(Minghui.org) Der Ammersee ist der sechstgrößte See in Deutschland. Westlich von München gelegen lädt der wunderschöne See zum Reisen und Spaziergehen ein. An seinem Ufer liegt die kleine Stadt Herrsching. Am 23. April 2021 wehte hier eine leichte Frühlingsbrise und die Sonne schien warm, als eine Gruppe meditierender Menschen die Blicke der Spaziergänger auf sich zog. Leise, harmonische Musik begleitete die Meditation.
Es war das erste Mal, dass Falun-Dafa-Praktizierende hier einen Informationstag veranstalteten. Die Resonanz der Einwohner war sehr gut. Viele Menschen hätten an diesem Tag den Wunsch geäußert, Falun Dafa zu lernen, berichtete ein Praktizierender vor Ort. Manche hätten schon Termine mit ihm vereinbart, sodass sich dort bald eine örtliche Übungsgruppe bilden könnte.
Ein Blickfang: der Informationsstand von Falun-Dafa-Praktizierenden am 23. April 2021 in Herrsching
Passanten halten an, um sich über Falun Dafa zu informieren.
Falun-Dafa-Praktizieren bei der Meditationsübung
Neben der Vorführung der Übungen hatten die Falun-Dafa-Praktizierenden auch Schautafeln ausgestellt, die Informationen über die Verfolgung ihrer Mitpraktizierenden in China enthielten. In den Gesprächen mit den Praktizierenden erfuhren die Passanten, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Praktizierenden bereits seit über zwanzig Jahren verfolgt, nur weil sich diese nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten. Das Grausamste an dieser Verfolgung ist der staatlich organisierte Organraub an Lebenden. Zahlreiche Bürger unterschrieben die Petition, die an die deutsche Regierung appelliert, sich eindeutig gegen die Verfolgung von Falun Dafa und gegen den Organraub auszusprechen.
Als ein Ehepaar diese Hintergründe erfuhr, unterschrieben beide die Petition. Der Mann sagte: „Gegen diese Gräueltaten [Organraub] sollte jeder Deutsche unterschreiben!“
Ein Chinese sagte nach dem Unterschreiben, er halte die Verbrechen der KPCh für so abscheulich, dass er hoffe, dass diese Partei baldmöglichst zusammenbrechen werde, damit die Chinesen ein normales Leben führen können.
Ein anderer Mann kam zum Stand der Praktizierenden und erzählte, dass er bereits vor mehreren Jahren einige Male die Falun-Dafa-Übungen in einem Münchener Park gelernt und die wahren Begebenheiten erfahren habe. Eine Praktizierende schenkte ihm eine kleine Lotusblüte aus Acrylglas und erzählte ihm, warum Falun-Dafa-Praktizierende diese kleinen Glücksbringer schätzen. „Die Lotusblüte wächst aus dem Schlamm, wird aber nicht vom Schlamm beschmutzt.“ Der Mann fügte hinzu: „Wenn es keinen Schlamm gäbe, würde die Heiligkeit des Lotus auch nicht hervorgehoben.“