(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Unlängst wurden auf der Minghui-Webseite Zahlen darüber veröffentlicht, wie viel Aufmerksamkeit die Leser bestimmten Themen widmen. Ich stellte fest, dass sich deutlich weniger Menschen für Inhalte über die Errettung der Menschen interessieren als für andere Themen. Gleiches gilt für Aktivitäten gegen die Verfolgung und Austritte aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren Unterorganisationen.
Zu Anfang der Verfolgung wollten nur wenige die Berichte über die Verfolgung lesen, weil diese sehr grausam sind. Sie lasen nur Erfahrungen über die Kultivierung und Berichte über Aktivitäten außerhalb Chinas. Sie interessierten sich für Kultur, hörten Musik, schauten sich Videos an und genossen die Schönheit von Dafa.
Ich frage, hat die Verfolgung mit den Praktizierenden außerhalb Chinas nichts zu tun? Wenn sich ein Praktizierender in China nicht für die Verfolgung anderer Praktizierender interessiert, wie sollen dann andere reagieren, wenn dieser Praktizierende selbst verfolgt wird?
In Wirklichkeit kann man nach 22 Jahren Verfolgung eine große Wirkung der Aktivitäten gegen die Verfolgung feststellen. Eine Abnahme der Verfolgung in China und die Beseitigung des Bösen sind deutlich zu bemerken. Warum haben viele nach all der Zeit immer noch die Gewohnheit und den Gedanken, solche Berichte nicht lesen zu wollen? Wir reden doch über die Beseitigung von Anschauungen, über barmherzige Gedanken und über Erhöhung, oder?
Vielleicht finden manche, dass es ausreicht, wenn man sich bei der Kultivierung anstrengt und ein gutes Leben führt. In Wirklichkeit ist das ein menschlicher Gedanke. Wenn man wirklich die Wahrheit sieht, wird man nicht mehr solche Gedanken hegen. Wenn sich die Wahrheit zeigt, wird man feststellen, dass die Lebewesen in dessen Welt sterben und die Zukunft verlieren, weil man sich nicht gut kultiviert hat. Da hilft dann auch keine Reue mehr. (Auszug aus „Gedanken darüber, wie viel Aufmerksamkeit ein Minghui-Artikel bekommt“)
Seit Beginn der Pandemie sind manche Praktizierende versessen auf Prophezeiungen. Manche Praktizierende verwenden verschiedene Methoden, um Vorhersagen über künftige Katastrophen zu machen. Das entspricht nicht dem Fa. Manche interessieren sich sehr für die Vorhersagen von Liu Bowen und die eines indischen Jungen.
Ein gewöhnlicher Mensch interessiert sich für solche Angelegenheiten, das ist normal. Aber wir sind Praktizierende, Menschen auf dem Weg zur Gottheit. Warum interessieren wir uns für die Vorhersagen gewöhnlicher Menschen? Obwohl wir diese Informationen manchmal bei der Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung einsetzen, sollten wir nicht versessen darauf sein. Sonst könnte es schwerwiegende Folgen nach sich ziehen, wenn solche Vorhersagen nicht eintreffen.
Wir Falun-Dafa-Schüler sollten uns selbst gut kultivieren, die drei Dinge gut erledigen und an nichts anderes denken. Und wir sollten nicht eigensinnig an dem Gedanken der Endzeit der Kultivierung und des Beginns der Katastrophe festhalten. Wir sollten uns mehr bemühen, uns zu kultivieren und Menschen zu erretten. (Auszug aus „Einige Gedanken zu Vorhersagen“)
Während ich den Minghui-Artikel Gedanken und Prophezeiungen zum Ende der Fa-Berichtigung las, dachte ich, dass ich ihn nicht lesen sollte. Aber ich las ihn trotzdem zu Ende. Danach zweifelte ich an der Richtigkeit der Prophezeiungen in dem Artikel und lehnte sie immer wieder ab. Ich denke, dass niemand das letztendliche wahre Antlitz des Kosmos sehen kann. Selbst junge Praktizierende, die gedanklich rein sind und sich von nichts bewegen lassen, sehen wahrscheinlich nur die Erscheinungen einer bestimmten Ebene im Kosmos. Aber das ist wahrscheinlich ein Arrangement der alten Mächte. Falun-Dafa-Schüler betrachten das Fa als Meister, erledigen die drei Dinge vernünftig und mit Weisheit und sollen sich von keinen anderen Meinungen beeinträchtigen lassen. (Auszug aus „Einige Worte darüber, dass die Falun-Dafa-Schüler das Fa als Meister betrachten sollen“)
In dem Moment, als ich diesen Artikel gelesen hatte, verspürte ich innerlich eine Abneigung. Ich sah, dass ich oberflächlich gesehen keinen Wert auf die Endzeit der Fa-Berichtigung legte, aber in Wirklichkeit wollte ich nicht, dass die Fa-Berichtigung noch so lange andauert. Der Grund dafür ist, dass ich verschiedenen Belastungen ausgesetzt bin. Ich entdeckte in diesem Zusammenhang meinen Wunsch nach einem angenehmen Leben und löste ihn auf. Als ich am Abend die Übungen praktizierte, fühlte ich mich sehr zuversichtlich. Unser Weg wird vom Meister arrangiert. Es gibt den Meister und das Fa, wovor habe ich Angst? Egal wie lang der Weg noch ist, ich soll ihn einfach gehen. Es gibt nichts, was noch wertvoller ist.
