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Als ich meine Gedanken korrigierte, endeten die Schikanen der KPCh-Beamten

20. Juni 2021 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) begann Mitte März dieses Jahres ihre sogenannte „Null-Fälle-Kampagne“ in unserem Landkreis und schikanierte die hier wohnenden Falun-Dafa-Praktizierenden besonders stark. Die hiesigen Handlanger der Kommunistischen Partei übten Druck auf die Praktizierenden aus, damit sie in „Gehirnwäschezentren“ gingen und eine Garantieerklärung (1) unterschrieben. Sie setzten auch die Familienangehörigen und Freunde unter Druck, um die Praktizierenden zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben.

In den vergangenen Jahren war ich nicht verfolgt worden, aber andere Praktizierende, die in meiner Nähe wohnten. Wahrscheinlich wusste man nicht, dass ich mich ebenfalls im Falun Dafa kultivierte. Diesmal hatten sie es aber auf mich abgesehen, während die anderen Praktizierenden nicht schikaniert wurden.

Als die Mitarbeiter der Kreis- und Gemeindeverwaltung das erste Mal zu mir nach Hause kamen, trafen sie mich nicht an. Vier oder fünf Tage später kamen sie wieder. Sie brachten meine Frau, die keine Praktizierende ist, und mich zum Dorfkomitee. Dort trennten sie uns und sprachen dann einzeln mit uns. Während des Gesprächs reagierte ich nicht, wie sie es wollten, sondern erklärte ihnen die wahren Umstände von Falun Dafa und der Verfolgung. Außerdem weigerte ich mich, zur Gehirnwäsche-Sitzung zu gehen.

Der Sohn eines Verwandten feierte an diesem Tag seine Verlobung. Das Auftreten der KPCh-Beamten beunruhigte viele meiner Verwandten, die zur Verlobung gekommen waren. Sie begannen, ihre Meinung über mich zu ändern, weil sie dachten, dass ich nicht mit der Regierung zusammenarbeiten wolle.

Weil ich mich weigerte, an einem Gehirnwäscheverfahren teilzunehmen, kamen diese KPCh-Beamten jeden Tag und setzten mich unter Druck. Diese andauernde Schikane beunruhigte meine Familie. Obwohl sie bisher meine Kultivierung im Falun Dafa unterstützt hatten, drängten sie mich jetzt, an dem Gehirnwäscheverfahren teilzunehmen.

Ein Angehöriger fragte mich: „Die Leute der KPCh werden dich mit Gewalt dorthin bringen, wenn du nicht mitgehst. Wenn sie dich wegbringen, was soll unsere Familie dann tun?“ Einige Familienmitglieder meinten, dass ich selbstsüchtig wäre und mich nicht um die Familie kümmern würde. Meine Erklärungen dazu wollten sie nicht hören. Ich stand unter Stress und fragte mich: „Wie konnte es dazu kommen? Habe ich etwas falsch gemacht?“

Nach innen schauen, um den Grund zu finden

Als Falun-Dafa-Praktizierender sollte ich nach innen schauen, um den Grund zu finden. Während ich über meine letzten Gedanken nachdachte, fiel mir ein, dass ich mich über die US-Präsidentschaftswahlen 2020 aufgeregt hatte. Das Wahlergebnis hatte mich ratlos gemacht. Lange Zeit war ich deprimiert und in meinem Kopf tauchten immer wieder schlechte Gedanken auf. Ich kultivierte mich nicht mehr so fleißig und konnte nur schwer die drei Dinge gut machen. Obwohl ich das Problem bemerkte, schaute ich aber nicht nach innen, um die Anhaftung zu finden, die schuld an den schlechten Gedanken war.

Durch die ständige Schikane der KPCh-Beamten wurde mir klar, dass die Anhaftung an das Wahlergebnis meinen Glauben an den Meister und das Dafa beeinträchtigt hatten. Mein geschwächter Glaube und die Anhaftung an Zeit waren sicherlich die Gründe für die Bedrängnis und ein Vorwand für das Böse, mich zu verfolgen.

Nach dieser Entdeckung korrigierte ich meine Gedanken und beseitigte die Anhaftungen. Ich verwarf die Denkweisen, die nicht mit dem Fa übereinstimmten. Als Praktizierender soll ich unter allen Umständen wahrhaftig und fest dem Meister und dem Dafa vertrauen.

Als ich es eingesehen und meine Gedanken korrigiert hatte, tauchten die KPCh-Angestellten nicht mehr auf. Meine Familie beruhigte sich wieder und es war, als ob nichts geschehen sei.

Der Meister erklärte:

„Sich kultivieren, bis frei von Eigensinn,Bitternis vergangen, Süßes kommt, wahres Glück.“(Im Nebel kultivieren15.09.1994, in Hong Yin I)

Aus dieser Erfahrung lernte ich, dass ein Falun-Dafa-Praktizierender sich immer nach dem Fa ausrichten muss. Jede Unzulänglichkeit in der Kultivierung kann dem Bösen als Vorwand dienen, uns zu verfolgen und unsere Bemühungen zur Errettung der Lebewesen stören. Wenn ein Dafa-Praktizierender bei der Kultivierung nachlässt, wird er zurückbleiben und mit dem Prozess der Fa-Berichtigung nicht mehr Schritt halten.


(1) Garantieerklärung: Damit verpflichtet sich der Unterzeichner, seinen Glauben an die Falun Dafa aufzugeben.