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Kanada: Ein erfolgreiches März-Wochenende mit Übungsvorführungen an fünf Plätzen in Toronto

31. März 2021 |   Von einem Minghui-Korrespondenten im kanadischen Toronto

(Minghui.org) Sanfte, harmonische Bewegungen und eine besonders beruhigende Übungsmusik – die Übungsvorführung der kanadischen Falun-Dafa-Praktizierenden am Wochenende des 20. und 21. März 2021 zeigte große Wirkung. Gleich an fünf Orten in Toronto zeigten sie die Übungen und weckten mit der friedlichen, energiegeladenen Atmosphäre das Interesse vieler Menschen, die sich angesprochen fühlten und mehr über Falun Dafa erfahren oder selber die Übungen lernen wollten.

Falun-Dafa-Praktizierende bei der Übungsvorführung am Einkaufszentrum Pacific Mall in Markham, Ontario

Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) ist eine Meditationspraxis, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht basiert. Aufgrund ihrer Popularität wird sie seit 1999 vom kommunistischen Regime in China verfolgt.

Mit unterschiedlichen Veranstaltungen machen Praktizierende außerhalb Chinas die Öffentlichkeit aufmerksam auf die brutale Verfolgung der Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Insbesondere informieren sie über die Zwangsorganentnahmen an lebenden Praktizierenden, die wegen ihres Glaubens inhaftiert sind. Dabei sammeln sie Unterschriften für Petitionen mit der Forderung, die Verfolgung sofort zu beenden.

Praktizierende bei der Übungsvorführung vor der Immobilienfirma Warden & Finch Real Estate im Torontoer Stadtteil Scarborough

Falun-Dafa-Praktizierende demonstrieren die Übungen vor dem Rathaus von Toronto.

Passanten unterschreiben eine Petition und verurteilen damit die seit 21 Jahren andauernde Verfolgung in China.

Christian sprach Praktizierende vor dem Rathaus von Toronto an – er wollte die Petition unterschreiben. „Ich habe im Internet über die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden gelesen. Es ist einfach unfassbar. Jeder hat ein Grundrecht auf Glaubensfreiheit und Falun Dafa ist eine sehr friedliche Praxis. Ich hoffe wirklich, dass die Verfolgung in China bald aufhört“, sagte er.

Und fügte hinzu: „Es ist kaum vorstellbar, dass eine Regierung diese friedlichen Menschen verfolgen kann. Ich möchte Ihnen helfen, wann immer ich kann und werde immer mitmachen, wenn Sie Unterschriften für Petitionen sammeln. Außerdem werde ich diese Informationen an meine Freunde und Familie weitergeben. So können noch mehr Menschen helfen.“

Bucatanl und ihre Familie unterzeichneten ebenfalls die Petition. „Ich weiß über die Verfolgung von Falun Dafa Bescheid. Es ist erschreckend und dauert schon zu lange. Sie muss bald enden. Das Schreckliche ist, dass die Verfolgung immer noch stattfindet, und ich möchte ihnen helfen“, betonte Bucantanl.

Jeder auf der Welt ist ein Opfer der KP Chinas

Bave Magica von den Philippinen (rechts) unterschreibt die Petition auf dem Übungsgelände bei Finch & Warden.

Bave Magica unterzeichnete die Petition, als er die Praktizierenden auf dem Übungsplatz bei Finch & Warden Real Estate sah. „Die KPCh verfolgt nicht nur die Falun-Dafa-Praktizierenden brutal, sie vergiftet auch jeden Menschen auf der Welt mit ihrer Propaganda und falschen Informationen. Ich habe die Petition deswegen unterschrieben, damit die KPCh beseitigt wird und die Gefahr, die sie in die Welt bringt, beendet wird“, sagte Bave.

Ich weiß, dass die KP Chinas teuflisch ist

Shafin aus Bangladesch sprach die Praktizierenden auf dem Übungsplatz bei Finch & Warden an und erkundigte sich nach dem Hintergrund der Veranstaltung. Ein Praktizierender berichtete ihm von Falun Dafa und der Verfolgung in China. „Wir wollen die Menschen über die bösartige Natur der KP Chinas aufklären. Die KP hat die Ernsthaftigkeit des Coronavirus vertuscht und die Welt belogen, was die Pandemie direkt verursacht hat“, erklärte der Praktizierende.

