(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende aus Bayern waren zwischen Ende April und Anfang Mai 2021 am Karlsplatz im Zentrum von München, in München-Pasing und in Herrsching am Ammersee präsent. Sie stellten der Öffentlichkeit die Kultivierungspraxis vor und berichteten über die Verfolgung in China. Viele Menschen vor Ort drückten ihre Unterstützung für die friedlichen und beharrlichen Bemühungen der Praktizierenden für ein Ende der Verfolgung aus.
Falun-Dafa-Praktizierende am 5. Mai 2021 auf dem Karlsplatz in München
Am 5. Mai trafen sich die Praktizierenden auf dem Karlsplatz in München. Als sie ankamen, regnete es. Während sie ihren Stand aufbauten, fragten zwei junge Mädchen, die vorbeikamen, worum es bei der Veranstaltung gehe.
Die Praktizierenden erklärten ihnen, dass Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) eine Praxis der Selbstkultivierung ist, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht basiert. Die gesamte Lehre sei kostenlos. Sie komme vielen Menschen körperlich und seelisch zugute.
Die Mädchen stellten mehrere Fragen über die Verfolgung in China. Ein Praktizierender erklärte ihnen, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) den Atheismus vertrete, was im Widerspruch zu den Falun-Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht stehe. Er erzählte ihnen auch, dass es Beweise dafür gebe, dass die KPCh Organe von lebenden Praktizierenden entnehmen lasse.
Nachdem die beiden Mädchen die Fakten über Falun Dafa und die Verfolgung erfahren hatten, wollten sie die Petition unterschreiben, um mitzuhelfen, dass die Verfolgung beendet wird. Das Zelt war zu diesem Zeitpunkt noch nicht aufgebaut und der Tisch war vom Regen durchnässt. Trotz des Regens warteten die beiden, bis die Praktizierenden den Tisch aufgebaut hatten, um dann die Petition zu unterschreiben.
Falun-Dafa-Praktizierende am 30. April 2021 in Herrsching am Ammersee
Am 30. April 2021 fand in Herrsching am Ammersee am Ufer des Ammersees eine Veranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierenden statt. Dazu führten sie die Übungen vor, um Falun Dafa der Öffentlichkeit vorzustellen. Die wohlklingende Musik zog die Aufmerksamkeit vieler Passanten auf sich. Mehrere Spaziergänger blieben stehen, lasen die Schautafeln durch, unterhielten sich mit den Praktizierenden und unterschrieben die Petition.
Eine Frau Mitte fünfzig unterhielt sich lange mit den Praktizierenden. Sie besitzt einen Coffeeshop. Das Geschäft laufe bei gutem Wetter normalerweise sehr gut, erzählte sie. An diesem Tag schloss sie jedoch ihren Laden und ging am Ammersee spazieren, weil es der 15. Todestag ihres Mannes war.
Sie erzählte den Praktizierenden, dass der Anblick ihres Informationsstandes Erinnerungen an ihren Mann wachrufe. Es stellte sich heraus, dass ihr Mann vor 1999 Falun Dafa praktiziert hatte, es aber aufgab, als die Verfolgung begann. Einige Jahre später verstarb ihr Mann. Sie hatte Interesse an Falun Dafa gehabt, aber im Laufe der Jahre seien all ihre Falun-Dafa-Bücher abhanden gekommen. Sie empfand es als eine Schicksalsverbindung, an diesem Tag wieder auf Praktizierende zu stoßen. So nahm sie mehrere Materialien vom Stand mit und ging gut gelaunt weg.
Falun-Dafa-Praktizierende zeigen die Übungen am 24. April am Bahnhof München-Pasing.
Passanten unterschreiben die Petition.
Am 24. April fand eine Veranstaltung der Praktizierenden beim Bahnhof Pasing in München statt. Wolfgang, ein pensionierter Bankangestellter, kam vorbei und las den Aushang. Er unterschrieb die Petition mit den Worten: „Die Verfolgung ist sehr schlimm. Ich glaube an die Existenz von Gottheiten. Es ist ungerecht, Menschen wegen ihres Glaubens zu verfolgen.“
Eine Praktizierende trug ein T-Shirt mit der Aufschrift „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ auf Rumänisch und mehrere rumänische Menschen kamen und unterhielten sich mit ihr. Nachdem eine der Frauen die Prinzipien des Falun Dafa kennengelernt hatte, meinte sie: „Diese Praxis kommt von Gott.“