18. China Fahui über ihre Kultivierungserfahrungen. Diese lebendigen und aufrichtigen Geschichten haben viele Praktizierende außerhalb Chinas inspiriert. So auch drei Praktizierende in Taiwan, die nachfolgend zu Wort kommen.
Chao-Jen aus dem Kreis Yunlin schätzt die Heiligkeit und Bedeutung der China Fahui sehr. „Jeder Bericht war wunderbar und sehr bewegend. Ich war zutiefst berührt und konnte darin das reine Herz für die Kultivierung wiederfinden“, erzählt er. Besonders beeindruckt hat ihn der Beitrag „Beständig über die wahren Hintergründe aufklären – standhaft auf dem Kultivierungsweg weitergehen“. Chao-Jen: „Ohne Furcht und von aufrichtigen Gedanken erfüllt erzählte diese Praktizierende den Menschen von Falun Dafa. Sogar dann, wenn sie Mitgliedern des Komitees für Politik und Recht und des Büros 610 gegenüberstand.“
Die Autorin dieses Berichts achtete sorgfältig darauf, ihre Verwandten zu erreichen, entfernte Verwandte miteingeschlossen. Chao-Jen muss in diesem Bereich aufholen, stellt er fest. Er berichtet: „Einer meiner Verwandten, der Präsident eines großen Unternehmens war, ist kürzlich verstorben. Während ich diesen Artikel gelesen habe, wurde mir mit Schrecken bewusst, wie sehr ich an meiner Angst hafte. Ich habe diesem Verwandten lediglich eine Falun-Dafa-Broschüre gegeben, ohne eine Erklärung abzugeben. Ich hätte die Dinge von ganzem Herzen tun sollen, wie diese Autorin.
Ganz gleich, welch hohe Position die Beamten bekleideten, bemühte sich die Autorin, ihnen die Tatsachen auf verschiedene Weise persönlich klarzustellen. Obwohl ich im Besitz der Telefonnummer und Adresse meines Verwandten war, brachte ich nicht den Mut auf, mit ihm zu sprechen oder ihn zu besuchen. Das ist eine riesige Lücke.“
Chao-Jen hat erkannt, dass er die Verantwortung und die Aufgabe hat, den Verwandten wie auch anderen die Fakten aufrichtig zu erklären, die hinter der Verfolgung von Falun Dafa stehen.
Ein weiterer Artikel mit dem Titel „Nach innen schauen – bei Konflikten Anhaftungen beseitigen“ beeindruckte Chao-Jen ebenfalls, und zwar unter dem Aspekt der Kultivierung von Barmherzigkeit. Er erzählt von seiner eigenen Erfahrung: „Einmal musste ich nach dem Beitrag zum Erfahrungsaustausch eines Praktizierenden unserer Fa-Lerngruppe lachen. Ein Mitpraktizierender sagte mir hinterher, dass mein Lachen unangemessen gewesen sei. Ich dachte jedoch nicht weiter darüber nach. Dieser Bericht hat mich an meine verächtliche Haltung gegenüber dem Praktizierenden erinnert, der mich auf meine Unzulänglichkeit und mein unfreundliches Lachen hingewiesen hatte. Ich sollte nicht auf meine Mitpraktizierenden herabschauen.“
Chao-Jen hat erkannt, dass wahre Güte nicht darin besteht, aufrichtig und klar über die Fa-Prinzipien zu sprechen, sondern andere mit einem uneigennützigen Herzen freundlich zu behandeln. „Mein Verhalten war mit den Anhaftungen von Konkurrenzdenken, Eifersucht und Ego vermischt“, konstatiert er.
