(Minghui.org) Anlässlich des chinesischen Neujahrs versammelten sich am 9. Februar die Falun-Dafa-Praktizierenden aus Griechenland in Athen. Gemeinsam wünschten sie dem verehrten Meister Li Hongzhi ein frohes neues Jahr!
Falun-Dafa-Praktizierende aus Athen wünschen Meister Li Hongzhi ein frohes neues Jahr!
Sie tauschten sich auch darüber aus, wie sie sich durch die Kultivierung im Falun Dafa erhöht haben.
Neli bei der fünften Übung des Falun Dafa
Neli und George sind ein Ehepaar, beide kultivieren sich im Dafa seit 17 Jahren. Seit ihrem 14. Lebensjahr war Neli auf der Suche nach dem Sinn des menschlichen Daseins. Sie las viele Bücher und Magazine über Philosophie und übernatürliche Phänomene und lernte Kampfkunst. 2003 zeigte ihr ein Kampfkunstlehrer einige Übungsbewegungen von Falun Dafa. Obwohl sie sie nicht sofort weitermachte, spürte sie da schon eine wundersame Veränderung an ihrem Körper.
2004 las sie dann das Buch Zhuan Falun – eines der Bücher, die ihr der Kampfkunstlehrer empfohlen hatte. Sie hörte auf ihr Herz und wusste: „Genau das ist es!“ Nachdem sie das Buch gelesen hatte, setzte sie im alltäglichen Leben Dafas Prinzipen Wahrhaftigkeit-Güte-Nachsicht um und kultiviert sich seitdem im Falun Dafa.
In ihrer Jugendzeit, als sie sich noch nicht kultivierte, hörte Neli gerne Heavy Metal und schaute sich Filme an, in denen es hauptsächlich um Kämpfe ging. Unter dem Einfluss der gewalttätigen Kultur und Gesellschaft ärgerte sich Neli sehr oft. Es mangelte ihr an Geduld und sie hatte eine starke Neigung zu kämpfen, selbst im Traum kämpfte sie mit anderen.
Später folgte Neli den Prinzipen Wahrhaftigkeit-Güte-Nachsicht. Sie lernte, die Empfindungen von anderen an die erste Stelle zu setzen und ihnen zuzuhören. Allmählich wurde sie viel gutherziger und toleranter. Sie erzählt: „Meine Mutter hat es gemerkt. Sie sagt oft, wie sehr sie sich darüber freue, dass ich Falun Dafa begegnet bin, weil Dafa mich errettet habe.“
Auch Nelis Musikgeschmack änderte sich. Sie hört jetzt sehr gerne Klassik und andere sanfte Musik. „Meiner Meinung nach kann man mit Güte und Nachsicht alle schwierigen Situationen umdrehen.“ Neli ergänzt: „Seit 17 Jahren kultiviere ich mich. Ich finde keine Worte, mit denen ich meine Dankbarkeit dem Meister gegenüber für die Anleitung und Errettung zum Ausdruck bringen könnte.“
George (Mitte) praktiziert die zweite Übung vor der Universität Athen.
George interessiert sich schon seit langem für die chinesische Kultur und besuchte dieselbe Kampfkunstschule wie Neli. Die Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft im chinesischen Kung-Fu faszinierten ihn. Nachdem er mehrere Kampfkunsttechniken und Qigong-Übungen ausprobiert hatte, wollte George auch Übungen lernen, mit denen man sich innerlich kultiviert.
Im Jahr 2004 lernte er dann durch die Empfehlung seines Kampfkunstlehrers Falun Dafa kennen. Nachdem er das Zhuan Falun gelesen hatte, erkannte er, warum man ein guter Mensch sein sollte. Er begann, sich nach den Prinzipen Wahrhaftigkeit-Güte-Nachsicht zu richten und praktiziert seitdem die fünf Übungen. Seitdem er sich kultiviert, ist er nicht mehr unhöflich zu anderen Menschen, wenn diese schlechte Gewohnheiten haben. Auch seine Beziehungen zu Angehörigen und Freunden sind jetzt ausgeglichen und er hat keine körperlichen Beschwerden mehr.
George und Neli lernten oft gemeinsam das Fa, praktizierten die Übungen zusammen und tauschten sich über ihre Verständnisse aus. Dadurch lernten sie sich besser kennen und heirateten ein paar Jahre später. George sagt: „An Wahrhaftigkeit-Güte-Nachsicht zu glauben, ist das Beste für uns und unsere Angehörigen.“
Das Ehepaar Natalia und Zafeiris wünscht dem Meister ein frohes neues Jahr!
2010 kam die 27-jährige Natalia auf Empfehlung einer Freundin mit Falun Dafa in Berührung. Natalia empfand die einfachen Übungen als sehr energetisch und fühlte sich danach leicht und froh. Sie beschloss daher, sich im Falun Dafa zu kultivieren.
Bevor sie Falun Dafa praktizierte, litt Natalia unter Blutarmut. Sie nahm zwar Eisenpräparate ein, fühlte sich jedoch jeden Tag beim Aufstehen schwindelig und ihr wurde häufig schwarz vor Augen. Erst nach einer Weile konnte sie wieder deutlich sehen. Schon zu Beginn ihrer Kultivierung verschwand die Blutarmut und es ging ihr gut beim Aufstehen. Sie nahm keine Eisenpräparate mehr ein und alles war in Ordnung. Außerdem hörte sie mit dem Rauchen und Alkoholtrinken auf und gab noch weitere schlechte Gewohnheiten auf. Sie wollte ein besserer Mensch werden.
„Wenn man eine bessere Persönlichkeit hat, wird auch die Gesundheit besser“, erklärt Natalia. „Der wahre Zweck des Lebens ist eben, sich zu kultivieren. Weil ich mich früher gehen ließ, konnte ich nicht glücklich sein und fühlte mich immer unwohl.“
Zafeiris spielte seit seinem fünften Lebensjahr Klavier und hörte gern klassische Musik. In der Schule lernte er fleißig. Aber in der Oberstufe geriet er in schlechte Gesellschaft. Er hörte mit Klavierspielen auf und begann zu rauchen und Alkohol zu trinken. Statt klassischer Musik hörte er Rockmusik und spielte elektrische Gitarre. Mit der Zeit fühlte er sich unwohl, weil er sich immer mehr von seinem wahren Selbst entfernte. Im Herzen wollte er diesen Zustand ändern.
Im Jahr 2012 war Zafeiris mit dem Fahrrad unterwegs, als Natalia ihm einen Flyer über Falun Dafa reichte. Da er die asiatische Kultur sehr gut findet, lernte er sofort die Übungen und las das Buch Zhuan Falun. Seitdem hat sich sein Leben völlig verändert. Er hängte sämtliche schlechten Gewohnheiten an den Nagel und hörte auch keine Rockmusik mehr. Sein Leben erhielt wieder einen Sinn.
Zafeiris erfuhr erst von Natalia, dass Falun Dafa seit 1999 in China verboten ist und die Praktizierenden verfolgt werden. In den griechischen Medien war so gut wie nichts darüber zu finden. Das fand er sehr merkwürdig. Deshalb kontaktierten er und Natalia mehrere unabhängige Zeitungen. Später erschienen dann Artikel über die Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden in China. Zurzeit arbeiten sie mit anderen Praktizierenden für die griechische Ausgabe der unabhängigen Zeitung Epoch Times.
„Es ist ein Lebensglück, Falun-Dafa-Praktizierende zu werden und den wahren Sinn des Lebens zu finden“, finden Natalia und Zafeiris.