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„Der Kommunismus ist die Geißel der Menschheit“ – Mannheimer unterzeichnen Petition zur Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa

8. Februar 2021 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in Deutschland

(Minghui.org) Trotz Regens kamen die Falun-Dafa-Praktizierende aus dem Rhein-Neckar-Kreis am 30. Januar 2021 auf dem Marktplatz in Mannheim zusammen. Hier machten sie auf die Meditationspraxis [1] aufmerksam und sammelten Unterschriften auf einer Petition, die ein Ende des Organraubs bei lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden fordert. Viele Geschäfte sind zurzeit wegen der Pandemie geschlossen und es waren weniger Menschen auf den Straßen. Infolgedessen wurde der Informationsstand von Falun Dafa zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Passanten. Viele blieben stehen und erkundigten sich nach Falun Dafa, während andere in der Nähe inne hielten, um den Praktizierenden bei der Vorführung der Übungen zuzusehen.

Ortsansässige unterzeichnen die Petition.

„Es sollten mehr Deutsche wissen, was in China wirklich passiert“

Eine junge Frau blieb mit ihrer Tochter am Informationsstand stehen und erzählte, sie komme von Deutschlands größter Insel, der Insel Rügen. Vor der Vereinigung von Ost- und Westdeutschland habe Rügen zu Ostdeutschland gehört. Sie wisse sehr wohl, wozu ein kommunistisches Regime fähig sei.

Ihrer Meinung nach werde im deutschen Fernsehen selten über die Menschenrechtsprobleme in China berichtet. „Es sollten mehr Deutsche wissen, was wirklich in China passiert“, fand sie.

Der Kommunismus ist die Geißel der Menschheit“

Eine ältere Frau zeigte anerkennend ihren Daumen nach oben und sagte: „Es ist gut zu wissen, dass jemand eine Petition einreicht. Ich weiß, dass die KPCh die Tibeter verfolgt. Wenn die Deutschen und mehr Menschen in der Welt das unterstützen, was Sie tun, wird die KPCh definitiv aufgelöst werden. Machen Sie weiter mit der guten Arbeit! Ich wünsche Ihnen Erfolg!“

Ein älterer Mann blieb stehen und zeigte seine Unterstützung mit den folgenden Worten: „Ich bin dieses Jahr 82 Jahre alt. Als ich jung war, habe ich einmal elf Jahre lang in Ostdeutschland gearbeitet und gelebt. Ich bin also mit dem Kommunismus gut vertraut. Die Menschen in Ostdeutschland haben eine Menge Verfolgung und viel Leid durchgemacht. Der Kommunismus ist sehr bösartig, die Geißel der Menschheit.“ Er fuhr fort: „Ich unterstütze diese Petition sehr, aber unsere Stimmen sind nicht stark genug.“ Ein Falun-Dafa-Praktizierender meinte dazu: „Diese Petition wird letztendlich an die Bundesregierung geschickt werden.“ – „Ja, ja, wir müssen auf jeden Fall die deutsche Regierung darauf aufmerksam machen, was da passiert. Die Menschen auf der Welt müssen Religionsfreiheit haben“, betonte der Passant.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.