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Mit der Kultivierung steigt die Ebene der Erkenntnisse ununterbrochen

15. Juni 2021 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden aus China

(Minghui.org) Durch die Kultivierung und das Fa-Lernen erhöht sich die Xinxing [1] ununterbrochen und auch die Erkenntnisse erhöhen sich. Übernatürliche Phänomene kann man wirklich nur in der Kultivierung erfahren. Mit der Sprache kann man nur einen kleinen Teil zum Ausdruck bringen. Im Folgenden schreibe ich einige Erfahrungen und Verständnisse auf, um mich mit meinen Mitpraktizierenden darüber auszutauschen.

1. Die Kultivierenden klar von den gewöhnlichen Menschen unterscheiden

Der Meister kümmert sich um die Kultivierenden

Ich hörte einmal beim Austausch Folgendes: Ein Mitpraktizierender fragte einen jungen Praktizierenden nach dem Unterschied zwischen gewöhnlichen Menschen und Kultivierenden. Er antwortete, der Unterschied sei, dass sich die Gottheiten um Kultivierende kümmern, aber um die gewöhnlichen Menschen nicht.

Das stimmt. Möglicherweise hatte der junge Praktizierende tatsächlich gesehen, dass es hinter jedem Kultivierenden den Fashen des Meisters gibt.

Der Meister sagt:

„Für die Kultivierenden ist das Nach-innen-Schauen ein Wundermittel.“ (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington, DC 2009, 18.07.2009)

Als Kultivierender sucht man bei Konflikten die Ursache bei sich selbst

Der Meister sagt:

„Ich habe euch schon gesagt, dass sich hinter jedem Schüler ein Fashen von mir befindet, und zwar nicht nur einer.“ (Zhuan Falun 2019, S. 179)

Ein gewöhnlicher Mensch schaut bei Konflikten normalerweise nach außen und sucht die Schuld bei den anderen. Es gibt natürlich auch einige gebildete Menschen, die andere tolerieren und an andere denken können. Aber die Haltung dabei ist oft „Ich bin nicht so wie sie.“ Wenn ein Kultivierender im Konflikt ist, sogar wenn die anderen ihm offensichtlich Unrecht antun, sucht er die Ursache bei sich selbst. Das ist eben die Anforderung des Fa. Der Weg eines Kultivierenden wurde vom Meister arrangiert. Wenn einem etwas begegnet, weiß man, dass es eine Chance für die Erhöhung der Xinxing ist. Deshalb liegt der Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Menschen und einem Kultivierenden darin, ob man bei Konflikten nach innen sucht. Wenn ein Kultivierender seine Xinxing nicht bewahren kann, wenn er wütend wird, dann sagen die Mitpraktizierenden, dass er sich nicht wie ein Kultivierender verhält.

Kultivierende nehmen Ansehen, Wohlstand und Gefühle leicht

Das Trachten nach Ansehen und Wohlstand ist das Lebensziel der gewöhnlichen Menschen. Sie versinken in Gefühlen und können sich nicht davon befreien. Ein Kultivierender versteht aus dem Fa-Grundsatz, dass das Leben eines Menschen eine Erscheinung der karmischen Vergeltung ist. Ansehen, Wohlstand und emotionale Bindung zwischen den Menschen sind Illusionen. Weil Kultivierende auch Menschen sind und sich im Nebel befinden, sind sie auch im Farbtopf der gewöhnlichen Menschen. Sie haben oft gewisse Anhaftungen: Zum Beispiel streben sie nach Ansehen, Wohlstand und Gefühlen. Aber sie schaffen es, durch das Fa-Lernen diese immer leichter zu nehmen.

Die Essenz des Lebens eines Kultivierenden ist bereits geändert

Die Kultivierung im Dafa ist eine Doppelkultivierung von Körper und Geist.