Shafin stimmte dem Praktizierenden zu: „Ich weiß, dass die KP Chinas teuflisch ist.“ Das Regime habe die Menschen in der Welt mit seiner Propaganda einer Gehirnwäsche unterzogen. Am Ende des Gespräches nahm er einige Informationen über Falun Dafa zum Lesen mit.

Neue Praktizierende: Welche Erfahrungen haben sie gemacht?  

Ein neues Leben durch Falun Dafa 

Der Übungsplatz am Pacific Mall in Markham in Ontario hat viele Teilnehmer für das Neun-Tage-Seminar von Falun Dafa angezogen, das an neun aufeinanderfolgenden Tagen stattfand. Helen kam im Dezember 2020, nachdem ein Freund sie mit Falun Dafa bekannt gemacht hatte. Sie begann einen Monat später zu praktizieren.

„Es fing damit an, dass ich Schwierigkeiten beim Atmen bekam und kaum noch gehen konnte“, erzählte Helen. „Ich konnte nur ein paar Worte sagen, bevor mir schon die Puste ausging. Wenn ich schlief, musste ich in einer sitzenden Position bleiben, sonst konnte ich nicht atmen. Als sich mein Zustand verschlimmerte, konnte ich nicht mehr schlafen. Deshalb hatte ich keine Energie bei der Arbeit, und das war gefährlich, weil ich in einer Küche arbeitete. Das hat mir zu schaffen gemacht.

Ein Freund erzählte mir dann von Falun Dafa. Wegen der Lügen der KPCh glaubte ich nicht, was er mir erzählte. Der Freund meinte, dass das Hören der Falun-Dafa-Musik mir helfen würde. Ich war misstrauisch. Am nächsten Tag litt ich unter schrecklichem Asthma und beschloss, es auszuprobieren. Ich hörte mir die Falun-Dafa-Musik zehn Minuten lang an und konnte mich dabei hinlegen. Danach fühlte ich mich ruhig und schlief unversehens ein. Als ich aufwachte, glaubte ich es kaum, weil ich seit vielen Jahren nicht mehr so gut geschlafen hatte. Ich glaubte, dass Falun Dafa den Menschen Wunder bringen kann. Der Freund nahm mich mit, sodass ich andere Praktizierende beim Pacific Mall zu treffen. Sie waren sehr freundlich und anders als das, was in der Propaganda der KPCh gesagt wurde. Von da an ging ich jeden Tag zur Pacific Mall und übte mit den Praktizierenden. Manchmal spürte ich, wie ein Energiestrom durch meinen Kopf bis zu den Zehen floss. Ich wusste, dass mein Körper gereinigt wurde.“

Sie habe auch gelernt, ein besserer Mensch zu sein, so Helen weiter, indem sie den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht in ihrem täglichen Leben folge. „Früher war ich jähzornig und neidisch. Jetzt hat sich mein Charakter gebessert und ich tue mein Bestes, um anderen zu helfen. Meine Freunde haben mir gesagt, dass ich mich verändert habe. Sie könnten jetzt vernünftig mit mir reden.“

Einwanderin: Ein göttliches Wesen hat mich hierhergeführt

Ein neuer Übungsplatz wurde vor etwa zwei Jahren im Hendon Park an der Yonge Street in North York eingerichtet. Die Praktizierende Wang sagte, dass der Ort seitdem etwa 40 neue Praktizierende angezogen habe, die alle einen unterschiedlichen Hintergrund und ihre eigenen besonderen Geschichten hätten.

Roshanak, eine iranische Einwanderin

Die iranische Einwanderin Roshanak lebt in der Nähe des Hendon Parks. Sie war seit mehr als zwanzig Jahren auf der Suche nach einem Weg der Selbstkultivierung. Sie hatte Yoga, Meditation und viele Arten von Qigong ausprobiert, aber nichts funktionierte. Sie kam nie auf die Idee, im Park danach zu suchen. Vor zwei Jahren hörte sie eine Stimme, die ihr sagte: „Geh in diese Richtung, dort drüben“, und das tat sie dann auch. Wang hängte damals gerade ein Transparent mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“ auf. Da ließ sich Roshanak ein Flugblatt von Wang geben und machte die Übungen mit.

