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Neuer Praktizierender aus Taiwan: Nach Jahren der Suche habe ich endlich die Antworten in meinem Leben gefunden

28. März 2021 |   Von einem neuen Falun-Dafa-Praktizierenden in Taiwan

(Minghui.org) Ich begann im Juni 2020, Falun Dafa zu praktizieren. Ich arbeite als Angestellter. Um meiner Familie ein gutes und angenehmes Leben zu ermöglichen, nahm ich sonntags verschiedene Aufträge an und arbeitete in der Nachtschicht. Ich arbeitete auch im Direktmarketing und kam deshalb oft erst nach 23 Uhr nach Hause. Meine Frau und meine Tochter schliefen bereits, wenn ich nach Hause kam. Manchmal dachte ich: „Möchte ich mein Leben wirklich so führen? Wann werde ich ein normales Leben haben? Kommen die Menschen denn nur auf die Welt, um Geld zu verdienen? Warum werden manche so leicht reich, während andere gar nichts bekommen, obwohl sie hart arbeiten?“ Diese Fragen quälten mich; ich konnte keine Antworten darauf finden.

Falun Dafa erhalten

Meine Frau konnte vor der Kultivierung so lange schlafen, wie sie wollte, da sie keiner Arbeit nachging. Sie ging kaum hinaus, sondern blieb zu Hause und kümmerte sich ausschließlich um unsere Tochter. Das änderte sich mit Beginn ihrer Kultivierung: Nicht nur, dass sie um 4.50 Uhr aufstand, um an den Übungen in der Gruppe teilzunehmen, sie trug auch noch die Zeitung „Epoch Times“ aus. Ihre Veränderungen machten mich neugierig auf Falun Dafa.

Meine Frau und meine Tochter nahmen am wöchentlichen Fa-Lernen in der Gruppe teil. Wenn das Fa-Lernen spät endete, holte ich meine Tochter ab, weil sie am nächsten Tag zur Schule gehen musste. Nachdem ich meine Tochter in den Sommermonaten einige Male abgeholt hatte, litt ich an Gicht. Weil die Gicht sonst nur im Winter auftrat, war ich verwundert.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, sah ich das Buch Zhuan Falun und sagte meiner Frau, dass ich es lesen wolle. Ich beruhigte mich und begann es zu lesen. In dem Buch konnte ich die Antworten finden, nach denen ich suchte. Viele Grundsätze im Buch begeisterten mich und das Dafa prägte sich tief in mein Herz ein.

Seitdem habe ich jeden Tag bis zu drei Lektionen im Zhuan Falun gelesen. Innerhalb einer Woche hatte ich das Buch durchgelesen. Meine Frau war sehr überrascht und fragte: „Meister Li, der Begründer von Falun Dafa, hat noch weitere Fa-Erklärungen abgegeben. Es gibt 41 verschiedene Schriften. Willst du sie lesen?“ Ich antwortete: „Ja, natürlich! Ich möchte sie sehr gerne lesen!“ Meine Frau lieh sich jede Woche einige Schriften mit den Vorträgen des Meisters von der Fa-Lerngruppe aus.

Die Schriften mit den Fa-Erklärungen des Meisters auszuleihen, fand ich umständlich, deshalb wollte ich die ganze Reihe kaufen, um sie zu Hause zu haben. Als ich es mir leisten konnte, kaufte ich sie alle. Das war eine Ermutigung durch den Meister.

Mit starken aufrichtigen Gedanken die Wunder des Dafa bezeugen

Als ich eines Tages mit einem großen Paket zum Postamt ging, stolperte ich und fiel hin. Meine Knie schlugen auf der Kante der Treppe auf und ich hatte große Schmerzen. Als ein Postangestellter mich fragte, ob alles in Ordnung sei, holte ich tief Luft und lächelte: „Ja. Mir geht es gut, danke. Es ist gut.“ Ich war begeistert und sagte mir: „Das ist großartig! Der Meister kümmert sich jetzt um mich!“ Bevor ich mich kultivierte, war ich sehr pessimistisch gewesen, und wenn mir so etwas passierte, war ich sehr aufgebracht. Aber ich wusste, dass es eine Prüfung für mich war und dass ich nach innen schauen musste. Dann fand ich Anhaftungen wie Ungeduld, etwas unbedingt erreichen zu wollen und Übereifer. Nach ein paar Tagen waren meine Knie wieder heil, vielleicht war es richtig gewesen, nach innen zu schauen.