Der Meister sagt:

„Bei einem Doppelkultivierungsweg von Körper und Geist wird die Energie in allen Zellen des Körpers gespeichert.“ (ebenda, S. 94)

„Wenn du dich so weit kultiviert hast, werden alle Zellen deines Körpers durch diese hochenergetischen Substanzen ersetzt. Überleg mal, besteht dein Körper dann noch aus den Fünf Elementen? Aus den Substanzen unseres Raums? Er besteht schon aus den hochenergetischen Substanzen, die aus anderen Räumen gesammelt worden sind.“ (ebenda, S. 95)

„Vom Äußeren her sehen die gewöhnlichen Menschen bei dir keine Veränderungen. Die molekularen Zellen behalten ihre frühere Struktur und ihre Anordnung bei. Die Struktur ist nicht verändert, aber die Energie darin hat sich verändert. Darum wird dieser Mensch von nun an nicht mehr naturbedingt altern, seine Zellen werden nicht mehr absterben und so bleibt er immer jung. Während der Kultivierung wird der Mensch jung aussehen und zum Schluss bleibt er dann so.“ (ebenda, S. 96)

Durch das Verständnis im Fa und den Beweis der körperlichen Veränderung vieler Praktizierenden ist es klar, dass jede Zelle eines Falun-Dafa-Praktizierenden aus hochenergetischen Substanzen von anderen Räumen besteht. Deshalb kann man beobachten, dass viele Praktizierende immer jünger aussehen. Die gewöhnlichen Menschen unterliegen den Gesetzen von „Geburt, Altern, Kranksein und Sterben“. Wenn ein Mensch älter wird, sieht man es ihm an.

Das endgültige Verbleiben eines Kultivierenden ist anders als das eines gewöhnlichen Menschen

Die gewöhnlichen Menschen versinken in den Gefühlen, sie kämpfen miteinander und erzeugen im Leben Karma. Ihr Urgeist geht in die Sechs-Wege-Reinkarnation. Nach der Wiedergeburt zahlen sie das Karma zurück. Falun-Dafa-Kultivierende sind auf dem Weg, der vom Meister arrangiert wurde. Durch Leiden können sie das Karma abbauen. Sie sammeln Tugend und ihre Kultivierungsenergie wächst. Sie kultivieren ihren Körper und Geist und kommen auf unterschiedlichen Ebenen zur Vollendung. Sie können die Reinkarnation und die Drei-Weltkreise verlassen

2. Das wahre vom falschen Ich unterscheiden

Bei Kontakten mit gewöhnlichen Menschen oder Kultivierenden betrachten wir oft das eigene Verhalten und das Verhalten von anderen als das wahre Ich. Eigentlich ist das wahre Ich, also das ursprüngliche Ich „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ angeglichen. Das wahre Ich ist selbstlos und gütig.

Der Meister sagt:

„Mit anderen Worten, das früheste Leben des Menschen stammt aus dem Kosmos. Die kosmischen Räume sind an und für sich gütig und verfügen über die Eigenschaften Zhen, Shan, Ren; der Mensch kommt mit den gleichen Eigenschaften wie der Kosmos zur Welt. Nachdem mehr Lebewesen entstanden sind, ergibt sich unter ihnen eine Art gesellschaftlicher Beziehung. Einige von ihnen sind vielleicht egoistischer geworden, sodass sie allmählich auf niedrigere Ebenen hinabsinken. Sie können nicht mehr auf der früheren Ebene bleiben und fallen nach unten. Auf anderen Ebenen sind sie wieder schlechter geworden, sodass sie auch dort nicht mehr bleiben können. Daher fallen sie weiter nach unten, bis sie zum Schluss auf der Ebene der Menschheit ankommen.“ (ebenda, S. 5)

