(Minghui.org) Zwei Schwestern aus der Provinz Shandong wurden innerhalb von drei Monaten nacheinander wegen ihres Glaubens an Falun Dafa zu Gefängnishaft verurteilt. [1]
Am 3. Juli 2019 verhafteten Polizisten Xu Chuanxiang, weil sie Informationsmaterialien über Falun Dafa aufgehängt hatte. Die Beamten durchwühlten ihre Wohnung und beschlagnahmten ihre drei Falun-Dafa-Bücher, zwei Computer und ein Motorrad. Im Dezember 2020 erging das Urteil gegen sie: drei Jahren Haft. Seit Ende Januar 2021 befindet sich Xu Chuanxiang nun im Frauengefängnis der Provinz Shandong.
Am 19. November 2019 verhafteten Polizisten ihre Schwester Xu Chuanmei in der 96 km entfernten Stadt Qingdao, weil sie Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilte. Man sperrte sie in die Haftanstalt Pudong. Am 15. September 2020 verurteilte das Bezirksgericht Bei auch sie zu drei Jahren Gefängnishaft.
Am 17. Juli 2020 verhafteten Polizisten Xu Chuanmeis Sohn. Sie verhörten ihn und wollten von ihm wissen, woher seine Mutter ihre Falun-Dafa-Bücher bekommen hatte und ob er weitere Praktizierende kannte.
Am 28. November 2020 verhaftete die Polizei ihn erneut, als er auf dem Weg war, um seine Mutter in der Haftanstalt zu besuchen. Am nächsten Tag ließ man ihn wieder frei.
Früherer Bericht:
Mother Arrested, Son Forced to Leave College to Care for Paralyzed Father
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.