Die Autorin erwähnte, dass ihre Konflikte mit anderen Praktizierenden durch ihre Eigensinne wie Prahlen, Selbstbestätigung und das Gefühl der Überlegenheit hervorgerufen wurden. Chao-Jen stellt fest: „Ich habe all diese Anhaftungen in mir selbst gefunden. Aus Selbstschutz präsentiere ich anderen meine gute Seite, wobei ich meine negative Seite verberge. Einige meiner guten Taten resultieren nicht unbedingt aus der Aufrichtigkeit zum Wohl der anderen, sondern um meinen Ruf zu wahren. Das Streben nach Ansehen ist egoistisch.“
Der Bericht hat Chao-Jen tief berührt und ihn veranlasst, sein Ego abzulegen. Er kann sich nicht nur in seine Mitpraktizierenden während ihres Leidens hineinversetzen, sondern hat überdies erkannt, dass die alten Mächte weiterhin unsere Lücken ausnutzen und den gesamten Körper der Praktizierenden schädigen. Er begann darüber nachzudenken, wie er den anderen Praktizierenden helfen und zu einer Erhöhung der Praktizierenden als Ganzes beitragen kann.
Der Bericht „85-jährige Frau lernt, selbständig ein sicheres Computersystem einzurichten“ hat Chao-Jen ebenfalls tief beeindruckt. Er hatte einmal einen Computer zusammengebaut. Der Prozess des Zusammenbauens bis zur Inbetriebnahme gestaltete sich äußerst mühselig. Für Menschen ohne Computerkenntnisse ist die Installation eines Systems sogar noch schwieriger. Dass die Autorin dieses Artikels, eine über 80-jährige Praktizierende, diese Fähigkeit erlernte, zeugt von ihrem festen Glauben an Dafa und den Meister und von ihrer äußerst bemerkenswerten Aufrichtigkeit.
Chao-Jen meint: „Ich habe stets mein Alter als Ausrede benutzt, um nicht an den vielen Aktivitäten teilnehmen zu müssen. Dass die Autorin nicht an ihr Alter dachte, sondern nur daran, Menschen zu erretten, hat mich regelrecht erschüttert. Ihr Wunsch, Menschen zu retten, ist bewundernswert. Trotz Schwierigkeiten machte sie fleißig weiter. Ohne sich um das Alter zu kümmern, geschah das Wunder durch ihren Glauben an den Meister und Dafa. Ich war über meinen Abstand erschüttert.“
„Für die Praktizierenden in China ist es schwierig und mühsam, auf die Minghui-Website zuzugreifen. Praktizierende außerhalb Chinas sollten ihre günstige Umgebung schätzen“, erklärt er. „Sie haben keine komfortable Umgebung, um das Fa zu lernen und gemeinsam die Übungen zu praktizieren. Trotzdem müssen sie den Menschen unter diesen schwierigen Bedingungen die Tatsachen über Falun Dafa vermitteln. Das ist äußerst bemerkenswert. Die Praktizierenden im Ausland sollten von ihnen lernen und fleißiger vorankommen.“
Hui-Ling, die gerade aus den USA zurückgekehrt war, zeigte sich von der hohen Qualität der Artikel der 18. China-Fahui beeindruckt. „Die Erfahrungsberichte gehen tief in das Herz der Menschen. Das Fa-Verständnis der Praktizierenden hat mich sehr berührt. Im Vertrauen auf den Meister und das Dafa klären sie die Menschen über die Tatsachen auf, bestätigen das Fa und kultivieren sich solide.“
Beim Lesen des Berichts „Informationsmaterialien in abgelegenen Bergregionen verteilen“ konnte sie ihre Tränen nicht zurückhalten, so sehr bewegte er sie. Sie betont, dass die Autorin unermüdlich die abgelegensten Bergregionen aufgesucht habe, um die Menschen dort zu erretten. Hui-Ling hat einen ähnlichen Hintergrund, deshalb war sie von den Bemühungen dieser Autorin besonders berührt. Es war, als wäre sie beim Verteilen der Informationsmaterialien in den Bergen mit dabei gewesen.