Wir sollen klar unterscheiden, was das wahre Ich ist. Wenn Worte oder Handlungen, sei es von uns oder von anderen, von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht abweichen, dann wissen wir, dass es sich nicht um das wahre Ich handelt. Derjenige wurde von anderen Lebewesen kontrolliert. Wir müssen unser Bestes geben, um uns im Fa zu berichtigen. Wir sollen schlechte Gedanken beseitigen und alles mit Güte betrachten. Wenn sich ein Mitpraktizierender nicht gütig zeigt, sollen wir die Ursache zuerst bei uns suchen. Bei einem Praktizierenden ist alles vom Meister arrangiert. Wir können durch solche Erfahrungen eigene Anschauung finden. Durch Mitpraktizierende und gewöhnliche Menschen gibt der Meister uns Hinweise, wobei wir nach innen schauen und unsere Ebene erhöhen können. Gleichzeitig sollen wir verständnisvoll gegenüber anderen sein und Mitpraktizierenden unsere Meinung gutherzig mitteilen. Wir sollen uns selbst kultivieren und Dinge tun, die dem Fa entsprechen. Andere Mitpraktizierende sollen wir nicht beschuldigen. Gegenüber gewöhnlichen Menschen sollen wir mitfühlend sein und ihre Güte wecken. Wir sollen keine Rachegedanken haben oder uns ärgern.

3. Klar verstehen, wer den Weg eines Kultivierenden arrangiert

Oft haben wir folgendes Denkmuster: Wenn wir dies oder jenes tun, werden sich die Dinge bestimmt so oder so entwickeln. Wir strengen uns deshalb an, Dinge im Alltagsleben oder bei der Kultivierung zu arrangieren. Wir denken, dass wir an alles gedacht haben. Manchmal fühlen wir uns aber machtlos und manchmal tun wir Dinge, weil unsere Angehörigen oder gewöhnliche Menschen uns unter Druck setzen. Manchmal sehen wir, dass Mitpraktizierende Schwierigkeiten haben. Aus Güte machn wir ihnen Vorschläge und sind besorgt. Aber wer arrangiert den Weg eines Kultivierenden?

Wenn wir wirklich verstehen, dass der Meister alles für einen Kultivierenden arrangiert hat, würden wir wegen Schwierigkeiten nicht besorgt sein. Wir wissen dann, dass alles eine gute Sache ist und eine Chance für die Erhöhung. Man braucht nur dem natürlichen Lauf zu folgen. Die Kultivierenden nehmen das Fa als Maßstab und suchen die Ursache mit diesem Maßstab bei sich. Sie handeln nach den Anforderungen des Fa. Der Meister hat für jeden Mitpraktizierenden den Weg arrangiert. Ich brauche gar nicht besorgt zu sein, wenn der Zustand eines Mitpraktiziereden nicht dem Fa entspricht. Ich muss mich nicht beeilen, um ihm zu helfen oder ihn auf seine Fehler hinzuweisen. Ein Mitpraktizierender meinte, wenn jemand es eilig habe, andere auf ihre Fehler hinzuweisen, dann habe er sich nicht kultiviert.

Wenn ich Unzulänglichkeiten bei Mitpraktizierenden sehe, handelt es sich wahrscheinlich um Hinweise des Meisters. Es ist wie ein Spiegel für mich, damit sich meine Anschauung klar zeigt. Ich soll es verstehen und mich kultivieren. Das Arrangement des Meisters dient meiner Erhöhung. Wenn Mitpraktizierenden etwas zustößt, brauche ich auch nicht besorgt zu sein. Der Meister benutzt die Gelegenheit, damit die Mitpraktizierenden das Dao erkennen. Die Erhöhung der Mitpraktizierenden steht an erster Stelle, und der Meister kümmert sich zu jeder Zeit um sie. Die beste Hilfe, die wir einem Mitpraktizierenden bieten können, ist mit ihm zusammen das Fa zu lernen, damit er in einem aufrichtigen Feld bleibt. Der Meister wird ihnen Hinweise geben und sie werden es im Fa erkennen. Wenn aber bösartige Lebewesen stören, zum Beispiel, wenn Mitpraktizierende beim Fa-Lernen schläfrig und ungeduldig werden, sollen wir aufrichtige Gedanken aussenden. Die Falun-Dafa-Jünger bilden einen Körper. Wir sollen dem Mitpraktizierenden helfen, alle bösartigen Lebewesen, die stören, zu beseitigen.

