(Minghui.org) Herr Li unterhält sich oft mit anderen über Falun Dafa und auch darüber, wie die Meditationspraxis in China unterdrückt wird. Er ist 73 Jahre alt und selber Falun-Dafa-Praktizierender. Am 17. Februar 2021 entdeckte er, dass die Tür zu seinem Appartement mit roter Farbe beschmiert wurde. Er schaltete umgehend die Polizei ein. Den Polizisten erklärte er, dass es sich wohl um einen Versuch der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) handele, ihn einzuschüchtern. Aber er werde sich davon nicht beeindrucken lassen und sich weiterhin dafür einsetzen, die in China durch das kommunistische Regime stattfindende Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden aufzudecken.
Herr Li, ein Falun-Dafa-Praktizierender aus Hongkong, zeigt die beschmierte Tür seines Appartements. Der Vorfall ereignete sich am 17. Februar 2021.
Li ist ein Arzt der chinesischen Medizin. Regelmäßig geht er zu den Touristenattraktionen wie dem Wong-Tai-Sin-Tempel, um mit den Touristen über die Menschenrechtslage in China zu sprechen. Um sechs Uhr morgens entdeckte seine Frau, dass die Tür zu ihrer Wohnung mit roter Farbe, die noch feucht war, vollgeschmiert worden war. Li informierte daraufhin die Polizei.
Die Polizisten, die zehn Minuten später ankamen, fragten Li, ob er jemandem Geld schulde oder Streitigkeiten mit jemandem hätte. Li verneinte dies. Er erklärte, dass er seit zehn Jahren Falun Dafa praktiziere. Dadurch sei er bei bester Gesundheit und voller Energie. Seine Erfahrungen, wie großartig Falun Dafa ist, wolle er gerne mit seinen Mitmenschen teilen. Daher gehe er zu den Sehenswürdigkeiten, welche die Stadt bietet, um dort Informationsmaterialien über die Meditationspraxis zu verteilen. Dabei erzähle er den Leuten auch von der Verfolgung. „Wenn ich den Menschen sage, dass ich über 70 Jahre alt bin, dann können sie es kaum glauben“, so Li. Dann berichtete er den Polizisten, dass sich sein aufbrausendes Temperament durch die Übungspraxis sehr verbessert habe und er sich in keine Streitereien verwickeln lasse. Er gehe vielmehr davon aus, dass dies eine Drohung und der Versuch sei, ihn einzuschüchtern.
Der 73-Jährige geht jeden Tag zu den Touristenattraktionen und macht auf die Verfolgung der Praktizierenden in China aufmerksam.
Li ist von der Notwendigkeit, die Menschen über die Verfolgung zu informieren, überzeugt: „Die KPCh sperrt die Praktizierenden grundlos ein, lässt ihnen bei lebendigem Leib gewaltsam die Organe entnehmen und diese für viel Geld verkaufen. So etwas kann man doch nur tun, wenn man auch das letzte bisschen Gewissen verloren hat. Diese unfassbare Brutalität muss unbedingt publik werden.“
Als Li noch in China lebte, hatte er die Worte „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ an seiner Hauswand angebracht. Daraufhin wurde er von der örtlichen Polizei verhaftet und zu einer dreimonatigen Gefängnisstrafe verurteilt, wobei ihm auch Blutproben entnommen wurden. Glücklicherweise hatte er zuvor einen hochrangigen Beamten aus der Gegend medizinisch behandelt. Als dieser Beamte von Lis Verhaftung erfuhr, erinnerte er sich an die Behandlung, die er Li zu verdanken hatte, und bat die örtliche Polizei, ihn freizulassen. So kam Li nach nur fünf Tagen wieder frei.
Seine Hoffnung sei, so Li, dass sich die Menschen nicht länger durch die Lügen der KPCh blenden lassen und damit aufhören, kriminelle Handlungen gegen die Falun-Dafa-Praktizierenden zu verüben, einschließlich der Zerstörung oder Beschädigung ihres Eigentums.
Herr Zhuang, ebenfalls ein Falun-Dafa-Praktizierender, informiert seit mehr als 20 Jahren Touristen vor dem Wong-Tai-Sin-Tempel über die Verfolgung in China.
Seit über 20 Jahren spricht Herr Zhuang mit den Menschen vor dem Wong-Tai-Sin-Tempel über die Hintergründe der Verfolgung in China. Als er erfuhr, was sich vor Lis Wohnung zugetragen hatte, brachte er seine Sorge zum Ausdruck: „Ich bin mir sicher, dass diejenigen, die Lis Tür verunstaltet haben, durch die KPCh angestiftet wurden. Es wäre gut, wenn sie stattdessen mal die Informationsmaterialien, die wir austeilen, lesen würden und erkennen könnten, dass wir im Gegensatz zu dem, was die Propaganda der KPCh behauptet, gute Menschen sind.“
Zhuang wies auch darauf hin, dass die Polizei die Randalierer festgenommen habe, die im vergangenen Dezember Schautafeln und Eigentum von Falun-Dafa-Praktizierenden an sechs Plätzen in der Stadt beschädigt hatten. Er forderte diejenigen, die der KPCh immer noch bei der Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden behilflich sind, dazu auf, ihre kriminellen Handlungen zu beenden und sich nicht mehr an der Verfolgung zu beteiligen. Er möchte sie von Herzen an den althergebrachten Glauben erinnern, dass gute Taten belohnt werden und schlechte Taten Vergeltung mit sich bringen.