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China Fahui | Falun-Dafa-Praktizierende außerhalb Chinas profitieren von der 18. China-Fahui (Teil II)

7. Dezember 2021 |   Von Minghui-Reporter Zhang Yun

(Minghui.org) 

Teil I

Um den Falun-Dafa-Praktizierenden in China bei ihrer Kultivierung zu helfen, veranstaltet Minghui seit 2004 jährlich eine schriftliche Online-Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch.

Die 18. China-Fahui fand vom 9. bis 21. November 2021 statt. Minghui.org veröffentlichte 38 Erfahrungsberichte. Obwohl diese Berichte ausschließlich von Praktizierenden in Festlandchina verfasst wurden, haben sie auch die Praktizierenden außerhalb Chinas inspiriert, sich noch besser zu kultivieren.

Einige bewundern die Praktizierenden in China dafür, dass sie sich unbeirrt weiterkultivieren, ganz gleich, wie schwierig die Umstände auch sind. Andere finden, dass sich die Praktizierenden durch das Lesen der Fahui-Berichte gemeinsam erhöhen können. Viele schätzen die chinesischen Praktizierenden besonders für ihre Beständigkeit und Ausdauer.

Belgische Praktizierende erkennt, dass es ihr an Glauben fehlt

Rong lebt in Belgien und praktiziert Falun Dafa seit über 20 Jahren. Über den Bericht „How I improved My Xinxing in the ‚Zero-out‘ Campaign and Harassment I Faced“ sagt sie: „Ich habe einen ähnlichen Kultivierungsprozess erlebt. Am Anfang war ich fest entschlossen, mich zu kultivieren. Obwohl ich nicht wusste, wie man sich kultiviert, stand Dafa für mich an erster Stelle. Die bösartigen Faktoren in anderen Räumen haben abgenommen. Bei der Kultivierung in der menschlichen Gesellschaft muss man streng mit sich sein. Doch ich nehme die Kultivierung nicht ernst genug. Zum Beispiel ist mir klar, dass ich nicht selbstgefällig sein darf. Aber ich bin oft ratlos und nicht imstande, alles zu geben. Ich habe nachgelassen und mich entspannt.

Als ich den Bericht las, erkannte ich, dass mein Glaube nicht stark genug ist. Die Autorin hat sich trotz des enormen psychischen Drucks, unter dem sie stand, beharrlich weiterkultiviert, das Fa gelernt und ihre Xinxing erhöht. Nach dem Lesen des Artikels wurde mir klar, dass ich beständig das Fa lernen und meine Gedanken und Taten dem Fa angleichen muss.“

Kanadische Praktizierende: Praktizierende innerhalb und außerhalb Chinas erhöhen sich gemeinsam durch das Lesen der Fahui-Berichte

Wang aus Kanada ist immer an vorderster Front dabei, ihre Mitmenschen an Touristenorten über Falun Dafa und die Verfolgung zu informieren. Aus ihrer Sicht würden sich die Praktizierenden innerhalb und außerhalb Chinas durch das Lesen der Artikel gemeinsam erhöhen.

„Der Autor des Berichts ‚Validating Dafa Wherever I Am‘ hat trotz der gefährlichen Umgebung in China nur daran gedacht, Menschen zu erretten. Im Vergleich dazu habe ich nicht genug getan“, so Wang. Sie möchte fleißiger werden und sich an weiteren Projekten zur Erklärung der wahren Umstände beteiligen, um noch mehr Menschen zu erretten.

Sie berichtet: „Es gibt viele Projekte außerhalb Chinas, die uns die Möglichkeit bieten, die Menschen zu erretten. Seit drei Jahren fahre ich in der Touristensaison einmal die Woche zu den Niagarafällen, um dort die Touristen über Falun Dafa und die Verfolgung zu informieren. Jedes Mal nehmen sich viele Menschen Broschüren über Falun Dafa mit; einige beginnen sogar mit dem Praktizieren. Wenn ich im Freien die Übungen praktiziere, führt der Meister oft Menschen mit Schicksalsverbindung zu mir, damit sie die Hintergründe erfahren. Einige von ihnen haben auch angefangen, Falun Dafa zu lernen. Ich habe immer Broschüren bei mir. Wenn Handwerker für Reparaturen in meine Wohnung kommen, gebe ich ihnen eine Broschüre mit. Sogar den Postboten erkläre ich die Fakten.“

Wegen der Coronavirus-Pandemie gab es in den vergangenen zwei Jahren weniger Touristen. „Aber wir wissen, wie dringend es ist, Menschen zu erretten“, betont sie. Wenn nur wenige Besucher zu den Touristenorten kommen oder dort nur ein paar Praktizierende sind, die mit den Menschen sprechen, ist Wang enttäuscht. Doch dann führt der Meister immer wieder Menschen mit Schicksalsverbindung zu ihr.

