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Hongkong: Vandalismus an den Informationsständen durch mutmaßliche KPCh-nahe Gruppen (Video)

6. April 2021 |   Von Falun-Dafa-Praktizierenden in Hongkong

(Minghui.org) Sieben Informationsstände der Falun-Dafa-Praktizierenden in Hongkong wurden am 2. und 3. April 2021 von Schlägern verwüstet – in Mong Kok, Hung Hom und Wan Chai. Die Täter gehören mutmaßlich KPCh-nahen Gruppen an. Vermummte Täter rissen Transparente herunter, schlitzten sie mit Messern auf und warfen Schautafeln um. Allein an einem Standort entstand ein geschätzter Schaden von 21.000 HKD (ca. 2.300 EUR). Die Vorfälle seien der Polizei gemeldet worden, erklärte die Falun-Dafa-Praktizierende Zhou.



Vier maskierte Täter zerstören am 2. April 2021 am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden in der Soy Street, Mong Kok mit scharfen Messern Transparente und Schautafeln und besprühen die Transparente mit schwarzer Farbe.

Mit Messern in der Hand stürmten vier Schläger am 2. April gegen 11:00 Uhr plötzlich auf den Informationsstand der Praktizierenden in der Argyle Street, Mong Kok zu. Sie zerrissen Transparente und Schautafeln und warfen sie auf den Boden. Laut Videoaufnahmen zerschnitt ein Mann aus der Gruppe die Schautafeln und Transparente mit einem Messer, während ein anderer den Inhalt der Tafel mit Sprühfarbe unkenntlich machte. Danach flüchteten sie. Außerdem stellten zwei andere Männer und eine Frau neben der beschädigten Stelle Transparente auf, die Falun Dafa verunglimpften. Einer der Männer hatte eine Glatze und war tätowiert.

Vier mit Messern und Sprühfarbe bewaffnete Schläger greifen am 2. April 2021 den Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden in der Argyle Street, Mong Kok an. Sie zerstören die Transparente und Schautafeln.

Zwei Männer und eine Frau stellen neben dem vandalisierten Stand in der Argyle Street, Mong Kok Transparente auf, die Falun Dafa verunglimpfen. Einer von ihnen ist ein glatzköpfiger Mann mit Tätowierungen an den Armen.

Gegen 11:30 Uhr kamen dieselben vier Schläger zum Stand in der Soy Street in Mong Kok und zerstörten auch diesen Stand. Sie zerrissen Fahnen, schlitzten Schautafeln mit ihren Messern auf und besprühten die Transparente mit schwarzer Farbe. Frau Hu, eine Passantin, nahm den ganzen Vorfall mit ihrem Mobiltelefon auf und rief: „Die Schläger beschädigen den Falun-Dafa-Stand, schaut sie euch genau an!“ Daraufhin flüchteten die Schläger.

Schläger demolieren den Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden in der Soy Street und rennen anschließend weg.

Gegen 12:08 Uhr kam die Gruppe zum Informationsstand im Bahnhof Hung Hom, wo es zur gleichen Zerstörung kam. Falun-Dafa-Praktizierende zeichneten den Vandalismus mit ihren Handys auf und forderten die Schläger auf, die Beschädigung des Stands einzustellen. Die Schläger ignorierten ihre Warnungen und flohen nach den Zerstörungen vom Tatort.

Gegen 12:30 Uhr attackieren dieselben vier Täter mit denselben Mitteln die Informationsttransparente der Praktizierenden an der Oberen Brücke, die an den Immigration Tower im Stadtteil Wan Chai angrenzt.

Laut Zhou nahm einer der Täter, ein Mann mit Sonnenbrille, den gesamten Vorgang auf Video auf, während seine Begleiter die Stände zerstörten.

Zhou erklärte, dass allein in der Argyle Street vier Transparente, zwei Fahnenmasten, zwei Flaggen und 14 Anzeigetafeln im Wert von schätzungsweise 21.000 HKD (ca. 2.300 EUR) beschädigt worden seien. Der Schaden an den anderen Standorten wird noch ermittelt.

Am 3. April wurden drei weitere Stände im Stadtteil Mong Kok und im Stadtteil Wong Tai Sin zwischen 11:00 und 13:00 Uhr von einer weiteren Gruppe von sechs Tätern sabotiert.

Die Hong Kong Youth Care Association, eine der Kommunistischen Partei Chinas nahestehende Organisation, die acht Jahre lang Praktizierende störte und angriff, wurde Ende 2020 formell aufgelöst. Seit Anfang März 2021 tauchen jedoch Aufsteller mit Informationen, die Falun Dafa verunglimpfen, an mehreren belebten Straßen in Hongkong auf, darunter in Mong Kok, Tsim Sha Tsui, Causeway Bay und Wan Chai. Diese Roll Ups stehen dort unbeaufsichtigt.

Eine ältere Frau, die diese verleumdenden Roll Ups aufstellte, gab am 25. März 2021 zu, dass sie auf Anweisung der KPCh in Shenzhen handele. Sie berichtete auch, dass sie jeden Tag Videoaufnahmen [von Aktionen mit Bezug zu Falun Dafa] machen und sie nach China schicken müsse.

Zhou sagte, dass Beschädigungen der Stände kriminelle Handlungen seien. Sie hofft, dass die Täter durch das Gesetz bestraft werden.

Sie glaubt an den Grundsatz, dass gute Taten belohnt und böse bestraft werden, auch wenn die menschlichen Gesetze sie nicht bestrafen können. Das sei ein himmlischer Grundsatz. Sie hoffe auch, dass die Menschen aufhören, sich an der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden zu beteiligen, damit sie nicht auch bestraft werden, wenn die KPCh für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen wird.