(Minghui.org) Praktizierende stellten am 12. Februar 2021 in Starnberg, einer Stadt südwestlich von München, die spirituelle Praxis Falun Dafa der Öffentlichkeit vor. Die Veranstaltung fand auf dem Kirchplatz statt, einem Platz in der Nähe des Rathauses. In den Gesprächen mit Passanten ging es den Praktizierenden auch um die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), wie sie in China seit 1999 auf äußerst brutale Weise durchgeführt wird.
Praktizierende informieren am 12. Februar in Starnberg über Falun Dafa. Einige Passanten bleiben stehen und lernen die Falun-Dafa-Übungen.
Starnberger erfahren von der in China immer noch andauernden Verfolgung.
Die Veranstaltung sei gut gelaufen, sagte abschließend eine Praktizierende. Mehrere Menschen hätten ihr Interesse, Falun Dafa lernen zu wollen, bekundet und planten, an den Aktivitäten der lokalen Gruppe teilzunehmen. Eine Frau habe sich auch ausführlich über den Ort erkundigt, wo die Gruppenübungen stattfinden.
Ein Ehepaar sagte, sie hätten beide vor zehn Jahren in einem Park in München zum ersten Mal von Falun Dafa gehört und seitdem die Schriften gelesen. Kontakt zu anderen Praktizierenden hätten sie nicht. Sie benutzten die verkürzte Version der Übungsmusik, die sie damals von Praktizierenden in München erhalten hätten. Sie waren sehr froh, hier auf Falun-Dafa-Praktizierende zu treffen.
Viele Menschen wissen inzwischen, was in China passiert, und waren bereit, eine Petition zu unterschreiben. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, sich eindeutig gegen den Organraub auszusprechen, der in China durch die Kommunistische Partei gefördert wird und dessen Opfer vor allem Falun-Dafa-Praktizierende sind.
„Wir brauchen Gott und Rettung“, sagte eine 70-jährige Frau. Sie unterschrieb die Petition mit den Worten: „Wir müssen unser Bestes tun, um das einzustellen, aber wir brauchen Gottes Hilfe.“
Die Frau erwähnte, sie wohne in der Nähe des Starnberger Sees. Viele Menschen dort wüssten von der Verfolgung durch die KPCh und beteten für die Chinesen. Sie meinte, dass die Mainstream-Medien keine wahren Nachrichten bringen und nicht erwähnen würden, wie die KPCh die Menschen verfolgt. „Die Mainstream-Medien berichten gefälschte Nachrichten. Tatsächlich haben die meisten Menschen andere Ansichten als die, die in den Medien präsentiert werden“, sagte sie.
Mehrere andere Passanten waren ähnlicher Meinung. Junge Leute sagten, sie seien enttäuscht darüber, wie schwach deutsche Politiker gegenüber der KPCh seien. Die Politiker würden sich nicht trauen, gegen die Menschenrechtsverletzungen der Partei zu protestieren.
Der größte Teil der internationalen Gemeinschaft hat der Unterdrückung der Falun-Dafa-Praktizierenden, die Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht praktizieren, kein Gehör geschenkt, und das unmittelbare Ergebnis war ein weltweiter Verfall der Moral.
Eine Frau, die mit der Praktizierenden über dieses Thema sprach, war zutiefst davon überzeugt, dass der Verfall der Moral in der Gesellschaft „nicht nur von der KPCh verursacht wird, sondern auch von uns als Menschen“.
„Weil wir Menschen immer mehr materielle Dinge haben wollen, anstatt nach innen zu schauen und die Antworten auf unsere Probleme von innen zu finden und unsere inneren Werte hochzuhalten“, erklärte sie. Die Praktizierende stimmte ihr zu und die Frau fügte hinzu: „Es ist schade, dass die Leute in Deutschland jetzt auch darauf aufpassen müssen, was sie sagen. Auch hier stehen sie unter Druck.“
Andere Passanten sagten, sie würden die Epoch Times kennen und sie regelmäßig lesen. Manche hatten das Buch Wie der Teufel die Welt beherrscht gelesen. Eine Passantin erwähnte, dass eine berühmte Moderatorin ebenfalls für das Buch geworben habe. Sie stimmte den Inhalten in dem Buch zu und war der Meinung, dass die Mainstream-Medien mittlerweile Unwahrheiten berichten und nur noch das schreiben würden, was sie für richtig hielten. „Alles wird kontrolliert und zensiert, deshalb ist es nicht einfach, in Deutschland etwas zu tun“, meinte sie. Aus diesem Grund schaue sie auch nicht mehr fern. „Diese Art von Propaganda brauchen wir nicht“, meinte sie.