(Minghui.org) Zehn Jahre lang hatte ich mit der Begierde zu kämpfen. Diese Anhaftung überwand ich unerwartet, als ich mehr Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken legte. Zu den vier festgelegten Zeiten zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken fügte ich täglich noch drei Zeiten mit je einer Stunde hinzu. So mache ich das jetzt seit einem Jahr.
In diesem Jahr spürte ich, wie sich eine Schicht eines bösartigen Mechanismus in meinem Raumfeld auflöste. Dann eine weitere Schicht und dann noch eine. Als schließlich alle diese äußeren Störungen aufgelöst waren, gewann mein Hauptbewusstsein wieder die Oberhand und ich konnte mich in Bezug auf die Begierde beherrschen. Durch beständiges Fa-Lernen konnte ich die Begierde dann ganz ablegen. In diesem Prozess tat ich weiterhin die drei Dinge, die Praktizierende tun sollen.
Mein typischer Tagesablauf sah folgendermaßen aus: Früh morgens praktizierte ich die Übungen, von 6 bis 7 Uhr sendete ich aufrichtige Gedanken aus und von 8 bis 17 Uhr war ich bei der Arbeit. Meine einstündige Mittagspause nutzte ich dazu, aufrichtige Gedanken auszusenden.
In dem starken Feld dieser aufrichtigen Energie lösten sich zu Hause sämtliche Probleme. Und auch an meinem Arbeitsplatz hatte ich so gut wie keine Schwierigkeiten. Mein Chef gab mir ein eigenes Büro und eine entspannte Arbeit. In meiner freien Zeit lernte ich das Fa und erzählte den Kollegen von Falun Dafa.
Vor kurzem stellte ich fest, dass ich einen bestimmten Bereich in meinem Raumfeld nicht reinigen konnte, ganz gleich, was ich auch versuchte. Als ich eines Tages einen Verfolgungsartikel auf Minghui.org las, hatte ich plötzlich einen Einfall. Ich spürte die Notwendigkeit, für die verfolgten Praktizierenden aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich las den Artikel noch einmal und sendete für jeden Praktizierenden, der in dem Artikel erwähnt wurde, aufrichtige Gedanken aus. Dann fing ich an, nach jedem gelesenen Verfolgungsartikel zehn Sekunden lang aufrichtige Gedanken auszusenden, insgesamt etwa zehn Minuten am Tag. Was ich nicht erwartet hatte, war, dass sich gleichzeitig jede Menge böser Faktoren in meinem eigenen Raumfeld auflösten.
Zuvor hatte ich nur für mich selbst aufrichtige Gedanken ausgesendet. Das war eine Verkörperung des Egoismus, hinter dem sich das Böse verbergen konnte. Als ich nun für andere aufrichtige Gedanken aussendete, löste sich auch dieser Teil des Bösen in meinem Raumfeld auf. Dabei verstand ich den folgenden Satz des Meisters tiefgehender:
„Dafa-Jünger sind ein Ganzes“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA, 26.06.1999)
Ich hoffe, dass alle Praktizierenden dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken mehr Beachtung schenken und auch für die in den Minghui-Artikeln erwähnten verfolgten Mitpraktizierenden aufrichtige Gedanken aussenden. Auf diese Weise können wir das Böse in einem noch größeren Ausmaß beseitigen.