(Minghui.org) Ich bin über 70 Jahre alt und immer noch kerngesund.
Viele meiner Freunde und Familienmitglieder, die über die wahren Umstände von Falun Dafa Bescheid wissen, sind der Meinung, dass ich von Dafa gesegnet worden bin. Auch ihnen sind viele gute Sachen durch Dafa widerfahren.
Ich möchte gerne von den Erfahrungen, die meine Familie und ich gemacht haben, berichten. Wir alle haben die Barmherzigkeit des Meisters und die Kraft Dafas erlebt.
In den 1960er Jahren stufte die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) meinen Vater als Rechtsabweichler [1] ein. Wir wurden gezwungen, von der Stadt aufs Land zu ziehen.
Jeden Tag teilten sie meinen Vater zu den schwierigsten und schmutzigsten Arbeiten auf dem Hof ein. Hinzu kam, dass sie ihn jeden Abend öffentlich denunzierten und kritisierten. Oft war er erst im Morgengrauen bei uns. Manchmal führten sie ihn auch mit einer Narrenkappe durch die Straßen.
Unsere ganze Familie lebte in einer Welt voller Demütigungen. Unter dem großen psychischen Druck erkrankte meine Mutter schwer. In der Silvesternacht unseres ersten Jahres in der Verbannung verstarb sie mit nur 42 Jahren.
Bevor sie von uns ging, bat sie mich: „Falls der Ruf deines Vaters eines Tages wiederhergestellt ist, komm und sag es mir, wenn du an meinem Grab Räucherstäbchen verbrennst.“
In den 1970er Jahren wurde die Ungerechtigkeit, die mein Vater erlitten hatte, richtiggestellt und unsere Familie kehrte in die Stadt zurück. Mein Vater nahm seine ursprüngliche Arbeit wieder auf und heiratete wieder. Nach der Pensionierung leiteten die beiden einen Kindergarten. Sie hatten mehr als zehn Jahre lang ein beachtliches Einkommen und konnten eine Menge Ersparnisse anhäufen.
Nach dem Tod meines Vaters kam es zu einem großen Streit in unserer Familie. Meine fünf Geschwister stritten mit unserer Stiefmutter um den Familienbesitz.
Ich war der Meinung, dass unserer Stiefmutter ein Anteil am Familienvermögen zustand; sie hatte meinem Vater so viele Jahre als Teilhaberin bei der Führung seines Geschäfts geholfen und so viel zu den Ersparnissen unseres Vaters beigetragen.
Damit waren aber meine Geschwister nicht einverstanden. Sie waren empört über mich und fingen sogar an, mich zu hassen. Sie betrachteten mich nicht mehr als Familienmitglied und brachen den Kontakt zu mir komplett ab. Das machte mich sehr traurig. Ich hatte fast einen seelischen Zusammenbruch und fiel in eine tiefe Depression, in der sich jeder Tag wie ein Jahr anfühlte.
In dieser traurigen Phase hatte ich eines Nachts einen erstaunlichen Traum. In meinem Traum sah ich deutlich Bodhisattva Avalokitesvara vom Himmel herabsteigen. Als sie zu mir kam, sagte sie zu mir, ich solle mit ihr in den Himmel gehen. Aber ich lehnte ab und sagte, dass mein Kind noch zu klein sei.
Daraufhin verschwand Bodhisattva Avalokitesvara. Plötzlich fiel ein riesiges rotes Seidenband vom Himmel auf den Boden und formte sich augenblicklich zu einer Bühne. Beide Seiten der Bühne waren mit roten Seidenbändern und Lichtern in verschiedenen Farben geschmückt. Außerdem hingen an jeder Seite vier große Laternen, die alle sehr schön waren.
Für mich bedeutete diese Szene, dass in China eine Aufführung stattfinden würde.
Bald danach lernte ich zum Glück Falun Dafa kennen.
Im Jahr 1997, gleich nachdem ich das Hauptwerk von Falun Dafa, das Zhuan Falun, bekommen hatte, schlug ich es auf und las es eifrig. Die erste Lektion fing an mit „Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten“. Als ich diese Worte las, leuchteten sie in goldenem Licht – so hell, dass ich meine Augen nicht öffnen konnte.
Ich ging sofort zu einer Praktizierenden, die sagte, dass meine angeborene Qualität sehr gut sei. Sie meinte deshalb, ich solle auf dem Übungsplatz die Übungen lernen. Ich ging in den Park und suchte den Platz, konnte aber weit und breit niemanden sehen. Ich hatte Angst. Plötzlich kam eine alte Dame und erzählte mir, dass beim Möbelmarkt viele Menschen Falun Dafa praktizieren würden. Da war ich so froh und konnte kaum erwarten, dorthin zu gehen.