Zuvor gab mir der Meister den Hinweis, dass ich an nichts denken und nur die Dinge, die ich momentan tue, gut machen sollte. Darin ist schon die Ebene der Vollendung enthalten. Von der menschlichen Logik her gesehen ist die Vollendung der Moment, in dem man zum Himmel emporsteigt. Die Vollendung im Sinne eines Kultivierenden ist eine Verkörperung der Ebene seiner Xinxing. Wenn wir den Weg gut gehen, ist die Vollendung darin enthalten. Wenn wir diesen Eigensinn beseitigen und wieder die Zeit betrachten, werden wir bemerken, wie wertvoll es ist, mit dem Meister zusammen hier zu sein. Würden wir uns dann noch nach einem zeitigen Ende sehnen? (Auszug aus „Gedanken und Prophezeiungen zum Ende zur Fa-Berichtigung“)
Während der Zeit des chinesischen Neujahrs 2019 musste unsere Familie wegen des Virus bei meinen Eltern im Dorf bleiben. Ich war hilflos, da ich zu der Zeit kein Material zum Anfertigen von Informationen über die wahren Umstände der Verfolgung hatte. Und außerdem gab es keinen Lieferservice. Was war zu tun?
Der Meister sagt:
„Ich hoffe, dass ihr euch durch die Fa-Konferenz wirklich erhöht und eure Schwächen findet, um es noch besser zu machen. Ihr seid die Hoffnung der Menschheit. Reißt euch zusammen und weicht vor Schwierigkeiten nicht zurück; macht es so, wie es die Dafa-Jünger aus Nordamerika tun. Lasst euch nicht von dem festgelegten Rahmen der Menschen einschränken. Lasst euch nicht von den Bösen abschrecken. Denn die Geschichte ist euretwegen beibehalten worden.“ (An die französische Fa-Konferenz, 04.08.2019)
Ich erkannte, dass wir die Pflicht haben, während der Pandemie die Lebewesen, die betrogen werden, über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Wir sollen sie aufwecken, damit sie das Richtige vom Falschen unterscheiden können. Keine Schwierigkeit kann eine Gottheit behindern, sondern nur Menschen. Ich sollte mich nicht von Dingen einschränken lassen, die oberflächlich gesehen nicht zu ändern sind. Es gibt den Meister und alles, was unmöglich scheint, wird Realität.
Nachdem es mir vom Fa-Grundsatz her klar geworden war und ich meine Xinxing erhöht hatte, fing ich an, im Internet Material zu bestellen. Innerhalb einer Woche kaufte ich erfolgreich verschiedenes Material. (Auszug aus „Einen Weg in der Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit erschaffen“)
Als ich anfangs noch surfte, wusste ich tief im Inneren, dass es falsch war. Aber ich fand für diesen meinen starken Eigensinn eine Ausrede: „Ich schaue auf den Webseiten zum Shoppen nur nach Dingen, die ich wirklich brauche. Ich spiele keine Spiele.“ So surfte ich mit gutem Gewissen. Jetzt weiß ich, dass ich das falsche „Ego“ nicht vollständig beseitigt hatte, das sich von klein auf herangebildet hatte.