„Es erinnerte mich an die Menschen in meiner Gemeinde, die die Wahrheit über Dafa noch nicht kennen“, sagt Hui-Ling. „Obwohl ich vorhatte, vor meiner Abreise in die USA meine Gemeinde mit Materialien abzudecken, fand ich keine Zeit dafür. Dieser Bericht half mir, meine Ängste zu überwinden. Ich bin eine Dafa-Jüngerin und muss die Menschen erretten und meine Mission erfüllen.“
Hui-Ling gefiel auch der Artikel „Friedlich und standhaft – Praktizierender wird von Vorgesetzten und Kollegen bewundert“. Dieser Autor hat es geschafft, jeden gemäß dem Maßstab eines Falun-Dafa-Praktizierenden zu behandeln; seine Frau und sein Sohn, die ihm Schwierigkeiten und Konflikte bereiteten, eingeschlossen. Dank der ihm vom Meister verliehenen Weisheit erbrachte er an seiner Arbeitsstelle ausgezeichnete Leistungen im Bereich der Technik und wurde von der Unternehmensleitung geschätzt und respektiert. Obwohl seine Frau und sein Sohn ihn oft belächelten oder ignorierten, bewahrte er sein freunliches Wesen.
Hui-Ling äußert, dass dieser Praktizierende in der Lage war, der Lehre des Meisters zu folgen und sie solide in die Praxis umzusetzen. Er hatte sein Verhalten und seine Gedanken auf der Grundlage der Lehre und Prinzipien des Dafa berichtigt. Dies sei für sie schwer zu erreichen.
„Oftmals verstehen wir die Anforderungen des Dafa; beim Überwinden der Pässe entwickeln wir jedoch viele Eigensinne und können nicht zur Ruhe kommen, geschweige denn die Normen des Dafa erfüllen. Das stellt eine große Lücke in meiner Kultivierung dar.“
Sie fährt fort: „In verschiedenen Berichten zeigten diese Praktizierenden alle das gleiche Verhalten: Aufrichtig und auf eine würdige Art sprachen sie mit den Menschen über Falun Dafa – ohne eine Spur von Angst. Sie haben es sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause sehr gut gemacht. Diese China-Fahui-Artikel zeigen meine Lücken und Mängel in meiner eigenen Kultivierung auf und spornen mich an. Ich werde mir noch mehr Mühe geben, mich schnell zu berichtigen und nicht mehr nachzulassen. Vielen Dank, Meister. Vielen Dank, liebe Mitpraktizierende!“
Li Pai-Hui, 56, ist pensionierte Grundschullehrerin. Sie liest routinemäßig die Artikel auf der Minghui-Website und hört auch gerne Radio Minghui.
Über die Artikel der 18. China-Fahui sagt sie: „Jeder Bericht ist wie eine Perle, kostbar, aufrichtig und arglos. Sie offenbaren den Prozess der soliden Kultivierung der Praktizierenden ohne beschönigende Worte. Sie haben mich tief berührt und zum Weinen gebracht. Beim Nach-innen-Schauen stoßen diese Praktizierenden zu tiefen und subtilen Ebenen vor, was bei meiner Erhöhung der Xinxing sehr hilfreich war.“
„Sie haben ihre subtilen Kultivierungsprozesse in konkrete Worte gefasst“, so Li. „Jedes Mal, wenn ich die Artikel der Praktizierenden in China lese, gewinne ich neue Einsichten. Diese Berichte inspirieren mich, meine Denkweise aus einer anderen Perspektive heraus zu ändern. Ich habe das Gefühl, dass ich ihre Hauptpunkte verstanden habe – nämlich die charakterliche Erhöhung und die Veränderung der eigenen Denkweise.“
Li stellt fest: „Die Artikel dieser China Fahui beweisen, dass viele Praktizierende in China eine solide Arbeit bei der Erklärung der wahren Umstände und der Errettung der Menschen geleistet haben. In dieser freien und entspannten Kultivierungsumgebung in Taiwan kann man sich den Druck durch die Verfolgung in China nur schwer vorstellen. Trotzdem sind die dortigen Praktizierenden immer noch in der Lage, sich fleißig zu kultivieren, strenge Anforderungen an sich selbst in Übereinstimmung mit dem Fa zu stellen, ihren Respekt vor dem Meister und dem Dafa auszudrücken und ihr Herz der wichtigen Mission zur Rettung der Menschen hinzugeben. Dies spornt mich an, es noch besser zu machen.“