Wang erinnert sich an eine Begegnung: „Letztes Jahr im Oktober war es schon sehr kalt. Eine Mitpraktizierende und ich machten im Park die Übungen, wo sich uns ein junger Mann aus Russland anschloss. Später erzählte er mir, dass er von Ende September bis zu diesem Tag, also über einen Monat lang, täglich nach der Arbeit 15 Minuten lang mit dem Fahrrad herumgefahren sei. Er wusste nicht, warum, aber irgendetwas habe ihn angetrieben. Er fuhr jeden Tag in den örtlichen Park, saß einfach dort rum und beobachtete 40 Minuten lang die vorbeifahrenden Autos. An jenem Tag sah er uns dann die Übungen machen. Normalerweise machen wir sie morgens und gehen gelegentlich auch noch abends in den Park, um zu praktizieren.

Vor kurzem kehrte der Mann nach Russland zurück, um Verwandte zu besuchen. Doch auch in Russland lernt er weiter das Fa und praktiziert die Übungen via Internet.“

Wangs Fazit ist, dass die Praktizierenden innerhalb und außerhalb Chinas ein Körper sind. „Wir sollten bedingungslos auf den Meister hören, die Menschen erretten und noch fleißiger sein.“

Praktizierende in der Schweiz: Ich bewundere die chinesischen Praktizierenden für ihre Standhaftigkeit und Ausdauer

Der Artikel einer älteren Praktizierenden mit dem Titel „China Fahui | Ich gehe nur den Weg, den der Meister für mich arrangiert hat“ bewegte Lin aus der Schweiz zutiefst. Trotz Hunderter Leibesvisitationen im Gefängnis gelang es der Autorin, ihren E-Book-Reader zu behalten, mit dem sie das Fa lernte.

Lin hält das für ein Wunder. Sie hat Respekt vor den aufrichtigen Gedanken dieser Praktizierenden und verglich sich damit. Hat sie in ihrer lockeren Umgebung Dafa als ihr Lebenselixier betrachtet? Ihre Erkenntnis: „Der Abstand zwischen dieser Praktizierenden und mir ist riesengroß!“

Auch das standhafte, gutherzige und ausdauernde Handeln des Autors von „China Fahui | Eine Liste mit 71 Personen, die aus den Organisationen der KP Chinas ausgetreten sind“ hat sie sehr beeindruckt. „Obwohl 71 Menschen nicht sehr viele sind, traten sie doch alle aus der Kommunistischen Partei Chinas aus, als der Praktizierende seinen Egoismus durchbrechen und sie mit Standhaftigkeit und Geduld überzeugen konnte.“ Lin weiß, dass das für jemanden, der introvertiert ist und nicht gerne redet, eine große Leistung ist. „Zudem half er anderen aufrichtig – ob sie nun aus der Partei austraten oder nicht. Vor und nach dem Austritt behandelte er sie gleich. So merkten die Menschen, dass Praktizierende freundlich und gutherzig sind.“

Lin hat erkannt, dass sie es nicht so gut macht wie ihre Mitpraktizierenden. Sie gibt schnell auf und sucht nach Ausflüchten wie: „Wenn andere es besser können als ich, dann sollten lieber sie es tun.“ Sie hat jedoch erkannt: „Doch das gehört zur Kultur der KP Chinas: Man konzentriert sich nur auf das Ergebnis, anstatt sich wirklich Mühe zu geben. Im Vergleich zu anderen Praktizierenden hat der Autor nicht so vielen Menschen zum Parteiaustritt verholfen. Aber er gab nicht auf, sondern gab seinen Fähigkeiten entsprechend sein Bestes. Ohne auf das Ergebnis zu achten und nach etwas zu streben, blieb er standhaft.“ Lin mangelt es an Ausdauer – sie gibt zu schnell auf, so ihre Erkenntnis.

Praktizierende in Norwegen: Durch die Fahui-Berichte weiß ich die Schicksalsverbindung mit anderen Praktizierenden zu schätzen

Ma Gun lebt in Norwegen. Eine Zeitlang nahm sie nicht am gemeinsamen Fa-Lernen in der Gruppe teil. Weil sie das Gefühl hatte, dass Mitpraktizierende mit ihr unzufrieden waren, war Groll in ihr entstanden.

Der Artikel „China Fahui | Die Schicksalsverbindung zu anderen Praktizierenden wertschätzen“ berührte sie sehr. „Das zu lesen, ist genau das, was ich brauche. Oft habe ich das Gefühl, dass sich Mitpraktizierende über mich ärgern. Das führt dann dazu, dass ich schlecht über sie denke und sie meide. Ich habe erkannt, dass es sich dabei um menschliche Anhaftungen, Ärger und Minderwertigkeitsgefühle handelt“, so Ma.

Ihre negativen Gedanken haben eine Trennung zwischen den Mitpraktizierenden und ihr erzeugt. Als Ma den Fahui-Bericht las, wurde ihr klar, dass diese Konflikte und Probleme in Wirklichkeit gute Dinge und Gelegenheiten, sich zu erhöhen. Deshalb sollte sie ihnen nicht aus dem Weg gehen. Ma beschloss für sich: „Ich muss meine schlechten Gedanken ablegen und die Verbindung zu anderen Praktizierenden wertschätzen.“