Weil ich mich für lange Zeit bezüglich der Begierde einschränkte und sie nicht mehr nährte, wäre sie beinahe gestorben. Aber durch diesen Vorfall lebte sie wieder auf. Sie wurde durch mein Streben nach einem glücklichen Leben am Leben erhalten. Ich wurde von diesem falschen „Ego“ gesteuert und ließ schmutzige Dinge in meinen Raum und Körper herein. Das wirkte leider gegen die Reinigung, die der Meisters für mich arrangiert hatte [...]. Der barmherzige Meister sah, dass ich, ohne es zu wissen, vor einer Gefahr stand, deshalb ließ er mich im Traum deutlich sehen, wie dieses Ding aussah, womit ich täglich glücklich gelebt hatte.
Nachdem ich mich beruhigt hatte, erinnerte ich mich an das Fa des Meisters:
„Denn das Internet ist wie ein Dämon, in dem sich alles Mögliche befindet; es ist der Ort, der am schlimmsten verdorben ist. Es ist ein Produkt der Verdorbenheit der Menschheit.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C. 2018, 21.06.2018)
„Jetzt trauen sich die alten Mächte nicht, die Dafa-Jünger direkt zu verfolgen. Keines der großen Lebewesen mit Gestalt traut sich, das zu machen. Wer macht das jetzt? Es ist so etwas wie Würmer und Bakterien. So etwas ist das.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2015, 16.10.2015)
Als ich damals dieses Fa des Meisters lernte, fand ich nur, dass das Internet schmutzig ist, aber ich hätte nie gedacht, dass es solche Ausmaße angenommen hat. (Auszug aus „Keine Webseiten der gewöhnlichen Menschen besuchen“)
In dem Artikel Gedanken und Prophezeiungen zum Ende der Fa-Berichtigung wird beschrieben, was ein junger Mitpraktizierender mit seinem Himmelsauge gesehen hat. Das wurde als Prophezeiung bezeichnet. Viele Mitpraktizierende lesen immer wieder gerne Prophezeiungen und dieses Mal hat sich das Herz von vielen erneut bewegt. Manche Praktizierenden erkannten dadurch ihre Anhaftungen und betrachteten diesen Artikel als eine gute Gelegenheit, nach innen zu schauen. Infolgedessen konnten sie ihre menschlichen Gesinnungen loslassen und sich dabei erhöhen.
Es gab auch manche Mitpraktizierende, die das Dafa als Maßstab nahmen und einen stabilen Herzenszustand bewahren konnten. Als manche Mitpraktizierende die verschiedenen Sichtweisen sahen, waren sie innerlich aufgeregt. Sie schauten auf andere [herab], beschuldigten den Autor und verstanden nicht, warum die Minghui-Website diesen Artikel überhaupt veröffentlicht hatte.
Ich erinnerte mich daran, dass ich damals bei manchen Dingen auch so reagiert hatte wie jene Praktizierende heute. Im Herzen hatte ich gewisse Maßstäbe, das heißt, ich hatte damals meine persönlichen begrenzten Verständnisse über bestimmte Angelegenheiten. Wenn ich aber Menschen und Dingen begegnete, die meinem Maßstab nicht entsprachen, mangelte es mir an Toleranz und Güte.
Einer der Gründe für diesen Zustand sind die Emotionen, denn unter dem Einfluss von Emotionen ist die Nachsicht eines Menschen sehr begrenzt. Sie respektieren weder Menschen noch Ideen, die sie für völlig falsch halten, und behandeln sie nicht mit Güte. Dieser Zustand taucht auf, wenn man von Gefühlen gesteuert ist. (Auszug aus „Wenn sich unser Herz bewegt, sollten wir nach innen schauen und uns erhöhen“)
Zurzeit gibt es bei der Aufklärung über die wahren Umstände der Verfolgung ein Problem. Egal, ob es sich um die persönliche Erklärung handelt oder ob es in den Medien der Falun-Dafa-Schüler erscheint, man erklärt die Zusammenhänge zu hoch. Das heißt, dass man oft über Gottheiten und den Schöpfer spricht. Auch während der Wahlen in den USA kam es zu solchen Situationen.
