(Minghui.org) Ich bin eine ältere Falun-Dafa-Praktizierende und lebe in China in einer ländlichen Gegend. Seit über 20 Jahren helfe ich dem Meister (dem Begründer von Falun Dafa) fleißig dabei, das Fa zu berichtigen. Ich bin dem Meister sehr dankbar, dass er bei jedem Schritt auf dem Weg bei mir war, mich beschützt und mir Stärke und Selbstvertrauen gegeben hat. Auf meinem Kultivierungsweg habe ich viele erstaunliche Dinge erlebt. Ich möchte meinen Mitpraktizierenden von einigen davon berichten.
In den ersten Jahren der Verfolgung fuhr ich mit dem Motorrad und hatte eine große Tasche mit Informationsmaterialien über Falun Dafa und die Verfolgung dabei. Ich brachte die Informationsmaterialien nachts in andere Dörfer.
Einmal suchte ich in einer sehr dunklen Nacht nach dem Weg in ein fremdes Dorf und war plötzlich von Unkraut umgeben. Ich wurde nervös, doch dann sah ich eine ebene, breite Straße vor mir. Ich war etwas verdutzt, denn früher war ich schon einmal hier gewesen und da hatte es keine breite Straße gegeben. Aber dann beschloss ich, dass es nicht ausmachte und mich die Straße schon in das Dorf bringen würde. So konnte ich die Informationsmaterialien verteilen und kehrte problemlos wieder nach Hause zurück.
Als ich nach Hause kam, fühlte ich mich ein bisschen seltsam, da ich mir sicher war, dass es so eine Straße gar nicht gab. Am nächsten Tag fuhr ich wieder an jenen Ort und tatsächlich: Es war keine breite Straße in Sicht. Ganz im Gegenteil war die „Straße“, auf der ich gefahren war, ein tiefer Graben voller Unkraut! Kein Wunder, dass es so weich gewesen war, als ich dort langfuhr. Dennoch war ich an mein Ziel gelangt.
Einmal wurde ich von jemandem, der von der Propaganda gegen Falun Dafa in die Irre geführt worden war, bei der Polizei gemeldet, als ich gerade Informationsmaterialien verteilte. Bald darauf war ich von mehreren Polizisten umstellt. Ich sagte, dass ich auf die Toilette müsse, daher zeigten sie mir die nächstgelegene Toilette und warteten darauf, dass ich wieder rauskam.
Ich bat den Meister um Hilfe, dass er mich kleiner machen solle, sodass mich die Polizisten nicht sehen könnten. Ich blieb lange Zeit in der Toilette und die Polizisten hatten Angst, dass ich entkommen könnte. Daher kamen sie herein, um nach mir zu suchen. Ich sah sie hereinkommen, doch sie konnten mich nicht sehen. Ich hörte sie flüstern: „Hey, das ist ja komisch, wo ist sie hin? Wir haben sie reinkommen sehen! Sucht weiter!“ Sie suchten immer weiter, konnten mich aber nicht finden. Schließlich gaben sie auf und ich kehrte unversehrt nach Hause zurück.
Einmal wurde ich von einer gefährlichen Wespenart in den Finger gestochen. Ich machte mir sofort Sorgen: „Diese Wespe kann sogar eine Kuh töten.“ Ich dachte darüber nach, ins Krankenhaus zu gehen und mir ein Gegengift spritzen zu lassen, doch das fühlte sich falsch an. Daher unternahm ich nichts.
Als ich nach Hause kam, spürte ich, wie das Gift aus dem Stich durch meinen Körper strömte. Schnell drückte ich den Finger mit dem Stich aus und rezitierte dabei das Fa des Meisters.
Der Meister lehrt uns:
„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“(Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)
Kurz danach fühlte es sich so an, als habe das Gift meinen gesamten Körper durchdrungen. Das Atmen fiel mir schwer. Plötzlich erkannte ich, dass es sich dabei um eine Art Verfolgung handelte. Ich dachte: „Es möchte mir das Leben nehmen, doch ich werde das niemals zulassen. Ich bin eine Jüngerin von Meister Li Hongzhi und niemand darf mich verfolgen! Falun Dafa ist gut!“ Nach ein paar Minuten konnte ich wieder atmen, doch mein Körper fing stark an zu jucken und war sehr empfindlich, wenn ich kratzte. Ich sendete einige Zeit aufrichtige Gedanken aus. Dann bekam ich Hunger. Ich sah, dass es schon 21 Uhr war und ich noch nicht zu Abend gegessen hatte. Daher kämpfte ich mich zum Kochen in die Küche.
Bevor das Essen fertig war, musste ich ganz dringend auf die Toilette. Danach spürte ich sofort, dass mein Körper geheilt war. Ich wusste, dass der Meister das Gift der Wespe aus meinem Körper entfernt hatte.
Normalerweise stirbt man an dem Gift dieser Wespe, wenn man nicht sofort zur Notfallbehandlung ins Krankenhaus geht. Ich danke dem Meister, dass er mein Leben gerettet hat!