(Minghui.org) Am 19. April 2020 wurde die 67-jährige Dafa-Praktizierende Chunxiu Yang aus Peking von ihrer vier Jahre langen, ungerechtfertigten Haftstrafe aus dem Daxing-Gefängnis entlassen und von ihren Verwandten nach Hause gebracht.
Einige Monate zuvor wurde ihr im Gefängniskrankenhaus Krebs in der Gallenblase diagnostiziert, weshalb das Krankenhaus ihre Familie über ihren kritischen Gesundheitszustand informierte. Ihr Gewicht war von 65 Kilogramm auf 40 Kilogramm gefallen.
Frau Yang begann 1998, Falun Dafa zu praktizieren. Nachdem sie damit begonnen hatte, verschwanden viele ihrer chronischen Krankheiten.
Im Umgang mit Menschen und Situationen, denen sie im Alltag begegnete, setzte sie an sich selbst den Maßstab, ein guter Mensch zu sein und zuerst an die anderen zu denken. Auch orientierte sie sich an den Grundsätzen des Dafa, nämlich an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.
Am Abend des 20. April 2016 brachen Polizisten das Schloss ihrer Wohnungstüre auf und nahmen ihr unrechtmäßig persönliche Gegenstände und Bargeld ab. Später wurde sie in ein Untersuchungsgefängnis gebracht und am 19. Dezember 2016 zu vier Jahren Gefängnis in Daxing verurteilt. Das war das fünfte Mal, dass sie im Zuge der Verfolgung verhaftet wurde.
Eines Tages im Jahr 2018 fühlte sie sich sehr schlecht und wurde nach und nach so erschöpft, dass sie nicht mehr aufstehen konnte. Auch um etwas zu essen, musste sie liegen bleiben.
Sie informierte die Gefängniswärter mehrmals über ihren Zustand, aber diese zögerten eine Vorstellung bei einem Arzt absichtlich hinaus, sodass sie Gelbsucht bekam.
Erst sechs Monate vor ihrer planmäßigen Entlassung aus dem Krankenhaus, brachte man sie in ein Krankenhaus. Dort teilte ihr der Arzt mit, dass sie sofort operiert werden müsse. Es stellte sich heraus, dass Frau Yang Krebs im Gallengang hatte, woraufhin das Krankenhaus drei Nachrichten an ihre Familie schickte, um sie über ihren kritischen Zustand zu informieren.
Der Chirurg brachte jedoch nur einen dünnen Plastikschlauch an ihrer Gallenblase an, der mit einem Plastikbeutel außerhalb ihres Körpers verbunden war, um überschüssige Gallenflüssigkeit aus dem Körper abzuleiten.
Sie war entschlossen, in ihrem Glauben an den Meister nicht nachzulassen und sagte in ihrem Gedanken zu ihm: „Ich will von diesen Menschen nicht auf diese Weise zu Tode verfolgt werden. Ich will von hier fortgehen, um das Fa zu lernen, die Übungen zu praktizieren und den Menschen auf der Welt zu helfen.“
Sie bat den Meister, sie zu beschützen. Sie ertrug die körperlichen Schwierigkeiten, bis sie aus dem Gefängnis entlassen wurde.
Als sie nach Hause zurückgekehrt war, wurde sie häufig vom Straßenverwaltungskomitee, der Polizei und Gefängnisbeamten schikaniert. Drei Monate später verschlimmerten sich die Schmerzen an ihrer Gallenblase.
Als diese unerträglich wurden, musste sie ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo sie sofort für eine Operation vorbereitet wurde.
Sie spürte, dass ihr Gesundheitszustand immer schlechter wurde, und sie hatte den Wunsch, mit anderen Dafa-Praktizierenden zu sprechen. Ihre Mitpraktizierenden bemerkten, dass sie abgemagert und blass war, kaum mehr sprechen konnte und große Schmerzen hatte. Sie konnte nicht schlafen und erbrach alles, was sie aß.
Im Gefängnis war Frau Yang gezwungen worden, eine Erklärung zu unterschreiben, in der sie garantieren musste, Falun Dafa nicht mehr zu praktizieren. Ihre Mitpraktizierenden halfen ihr zu verstehen, dass sie mit dieser Garantieerklärung von den Anforderungen des Dafa abgewichen war.
Deshalb widerrief Frau Yang diese zuvor im Gefängnis unterschriebene Erklärung und war entschlossen, das Praktizieren von Falun Dafa wieder aufzunehmen. Andere Praktizierende tauschten sich mit ihr über ihre Verständnisse der Prinzipien von Dafa aus und darüber, wie man seine Gedanken und Handlungen korrigieren könne.
Als die Praktizierenden sie zum dritten Mal besuchten, stellten sie fest, dass sie sich nicht wirklich verändert hatte. Deshalb tauschten sie weiterhin mit ihr aus. Frau Yang verstand allmählich, was ihr eigentliches Problem war. Sie sagte: „Der Meister hat gesagt, dass es keine Krankheit ist. Ich bin nicht krank!“
Als die anderen Praktizierenden gerade gehen wollten, sagte sie zu ihnen: „Ich möchte euch nach unten begleiten, um euch zu verabschieden.“ Sie ging die Treppe hinunter und nur zwei Stunden später hatte sich ihr Zustand vollkommen verändert.
An diesem Abend ging sie zum Haus einer Mitpraktizierenden und verstand, dass der Meister sie gerettet hatte. Sie verstand auch, dass sie das Fa mehr lernen, die Übungen öfter praktizieren und den Anforderungen des Meisters folgen sollte; nur so könne sie ein besserer Mensch werden.
Frau Yangs Tochter, die die Veränderungen an ihrer Mutter sah, erkannte, dass das Dafa etwas Erstaunliches sein musste. In nur so kurzer Zeit war ihre Mutter zu einem anderen Menschen geworden…
Normalerweise müssen sich Krebspatienten nach der Operation einer Chemotherapie unterziehen und viele Schmerzen ertragen. Als man sie jedoch erneut untersuchte, war der Arzt beim Anblick ihres Röntgenbildes sehr überrascht: „Es scheint, als hätten Sie nie Krebs gehabt!“
Er teilte ihr mit, dass sie keine Medikamente mehr einzunehmen bräuchte und es auch keinen Grund für weitere Untersuchungen gäbe.
Später wurde sie von Gefängnisbeamten angerufen, welche sie schikanieren wollten. Die Beamten dachten, dass sie bereits im Sterben liegen würde oder gar tot sei. Doch unerwartet sagte sie ihnen mit einer klaren Stimme: „Ich habe mich erholt, Falun Dafa hat mich gerettet!“
Sie ist dem Meister für seine lebensrettende Gnade unendlich dankbar und hat sich vom Herzen heraus wirklich verändert. Die unermessliche Güte des Dafa hat ihr einen gesunden Körper und einen friedlichen Geist geschenkt.
Falun Dafa (auch als Falun Gong bekannt) ist eine buddhistische Kultivierungsschule auf hoher Ebene und lehrt die Menschen, ihren Charakter nach dem Maßstab von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu verbessern.
Dafa ist übernatürlich. Viele todkranke Menschen wurden von ihren Krankheiten geheilt, als sie mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hatten – davon gibt es unzählige Beispiele.