(Minghui.org) Vor zwei Jahren nahm ein Praktizierender aus einer anderen Gegend an unserem lokalen Gruppentreffen teil. Als wir sahen, dass er Telefonanrufe von Mitpraktizierenden direkt entgegennahm, erinnerten wir ihn daran, dass dies ein Sicherheitsrisiko darstellt und nicht im Einklang mit der Lehre des Meisters steht. Er antwortete: „Wir benutzen nicht die Methoden der gewöhnlichen Menschen, um das Abhören von Handys zu verhindern. Wir benutzen aufrichtige Gedanken!“
Ein anderer Praktizierender, der mit ihm gekommen war, berichtete, dass dieser Praktizierende diese Frage bereits seit acht Jahren so handhabe und noch nie verfolgt worden sei. Damit wollte er uns sagen, dass der Mitpraktizierende starke aufrichtige Gedanken hatte und nie verfolgt wurde, obwohl er seit acht Jahren mit anderen Praktizierenden per Handy in Kontakt stand.
Knapp ein Jahr später las ich im Internet, dass dieser Praktizierende von der Polizei verschleppt worden war und viele weitere Praktizierende darin verwickelt waren, was zu großen Verlusten in der Region führte.
Gestern traf sich eine Praktizierende aus einem anderen Gebiet mit unserer Gruppe. Als es um die Frage der Handysicherheit ging, war sie ziemlich besorgt über unsere Vorgehensweise, keinen Handy-Kontakt zwischen Praktizierenden zuzulassen. Sie sagte, dass wir eher aufrichtige Gedanken als gewöhnliche Methoden anwenden sollten, um das Abhören von Telefonen zu verhindern. Sie wies uns auch darauf hin, dass wir uns nicht erhöht hätten. Wir erinnerten sie wiederum freundlich an einige Tipps zur Handysicherheit, damit wenigstens ihre täglichen Gespräche nicht abgehört würden, aber sie hörte nicht zu.
Zu dem Thema Handysicherheit gibt es viele Artikel auf der Minghui-Website. Ich möchte einige Auszüge aus einem Artikel hier als Erinnerung wiedergeben:
„Viele der geplanten Entführungen finden nach langfristiger Überwachung statt, nachdem die Aktivitäten der Praktizierenden erfolgreich durchgeführt wurden. Der Beginn einer solchen Überwachung kann mit einem kleinen Versehen oder einer Unachtsamkeit eines Praktizierenden beginnen. Viele Praktizierende werden lange Zeit über ihr Mobiltelefon überwacht, ohne es zu merken. Manche sagen, solange sie starke aufrichtige Gedanken hätten, würde ihnen nichts geschehen. Aber sind ihre Gedanken wirklich aufrichtig? Eine Zeitlang keine Probleme zu haben, ist keine wirkliche Sicherheit.
Manche Menschen gehen in die Wohnung eines Praktizierenden und unterhalten sich neben dem Telefon miteinander, weil sie meinen, dass ein kurzes Gespräch nichts ausmache, auch wenn sie belauscht würden. Tatsächlich kann die moderne Audiotechnik bei der Überwachung unterscheiden, wer gerade spricht. Denn das Böse hat die Stimmen und Töne von vielen Praktizierenden aufgezeichnet. Das ist genauso wie bei Fingerabdrücken, die eine Person eindeutig identifizieren. Wird eine aufgezeichnete Stimme mit der Datenbank abgeglichen, weiß die Polizei sofort, um wen es sich handelt.
Einige Praktizierende können sich nicht von ihrem Handy trennen. Deshalb nehmen sie es sogar mit in die Wohnung von anderen Praktizierenden. Sie denken, sie und ihre Gesprächspartner seien sicher, solange sie das Telefon außer Hörweite legen würden. Aber Handys haben eine Ortungsfunktion. Das Böse weiß, wohin du gehst, mit wem du Kontakt hast und wie lange du dich irgendwo aufhältst.“
Was sind aufrichtige Gedanken? Ist ein aufrichtiger Gedanke ein Gedanke, den man für richtig hält? Aus der Lehre des Meisters habe ich Folgendes erkannt: Ob ein Gedanke richtig oder falsch ist, sollte nicht an der eigenen Wahrnehmung gemessen werden, sondern am Fa. Der Meister hat uns mehrmals ermahnt, auf die Sicherheit von Mobiltelefonen zu achten. Aber manche Praktizierende hören einfach nicht darauf und meinen, sie hätten aufrichtige Gedanken und somit keine Angst. Haben sie dann wirklich das Fa als Meister betrachtet?
[Anmerkung der Redaktion: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten stellen nur die persönliche Meinung des Autors dar, für die er allein verantwortlich ist. Die Leser werden dringend gebeten, den Inhalt des Artikels selbst zu bewerten.]