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Sich berichtigt – dämonische körperliche Schwierigkeiten überwunden

10. März 2021 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Shandong, Festlandchina

(Minghui.org) Ich bin eine 67-jährige Falun-Dafa-Schülerin und wohne auf dem Land. Im Jahr 1997 habe ich das Fa erhalten und mich seitdem bis heute, also über zwanzig Jahre, darin kultiviert. Hier möchte ich meine Kultivierungserfahrungen mit euch teilen und erklären, wie ich zwei gefährliche Pässe überwunden habe. Auf diese Weise möchte ich mich beim verehrten Meister für meine Errettung durch seine große Barmherzigkeit bedanken.

Gefährliche Gürtelrosen-Erkrankung von alleine verschwunden

Im Jahr 2016 kochte ich an einem Tag gerade Essen, als ich plötzlich ein paar Stiche im Rücken fühlte. Ich versuchte mit den Händen die Stellen zu ertasten, und spürte eine dichte Schicht kleiner Blasen. Ich nahm die Erscheinung nicht ernst und kochte einfach weiter. In der Nacht stellte ich fest, dass es immer mehr Blasen wurden und mein ganzer Rücken bereits davon bedeckt war. Sie schienen sich auch zur Taille hin auszubreiten. Nach einiger Zeit erzählte ich schließlich meiner Familie davon. Alle meine Angehörigen meinten, dass das Symptome einer Gürtelrose seien. So rieten sie mir, mich schnellstmöglich an einen Arzt zu wenden und mir Medikamente zu holen. Mir war aber klar, dass ich dabei war, großes Karma zurückzuzahlen, und dass ich mich nicht weiter darum zu kümmern brauchte. Also ging ich nicht in die Klinik.

Als ich mich nachts zum Schlafen hinlegte, wurden die Schmerzen einfach unerträglich. Sobald ich mich bewegte, gingen die Blasen durch den Druck auf die Unterlage auf und eine etwas stinkende schwarz-gelbe Flüssigkeit floss heraus. Ich legte viele Papiertücher auf meinen Rücken und blieb so lange wie möglich auf der Seite liegen, damit die Blasen möglichst nichts berührten. Ich erinnerte mich immer wieder daran, dass ein Kultivierender keine Krankheiten hat und dass man bei der Karma-Beseitigung die Schmerzen aushalten sollte. Während sich immer mehr Bläschen bildeten, ließen meine aufrichtigen Gedanken nach und mein Herz geriet ein bisschen ins Schwanken.

Mir war klar, dass dieser Zustand sehr gefährlich war. Also ließ ich den Haushalt etwas liegen und beruhigte stattdessen mein Herz. Dann sendete ich aufrichtige Gedanken aus und rezitierte das Fa des Meisters:

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurückzuführen“(Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)

Seitdem habe ich diesen Satz hunderte und tausende Male pro Tag rezitiert.

Allmählich stellte ich fest, dass die Bläschen von alleine eingingen und nicht mehr so weh taten. Mir war klar, dass es daran lag, dass ich mich im entscheidenden Moment nicht als alltäglichen Menschen betrachtet hatte. Ich schaffte es, mit der Situation aufrichtig umzugehen, weil ich während des Krankheitszustandes an das Dafa und an den Meister dachte und den Meister um Hilfe bitten konnte. Deswegen beschützte mich der Meister aus seiner großen Barmherzigkeit heraus.

Jedes Mal, wenn ich mich an dieses Erlebnis erinnere, bedanke ich mich im Stillen mit Tränen beim Meister. Überhaupt ist es ein sehr großer Segen, sich im Falun Dafa kultivieren zu dürfen, weil man einem solch hohen Gebot seit eh und je nicht begegnen kann.

Gefahr einer Tetanusinfektion entkommen

Im Jahr 2018 erlebte ich einen weiteren sehr lebensbedrohlichen Krankheitskarma-Pass. Als ich eines Tages beim Wäschewaschen war, schliff ich mit meinem Bein aus Versehen am Rand der eisernen Waschschüssel entlang. Erst war es nur ein Kratzer, aber später bildete sich dort eine große Blase. Ich schnitt die Blase mit einer Schere auf und drückte den Eiter heraus, danach kümmerte ich mich nicht mehr darum.