In diesem Moment sah ich nicht weit entfernt einen jungen Mann, der am Flussufer auf dem Boden hockte. Er trug einen hellblauen Trainingsanzug und ein Paar weiße Turnschuhe. Er hatte eine stattliche Figur und würdevolle Gesichtszüge.
Als ich näher kam, stand er unvermittelt auf; er war ziemlich groß, etwa 1,80 m. Als er loslief, hatte ich das starke Gefühl, dass ich ihm folgen sollte. Er lief mehr als eineinhalb Kilometer und führte mich zum großen Übungsplatz am Möbelmarkt. Als wir dort ankamen, schien er plötzlich verschwunden.
Nach den Übungen ging ich nach Hause und öffnete das Zhuan Falun und sah darin das Foto des Autors. Erst da erkannte ich, dass der junge Mann, der mich zum Übungsplatz geführt hatte, der Meister war. Wie erstaunlich ist doch die Kultivierung im Dafa! Unermessliches Glück erfüllte mich. Der Meister war es, der mir all diese guten Dinge gab!
Als ich das Zhuan Falun las, öffnete der Meister mein Himmelsauge. Jedes Wort im Buch und sogar die Satzzeichen sind ein Gebotskörper des Meisters mit blauem Haar und gelber Kasaya. Hinter jedem Wort gibt es viele Schichten von Buddhas, Daos und Gottheiten.
Ich hatte die tiefe Erkenntnis, dass Falun Dafa tatsächlich das wahre Buddha-Fa ist. Voller Freude sagte ich: „Meister, Sie haben den Spross in mir gehegt und gepflegt und haben dafür gesorgt, dass er auf fruchtbaren Boden fiel. Ich will dafür sorgen, dass er Wurzeln schlägt und Früchte trägt.“
Ich war fest entschlossen, Falun Dafa bis zum Ende zu kultivieren.
Im Zhuan Falun lehrt uns der Meister, in jeder Situation ein guter Mensch zu sein. Ich wollte die Anweisungen des Meisters befolgen und bei meiner Familie anfangen.
Der Sohn meiner ältesten Schwester heiratete, also ergriff ich die Initiative, um an seiner Hochzeit teilzunehmen. Meine Schwestern und Brüder ignorierten mich immer noch und mein ältester Schwager schrie mich sogar an.
Als ich wieder zu Hause war, erinnerte ich mich daran, dass ich eine Kultivierende war und die Grundsätze des Kosmos verstand. Ich wollte eine großzügige Haltung bewahren und mit der Situation nicht wie ein gewöhnlicher Mensch umgehen. Ich wollte andere mit meiner Gutherzigkeit, die ich aus den Dafa-Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht erhalten hatte, positiv beeinflussen und diesen Groll beseitigen.
So kaufte ich teure Geschenke und besuchte meine älteste Schwester. Als sie mich sah, war sie ein bisschen verlegen.
„Ich praktiziere Falun Dafa und muss dir sagen, dass Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gut sind. Falun Dafa ist ein Weg für die Menschen, damit sie vom Elend auf dieser Welt errettet werden können; es lehrt die Menschen, ihr Herz zu kultivieren und gütig zu sein“, sagte ich zu ihr und meine Worte kamen aus tiefstem Herzen. „Deshalb bin ich gekommen, um dich wiederzusehen.“ Sie war gerührt von meinen Worten. „Du hast es so gut gemacht. Lass uns all den Groll und die Missgunst vergessen und wieder wie früher miteinander reden“, erwiderte sie. Später traf ich mich mit meinen anderen Geschwistern im Haus meines Bruders. Wir konnten unsere Differenzen beilegen.
Zu jener Zeit hatte die Kommunistische Partei mit der Verfolgung von Falun Dafa bereits begonnen. Deshalb erzählte ich ihnen die wahren Umstände über Falun Dafa. Meine Geschwister waren sehr verständnisvoll.