Bevor ich Falun Dafa kultivierte, war mir oft schwindlig geworden und ich hatte unter Gicht gelitten. Nachdem meine Knie geheilt waren, litt ich wieder unter den Symptomen der Gicht in meinem rechten Fuß. Mein Krankheitskarma war noch nicht vollständig beseitigt und der Meister gab mir eine weitere Gelegenheit, meinen Körper zu reinigen. Da beschloss ich: „Diesmal werde ich die Prüfung bestehen.“ Am nächsten Tag wachte ich früh auf und machte die Übungen, obwohl ich starke Schmerzen im rechten Fuß hatte. Der Schmerz war jedoch nicht mehr so stark wie zuvor. Es war der Meister, der mein Karma ertragen hatte. Mir fehlen die Worte für die Barmherzigkeit des Meisters und ich bin ihm so dankbar.

Als ich die zweite Übung praktizierte, begann ich stark zu schwitzen und dachte: „Soll ich die Übungen weiter praktizieren?“ Da kamen mir sofort die Worte des Meisters in den Sinn.

Der Meister sagt:

„Schwer zu ertragen, ist zu ertragen. Unmögliches ist möglich.“(Zhuan Falun 2019, S. 480)

Dadurch, dass ich die Schmerzen ertrug, konnte ich Karma beseitigen, das war mir klar. Der Meister beseitigte einen Teil meines Karmas. Welchen Grund gab es also, diese Prüfungen nicht zu bestehen? Den Rest meines Karmas musste ich selbst überwinden. Nachdem ich das erkannt hatte, gelang es mir, die Übungen zu beenden.

In jenen Tagen lernte ich beharrlich das Fa; wenn es zu schmerzen begann, sagte ich mir: „Es ist alles nur eine Täuschung. Alles, was passiert, ist eine gute Sache.“ Am dritten Tag hatte sich mein rechter Fuß fast erholt. Innerhalb einer Woche war ich in der Lage, wieder normal zu gehen. Meine Frau fand, dass es ein Wunder war, und meinte, wenn ich mich nicht kultivieren würde, wäre meine Gicht nicht so schnell geheilt. Durch das konzentrierte Fa-Lernen und den aufrichtigen Glauben an den Meister und das Fa konnte ich diese Prüfung überwinden.

Mein Herz kultivieren, während ich Anhaftungen beseitige

Seit über zehn Jahren arbeitete ich im Direktmarketing und in meiner Freizeit schaute ich Filme oder spielte Spiele auf meinem Handy. Eines Tages sagte mir meine Frau: „Als Falun-Dafa-Praktizierender sollst du kein Direktmarketing mehr machen, und wenn du die Lebewesen erretten willst, darfst du auch keine Spiele auf deinem Handy mehr spielen.“ Ich war betroffen! Zwar konnte ich verstehen, dass es schädlich ist, auf dem Handy zu spielen. Aber warum sollte ich mit dem Direktmarketing aufhören, wenn es doch völlig legal war? Ich gab mir eine Woche Bedenkzeit. Während dieser Tage träumte ich von der Zeit. Der Meister wollte mir klarmachen, dass nicht mehr viel Zeit bleibt.

Der Meister sagt:

„Bei Eurer Erhöhung könnt ihr euch nicht immer von mir führen lassen, aber selbst keinen Schritt machen. Erst wenn das Fa gründlich erklärt wird, werdet ihr euch bewegen. Wenn das Fa nicht gründlich erklärt wird, bewegt ihr euch nicht oder ihr bewegt euch in die Gegenrichtung. Ich kann solches Verhalten nicht als Kultivierung anerkennen. In dem entscheidenden Moment, wenn ich euch zum Bruch mit den Menschen aufrufe, folgt ihr mir nicht. Es ist so, dass nicht jede Chance nochmals gegeben wird. Die Kultivierung ist ernsthaft. Die Distanzen werden immer größer. Es ist äußerst gefährlich, wenn man bei der Kultivierung irgendetwas Menschliches hinzufügt. Eigentlich kann man auch ein guter Mensch sein. Aber ihr müsst euch darüber im Klaren sein, dass der Weg von euch selbst gewählt wird.“ (Entwurzeln06.07.1998, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Der Meister sprach auch vom Schneeball-Verkaufssystem:

„Dafa-Jünger dürfen nichts Schlechtes tun. Das (unaufrichtige) Schneeball Verkaufssystem gibt es heute im Westen auch schon nicht mehr. Diese Sache dient eben dazu, Menschen zu betrügen. Es wird Ebene um Ebene Geld abgezockt. Je weiter man hinten ansteht, desto größer ist der Schaden für die Beteiligten.“ (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004 - Fragen und Antworten21.11.2004)

Sprach der Meister damit nicht mich an? Einfach nur, weil ich die Dafa-Schriften lese, weiß der Meister schon, was ich denke. Der Meister ist wirklich großartig.

Aber es war wirklich schwer für mich, das Direktmarketing loszulassen. Als ich an diesem Abend im Bett lag, überkamen mich gemischte Gefühle. Obwohl ich sehr froh war, das Fa erhalten zu haben, konnte ich mich wegen meiner menschlichen Anhaftung nicht so einfach von dem Geschäft trennen; dutzende Jahre lang hatte ich es betrieben.

Der Meister sagt:

„Das Herz kultivieren, das Schwierigste.“(Das Herz leiden lassen, 17.12.1976, in: Hong Yin I)

Obwohl ich die Prinzipien des Fa verstand, fiel es mir tief im Inneren sehr schwer loszulassen. Nachdem ich die ganze Nacht mit mir selbst gerungen hatte, war ich immer noch nicht in der Lage, mich zu entscheiden.

Einige Tage später dachte ich über etwas nach, was ich in den Fragen und Antworten des Meisters in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada fand:

Frage: Wo geht unser Karma hin, nachdem Sie es weggeschafft haben?
Meister: Ich habe es für euch beseitigt. (Beifall) Menschen erlösen ist sehr schwierig. Ich erinnere mich daran, dass ich euch auf einer Fa-Konferenz Folgendes erzählt habe: es gibt einen Menschen, bei dem vorherbestimmt ist, dass er in seinem Leben an einem bestimmten Tag einen Gefäßverschluss im Gehirn bekommen würde. Das ist seine Karmavergeltung und er würde sie mit Sicherheit bekommen. Aber nachdem er das Dafa gelernt hat (es ist nicht so, dass du kein Karma mehr zurückzahlen brauchst, wenn du das Dafa gelernt hast. Das geht nicht), habe ich für ihn sehr, sehr viel davon beseitigt, sodass er es sehr leicht ertragen konnte. Aber dieser Zustand musste auftauchen. Eines Tages fiel er plötzlich auf den Boden. Er hatte die Symptome eines Gefäßverschlusses im Gehirn. Aber er hat sich nicht als Praktizierenden betrachtet. Immerhin wurde das Karma schon beseitigt, so war es nicht mehr so schlimm gewesen. Wenn er sich selbst als Praktizierenden hätte betrachten können und wäre mit Mühe aufgestanden, wäre alles gleich wieder in Ordnung gewesen. So ein Pass war das. Aber er hat ihn nicht überwunden. Obwohl er kleiner geworden war, konnte er ihn nicht überwinden. Immerhin ist er kleiner geworden. Drei Tage später kam er wieder auf die Beine. Eine Woche später konnte er laufen. Einen Monat später sah er schon so aus, als wäre nichts passiert. Ihr wisst, wenn ein Gefäßverschluss im Gehirn im Krankenhaus behandelt wird, wird man nicht so schnell geheilt. Er sagte das Gegenteil: Ich habe Falun Gong gelernt, wieso habe ich dann trotzdem ein Gefäßverschluss im Gehirn bekommen? Damals hatte ich gerade mit der Verbreitung des Fa angefangen. Da dachte ich, es ist wirklich sehr schwer, Menschen zu erlösen. Er wusste nicht, als ich in diesem Moment diese Schwierigkeit für ihn ertrug, wurde mir eine Schüssel Gift eingeflösst.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada, 23.05.1999)

Als ich über diesen Teil des Fa nachdachte, war ich sehr bewegt. Der Meister zeigte seine Größe und Barmherzigkeit, um mich, einen Menschen, zu erlösen. Meine Anhaftung erschien in diesem Moment so kleinlich, dass ich beschloss, sie loszulassen und dem Meister bei der Kultivierung zu folgen. Meine Welt wurde wieder hell und mein Herz fühlte sich erleichtert.

Der Meister sagt:

„... die wirkliche Erhöhung geschieht nicht durch Gewinn, sondern durch Verzicht.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA, 30.11.2002)

In den letzten sechs Monaten war ich dem Dafa gegenüber noch sehr schwankend. Wenn der Meister mir nicht die Gelegenheit gegeben hätte, das Fa zu erhalten, hätte ich diese wertvolle Gelegenheit zur Kultivierung verpasst. Durch die verschiedenen Schwierigkeiten erlebte ich, wie wunderbar das Dafa ist. Ich lernte, nach innen zu schauen und von ganzem Herzen an den Meister und das Dafa zu glauben. Ich danke dem barmherzigen Meister, dass er mich geführt hat!

Ich habe wirklich Glück gehabt, das Dafa erhalten zu haben, und noch mehr Glück habe ich, dass ich zu den Schülern des Meisters gehöre. Ich werde diese einmalige Gelegenheit in einem Jahrtausend in Ehren halten und auch die großen Anstrengungen des Meisters, die Zeit zu verlängern, zu schätzen wissen. Im letzten Moment sind wir all dessen, was der Meister für uns getan hat, nur dann würdig, wenn wir die drei Dinge gut machen und zur Vollendung kommen.