Unerwarteterweise entstand daraus eine Infektion. Mit der Zeit bildeten sich am ganzen Bein Geschwüre, die eiterten und etwas faulig wurden. Die ganze Zeit lief Eiterwasser heraus. Es schmerzte sehr, sodass ich nicht normal gehen konnte.

Schließlich riet mir meine Familie, ins Krankenhaus zu fahren und mich behandeln zu lassen. Sie meinten, ich könnte im schlimmsten Fall sogar gelähmt werden. Ich wollte aber nicht ins Krankenhaus und nahm ihren Rat nicht an. Aber als ich sah, wie schlimm mein Bein aussah, bekam ich schon ein wenig Angst. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken und beim Fa- Lernen konnte ich mich nicht mehr konzentrieren. Die Sorge um mein Bein lenkte mich stark ab.

Normalerweise ging ich jeden Abend zu meinem Schwiegervater, um am Fa-Lernen in der Gruppe teilzunehmen. In jenen Tagen war der Zustand meines Beins extrem ernst, sodass ich nicht laufen konnte. Dank meiner mitpraktizierenden Schwägerin konnte ich dennoch teilnehmen. Sie war so gütig, dass sie mich jeden Tag von zuhause abholte und mich dort hinbrachte. Alle Mitpraktizierenden halfen mir mit aufrichtigen Gedanken und so fühlte ich, dass auch meine aufrichtigen Gedanken wieder stärker und mein Herz immer ruhiger wurden.

Zugleich konnte ich meine tief verwurzelten Anhaftungen herausfinden, die ich normalerweise nicht bemerkte, wie z.B. meine starke Anhaftung an persönliche Interessen, kleinlich und engstirnig sein, gerne mit alltäglichen Menschen zu tratschen, meine Bemühungen, mein Gesicht wahren zu wollen und noch weitere. Schließlich beschloss ich, dass ich mich unbedingt berichtigen sollte. So nahm ich mir vor, nicht mehr an der Unterhaltung der alltäglichen Menschen teilzunehmen, nicht mehr um kleine Gewinne zu kämpfen und auch nicht mehr um persönliche Interessen zu streiten.

Einige Tage später konnte ich dann endlich wieder gehen. Ich schleppte zwar meine Beine noch mehr hinter mir her, als dass ich lief, aber ich schaffte es, zum Übungsplatz zu gelangen. Ich dachte: „Was zählt das bisschen Leiden für eine Kultivierende?! Ich habe den Schutz des Meisters und es wird kein Problem geben. So vergingen einige Monate, bis kein Eiter mehr herauslief, mein Bein neue Haut bekam und es nicht mehr weh tat.

Nach diesen beiden Pässen des Krankheitskarmas verstehe ich zutiefst die Worte der Fa-Erklärung, die der Meister an die älteren Dafa-Jüngern richtete:

„Allerdings gibt es dafür eine Bedingung, und zwar ist dir die verlängerte Lebenszeit, die über deinen ursprünglichen, vorherbestimmten Lebensablauf hinausgeht, nur gewährt, damit du dich kultivierst. Sobald deine Gedanken ein kleines bisschen vom rechten Weg abweichen, bringst du dich in Lebensgefahr, weil deine Lebenszeit schon längst abgelaufen ist.“ (Zhuan Falun 2019, S. 54)

Kultivierung ist so eine ernsthafte Angelegenheit. Dafa-Jünger müssen zu jeder Zeit sehr starke aufrichtige Gedanken bewahren, erst so können wir uns der barmherzigen Erlösung durch den Meisters würdig erweisen.

Nachdem ich mich so viele Jahre kultiviert habe, ist mir bewusst, dass meine Xinxing noch weit davon entfernt ist, den Maßstab zu erreichen. Es bleibt uns wahrscheinlich nicht mehr viel Zeit. Ich hoffe, dass ich von nun an noch fleißiger voranschreiten, den Worten des Meisters gut folgen und mit dem Meister nach Hause zurückkehren kann.

Bitte weist mich auf eventuelle Unzulänglichkeiten hin.