Roshanak glaubt, dass ein göttliches Wesen sie dorthin geführt habe. Als sie mit den Übungen fertig war, fühlte sie sich besser als je zuvor. Am nächsten Tag brachte sie ihren Mann, ihre jüngere Schwester und ihren Schwager mit, damit auch sie die Übungen lernen konnten. Seitdem üben sie zusammen.

Den ganzen Tag ein Lächeln auf dem Gesicht

Arash, Roshanaks Schwager

Arash ist Roshanaks Schwager. Das erste Mal, als er die Falun-Dafa-Übungen machte, fühlte er sich danach wunderbar. Als er am nächsten Tag zurückkam, sagte er zu Wang: „Ich hatte immer Alpträume, aber nicht letzte Nacht!“

Nachdem die einstündige Meditation im Sitzen vorbei war, blieb er in dieser Position. Als er gefragt wurde, warum er nicht aufstehen wolle, sagte er, dass er immer noch die kraftvolle Energie spüre und sich noch nie so wohl gefühlt habe. Er hatte den ganzen Tag ein breites Lächeln im Gesicht.

Der Ort, an dem ich jeden Tag vorbeikomme, ist der Ort, an dem ich sein möchte

Valery

Valery immigrierte vor zehn Jahren aus Russland nach Kanada. Er fuhr jeden Tag mit dem Fahrrad durch den Hendon Park. Im letzten Oktober schloss er sich dann der Übungsgruppe an. 

Früher litt er an Angstzuständen und Depressionen und schlief nie gut. „Nachdem ich die Übungen gemacht hatte, verschwanden meine Depressionen schnell. Ich wollte die Übungen noch öfter machen. Der Ort, an dem ich jeden Tag vorbeikomme, ist der Ort, an dem ich sein möchte.“

Er habe während den Übungen Blumen in anderen Dimensionen sehen können. Manchmal fühle er sogar, dass sein Körper schwebte, erzählte er.

Ein Falun Dafa-Lied hat mich zum Praktizieren gebracht

Lyn

Lyn kommt aus Vietnam und singt gerne. „Eines Tages suchte ich im Internet nach einem Lied, und da tauchte ein Video von einem singenden Falun-Dafa-Praktizierenden auf. In dem Moment, als ich das Lied sang, umgab mich eine Energie voller Barmherzigkeit. Als ich das Bild von Meister Li Hongzhi sah, fühlte ich eine starke barmherzige Energie.“ Danach wollte sie Falun Dafa lernen und fand den Übungsplatz in Hendon Park.

Es ist nun schon ein paar Wochen her, dass Lyn die Praxis gelernt hat. Wang berichtete: „Lyn fiel einmal von der Leiter und schlug auf einem Betonboden auf. Ihr Knöchel war gebrochen und schwoll an. Sie spürt zu diesem Zeitpunkt keine Schmerzen und wusste, dass der Meister sie beschützen würde. Sie machte weiterhin die Übungen und meditierte jeden Tag. Innerhalb von fünf Tagen erholte sie sich und ging wieder ihrer Arbeit und der normalen Routine nach. Die meisten Menschen bräuchten drei Monate, um sich von so einer Verletzung zu erholen. Ihr machte es nicht einmal etwas aus.“

Online-Kurse

Die neuen Praktizierenden würden auch vor körperlichen Unannehmlichkeiten nicht zurückschrecken, so Wang weiter. Auch nicht eine Stunde lang die Arme hochzuhalten und eine Stunde lang mit übereinander geschlagenen Beinen in der Doppellotus-Position zu meditieren. Sie würden jeden Tag kommen – auch bei schlechtem Wetter.

Wegen der Pandemie wollten viele Menschen Falun Dafa lernen, um gesund zu bleiben. Deshalb richteten die Praktizierenden einen Online-Übungskurs für Interessierte in Nordamerika ein. Viele Interessenten wollten einen Übungsplatz in ihrer Nähe finden, nachdem sie die Übungen online gelernt hatten.

Man kann die Online-Kurse unter www.LearnFalunGong.com finden. Die Seite bietet an drei Tagen in der Woche kostenlose Unterrichtseinheiten an.