4. Wir befinden uns zu jeder Zeit in der Kultivierung

Wenn frühmorgens, die Zeit zum Aussenden kommt, können wir rechtzeitig aufstehen? Es ist also eine Chance, das Trachten nach Gemütlichkeit zu beseitigen. Beim Essen, wenn wir vor vielen Leckereien sitzen, zeigen wir unsere Vorliebe, ob wir etwas gerne essen und anderes ungerne? Denken wir daran, dass es eine Chance ist, um diesen Eigensinn zu beseitigen? Wir sind Kultivierende. Es reicht schon, wenn wir nach dem Essen satt sind. Wenn wir unschöne Worte von Angehörigen hören, fühlen wir uns verletzt? Denken wir daran, dass sie uns bei der Kultivierung helfen? Der Meister hat es arrangiert, damit wir die Eigensinne finden und unsere Xinxing erhöhen können. Die Angehörigen haben eine Schicksalsverbindung mit Dafa. Der Meister hat es arrangiert, dass wir uns gut kultivieren und sie erretten.

Wenn wir betagte Mitpraktizierende sehen und dabei denken, dass sie alt sind und Hilfe benötigen, dann stellen wir sie mit betagten gewöhnlichen Menschen gleich. Wenn wir in einem vollen Bus sind, denken wir daran, dass wir Kultivierende sind und die Mission der Menschenerrettung haben? Die Mitfahrenden sind Menschen mit Schicksalsverbindung, die noch im Nebel sind. Senden wir starke aufrichtige Gedanken aus, um alle bösen Faktoren zu beseitigen, die sie daran hindern, die Wahrheit über Dafa zu erfahren? Wenn wir die drei Dinge tun, wenn wir zum Beispiel aufrichtige Gedanken aussenden, ist sich unser Haupturgeist dann darüber im Klaren, dass wir dabei das Böse mit göttlichen Fähigkeiten beseitigen? Denken wir beim Fa-Lernen an die Schnelligkeit oder befinden wir uns im Fa und sind gefesselt vom riesigen, tiefen Inhalt? Hören wir bei den Übungen den Anweisungen des Meisters zu oder denken wir an etwas anderes? Haben wir bei der Menschenerrettung den Wunsch, uns für die Lebewesen zu bemühen oder wollen wir dabei Tugend sammeln? Wir können uns zu jeder Zeit kultivieren.

Jede Sache dient unserer Erhöhung

Der Meister sagt:

„Da es nun einmal Kultivierung ist, gibt es auf dem Weg unserer Kultivierung nichts Zufälliges.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Neuseeland, 08.05.1999)

Der Meister hat uns den Weg arrangiert, damit wir uns gut kultivieren und erhöhen können. Wenn wir den Eigensinn haben, das Gesicht zu wahren, werden wir wahrscheinlich Menschen begegnen, die uns vor versammelter Mannschaft beleidigen oder schlecht über uns reden. Wenn wir nach finanziellen Vorteilen trachten, werden wir wahrscheinlich in die Falle eines Betrügers tappen oder wir werden benachteiligt. Bei solchen Fällen sollen wir nach innen schauen und das Trachten nachAnsehen und Wohlstand beseitigen. Wenn wir nach emotionaler Bindung zu den Verwandten trachten, werden sie vielleicht Schwierigkeiten bekommen. Die bösen Lebewesen nutzen unsere Lücken aus. Der Meister nutzt ihr Arrangement aus, damit wir uns schnell berichtigen und unsere Ebene erhöhen können. Wenn wir neidisch sind, werden andere, die von uns begünstigt wurden, uns vielleicht schlecht behandeln. Oder andere zeigen ihren Neid und wir nehmen es wahr.

Solange wir Anhaftungen haben, werden entsprechende Dinge bei der Kultivierung geschehen. Sie können von bösartigen Lebewesen arrangiert sein. Aber der Meister kümmert sich zu jeder Zeit um uns. Er nutzt das Arrangement aus, um uns zur Vollendung zu bringen. Solange wir das Fa als Maßstab nehmen und rechtzeitig nach innen schauen, sind die unangenehmen Dinge eine Chance zur Erhöhung, also eine gute Sache.

Das sind einige Verständnisse auf meiner jetzigen Ebene. Wenn es etwas Unpassendes gibt, bitte ich um Korrektur.


[1] Geisteshaltung