Ein Grund dafür ist, dass wir uns alle Sorgen machen. Obwohl es um die Errettung der Menschen geht, ist das eine Anhaftung. Sich Sorgen zu machen, ist ein emotionaler Zustand, bei dem man etwas durch menschliche Gefühle lösen will. Man meint, dass man so Probleme löst, in Wirklichkeit erzeugt man nur neue Schwierigkeiten. Sich Sorgen zu machen, bedeutet definitiv, keine aufrichtigen Gedanken zu haben.
Noch weniger kann es die bösen Faktoren auflösen und Menschen erretten. Vom Fa-Grundsatz her wissen wir, dass diese Gesinnung unsere fertig kultivierte Seite und Weisheit einschränkt. In der Praxis lässt es uns sofort das aussprechen, was wir in all den Jahren der Kultivierung erlebt haben. Und das ist für die gewöhnlichen Menschen schon zu hoch. Wie leitet der Meister uns Falun-Dafa-Schüler an?
Der Meister sagt:
„Wir erklären es in der Form, indem wir die Grundsätze erklären und deine Hindernisse mit Hilfe der Anschauungen, die die Menschen verstehen können, beseitigen, damit du die kosmischen Grundsätze wirklich erkennen kannst.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz der Betreuer in Changchun, 26.07.1998)
Deshalb sollen wir bei der Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung gründlich nachdenken und Methoden und Inhalte finden, mit denen uns die jetzigen Menschen verstehen und die die Gesinnung abmildern, sich Sorgen zu manchen.
Ein anderer Grund dafür, dass wir zu hoch erklären, ist, dass wir uns nicht wirklich um die Menschen gekümmert und an sie gedacht haben. Haben wir gewissenhaft nach Grundsätzen, Blickwinkeln und Methoden gesucht, um die Menschen zu erretten? Wenn wir die richtige Methode finden und es mit einem reinen Herzen machen, werden wir sicherlich mehr Weisheit aus dem Fa bekommen. Dann können uns noch mehr Menschen verstehen und errettet werden. (Auszug aus „Warum neigt man dazu, während der Pandemie die wahren Umstände der Verfolgung zu hoch zu erklären“)
Die Praktizierende A, mit der ich gemeinsam die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung informierte, zog zu ihrem Sohn. Ich machte mir deshalb Sorgen. Weil ich Analphabetin bin, musste ich immer mit anderen Praktizierenden zusammenarbeiten. Doch erst nachdem A mich verlassen hatte, bemerkte ich, wie abhängig ich von ihr war. Das musste ich unbedingt beseitigen, deshalb bat ich den Meister: „Meister, ich muss diese Abhängigkeit beseitigen. Ich muss allein heraustreten können.“
Mit Hilfe des Meisters machte ich mich daher am nächsten Tag allein auf den Weg. Ich wollte auf einem Markt die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung informieren. Mir gelang es, sieben Menschen davon zu überzeugen, aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren Unterorganisationen auszutreten. Ich ging dann nach Hause und befragte meinen Mann nach den Schriftzeichen der Namen, mit denen die Menschen ausgetreten waren. Seitdem kann ich es alleine tun. Nach und nach lerne ich auch die normalen Schriftzeichen kennen.
Seitdem A wieder zurückgekehrt ist, gehen wir beide nun wieder täglich zusammen los, um Menschen zu erretten. Einige Praktizierende meinten, dass es in manchen Gebieten schwer sei, Menschen zu überzeugen. Dann fuhren wir beide hin. Es handelt sich um insgesamt drei Dörfer, die sehr weit von uns entfernt sind. Wir merken uns einfach das Fa des Meisters:
„Barmherzigkeit lässt Frühling zwischen Himmel und Erde werdenAufrichtige Gedanken erretten Menschen in der Welt“(Fa berichtigt das Universum, 06.4.2002, in: Hong Yin II)
Wir dachten überhaupt nicht negativ. Uns war bewusst, dass alle Menschen Verwandte des Meisters sind und gerettet werden müssen! Wir informierten die Menschen gewissenhaft und ihren Eigensinnen entsprechend über die wahren Umstände der Verfolgung. Insgesamt fuhren wir beide drei Mal dorthin. Wir konnten über 190 Menschen davon überzeugen, aus der Partei und ihren Unterorganisationen auszutreten. (Auszug aus „Auf dem ganzen Weg die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung informieren; und Falun-Dafa-Schüler folgen dem Meister gut“)