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Welt-Falun-Dafa-Tag in Israels Nationalpark

18. Juni 2021 |   Von Falun-Dafa-Praktizierenden in Israel

(Minghui.org) Am 5. Juni 2021 versammelten sich Dutzende Falun-Dafa-Praktizierende aus ganz Israel im Nationalpark Ramat Gan, um dort nachträglich den Welt-Falun-Dafa-Tag zu feiern.

Die diesjährige Aktion war wegen der Raketenangriffe aus Gaza verschoben worden. Jeder Angriff zwang fast jeden in Israel, Schutzräume aufzusuchen. Aus diesem Grund konnten die Menschen ihre Häuser kaum verlassen, obwohl der Lockdown wegen des Coronavirus bereits aufgehoben worden war.

Umso mehr nutzten die Praktizierenden dann diesen 5. Juni, um den Passanten die wahren Umstände bezüglich Falun Dafa zu erklären und sie zu ermutigen, die Falun-Dafa-Übungen zu lernen.

Dazu war ein Tisch mit Informationsmaterialien neben einem Fußgänger- und Fahrradweg an einem in der Sonne glitzernden See aufgestellt. Dort hielten sich einige Praktizierende auf und führten die Gespräche mit den Passanten.

Viele Menschen blieben stehen und schauten den Praktizierenden bei den Übungen zu.

Oben:Falun-Dafa-Praktizierende bei den Übungen, die im Stehen praktiziert werden
Unten: die 5. Übung, die Meditation



Eine Fülle von Informationen und viele Gespräche

Die Aktion zog ein großes Publikum an. Die Leute blieben am Informationstisch stehen und nahmen Flugblätter und Papierlotusblumen mit. Sie informierten sich über die Praxis und ihre Vorteile sowie über die brutale Verfolgung und die erzwungene Organentnahme, die in China stattfindet.

Die Praktizierenden erklärten den Passanten, dass Falun Dafa eine Methode zur Kultivierung von Geist und Körper ist und aus China kommt. Die Menschen erfuhren auch, dass die Praxis darauf abzielt, die Moral zu verbessern und dass die Praktizierenden versuchen, ihr Leben nach den universellen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsichtigkeit zu führen. Diejenigen, die es praktizieren, erfahren oft positive Veränderungen, bekommen viel Energie und ihre Gesundheit verbessert sich typischerweise. Viele Praktizierende haben die Erfahrung gemacht, dass sie insgesamt geduldiger und friedlicher geworden sind und sich ihre Moral verbessert hat.

Einige Leute wollten die Übungen ausprobieren, also brachten zwei Praktizierende sie ihnen bei. Die Praktizierenden beantworteten auch Fragen, führten die Übungen vor und halfen, wenn sie Schwierigkeiten hatten. Durch das gemeinsame Üben stellten sich enge, persönliche Verbindungen her. Die Lernenden stellten alle möglichen Fragen: zu den Bewegungen und zu den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sowie zum Hintergrund der Praxis.

Passanten lernen die Falun-Dafa-Übungen.

Ein Highlight: Lotusblumen falten

Neben dem Informationstisch zeigten Praktizierende Interessenten, wie man Origami-Lotusblumen anfertigt. Eltern und ihre Kinder, die vorbeikamen, erfuhren von den Praktizierenden dabei auch etwas über die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Einige der Kinder hatten Schwierigkeiten, das Papier richtig zu falten; andere verstanden nicht genau, wie man sie faltet, während manchen die Koordination fehlte, um korrekte Faltungen vornehmen zu können. Die Praktizierenden zeigten allen geduldig, wie man das Papier richtig faltet. Die Eltern schauten staunend zu. Sie dankten den Praktizierenden für ihre Zeit und Geduld. Sie schätzten deren Ruhe und Gelassenheit. Viele sagten, dass es heutzutage selten sei, etwas umsonst zu bekommen.

Passanten lernen, wie man Origami-Lotusblumen faltet.

Reaktionen von Menschen, die an der Aktion teilnahmen

Halit, ein 10-jähriges Mädchen sagte: „Falun Dafa ist Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht; das habe ich von meiner Großmutter gehört.“

Rami, 44, fragte, ob Falun Dafa seinem Freund, der an Diabetes leidet, helfen könne. Er bemerkte: „Ich möchte mich verbessern und ruhiger werden.“ Er war erstaunt zu erfahren, dass so viele Menschen auf der ganzen Welt Falun Dafa praktizieren. „Gibt es noch den Organraub?“, fragte er. „Ich kann sehen, dass ihr gute Menschen seid.“

Yoel, 60, meinte: „Die Menschen in Israel können ungeduldig sein, sie reagieren oft sehr impulsiv. Ich habe mal in Indien gelebt; die Menschen dort haben viel Geduld und gegenseitigen Respekt, besonders gegenüber Eltern, Onkeln und Großeltern. Heute verschlechtert sich alles in der Gesellschaft, das kann ich an meinen Kindern und Enkeln sehen. Ich wünsche Ihnen viel Glück bei dem, was Sie hier tun!“