„Falun Dafa ist so gut und du bist so gütig“, sagte einer von ihnen. „Wir dachten, du wolltest für dich einen größeren Anteil bekommen, da du nicht mit uns gegen unsere Stiefmutter um den Familienbesitz kämpfen wolltest. Wir haben dich wirklich falsch eingeschätzt.“
Später trafen wir uns oft im Haus meines Bruders. Ich erklärte ihnen, wie wichtig die drei Parteiaustritte [2] sind, damit sie garantiert eine sichere Zukunft und ein reines Gewissen haben. Außerdem verteilte ich die Bücher „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ und Broschüren mit Informationen über Falun Dafa. Nachdem sie die Wahrheit und die Tragweite der Situation verstanden hatten, traten alle aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Organisationen aus. Ich schenkte ihnen Dafa-Amulette und sie profitierten von ihren aufrichtigen Entscheidungen.
Mein ältester Schwager hatte Diabetes und einen Bandscheibenvorfall im Lendenbereich. Ich sagte ihm, er solle „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ rezitieren. Er sagte es jeden Tag auf, und sein Körper erholte sich schnell. Er ist jetzt über siebzig Jahre alt und ganz gesund.
Mein jüngerer Bruder führt ein eigenes Geschäft. Einmal wurde er von einem Produzenten betrogen und verlor Zehntausende Yuan. Er war sehr wütend. Er suchte mich auf und bat um einen Ratschlag, wie er das Geld zurückbekommen könne. „Wenn das Geld dir gehört, wirst du es nicht verlieren. Wenn das Geld nicht dir gehört, wirst du es nicht bekommen, selbst wenn du darum kämpfen würdest“, sagte ich ihm. „Du brauchst nicht darum zu kämpfen. Du glaubst doch an Dafa. Am Ende wird sich alles von alleine klären.“
Er trug ein Dafa-Amulett bei sich und ging zum Produzenten, um das Geld einzufordern. Danach ging alles reibungslos. Er brauchte nur ein paar Worte zu sagen und der Hersteller zahlte ihm das Geld zurück. Da war er sehr froh.
„Dafa ist so mächtig“, sagte er sichtlich bewegt. „Ich war schon mehrmals da, um das Geld einzufordern, habe es aber nie bekommen. Diesmal habe ich mein Geld ohne große Anstrengung zurückbekommen. Ich bin Meister Li so dankbar!“
Meine jüngere Schwester fing auch an zu praktizieren, nachdem sie die Kraft von Falun Dafa bei unseren Familienmitgliedern erlebt hatte.
Im Jahr 2012, als ich Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilte, meldete ein Passant mich bei der Polizei. Die KPCh verfolgte mich und steckte mich ins Arbeitslager.
An dem Tag, an dem ich inhaftiert wurde, mischte ein Gefängniswärter unbekannte Medikamente in mein Essen, wodurch mir den ganzen Tag schwindelig war und ich schläfrig wurde. Es war mir jedoch nicht erlaubt zu schlafen. Schließlich entwickelten sich bei mir Symptome einer Hirnthrombose, mir wurde eine Spritze aufgezwungen. Sie gaben mir außerdem noch ein unbekanntes Medikament, was dazu führte, dass ich betäubt war und einen Herzinfarkt bekam. Ich hatte in der Vergangenheit noch nie einen Herzinfarkt gehabt.
Ein Wärter brachte mich zur Notaufnahme des Gefängniskrankenhauses. Dort informierte der Wärter den Arzt darüber, dass ich die Kultivierung nicht aufgeben würde. Der Arzt sagte mir daraufhin, ich solle zurück in die Zelle. So kehrte ich ohne Behandlung zurück.
Ich wurde so sehr gefoltert, dass ich lieber gestorben wäre. Als ich extreme Schmerzen hatte, sah mein Himmelsauge, dass der Meister mit einem Auto kam, um mich abzuholen. Ich rief den Meister um Hilfe und rannte auf ihn zu. Dann sah ich, wie der Meister meinen Körper reinigte.
Am nächsten Tag war mein Körper wieder normal. Jemand in der Zelle fragte mich, wie ich mich so schnell erholt hätte. Ich erzählte allen, dass der Gebotskörper des Meisters in der letzten Nacht gekommen war und mein Leben gerettet hatte. Von da an war ich immer bei bester Gesundheit.
Ich danke Ihnen Meister! Ich danke Falun Dafa!
[Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.]
[1] Rechtsabweichler: Vor allem Intellektuelle , aber auch alle, die das Monopol der kommunistischen Herrschaft infrage stellten, wurden ab Ende der 1950ger Jahre in China aufs Land geschickt oder in Arbeits- und Umerziehungslagern mundtot gemacht.
[2] Austritt aus den drei Parteiorganisationen, und zwar der Kommunistischen Partei Chinas, dem Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren.