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Kanada: Übungsplätze der Falun-Dafa-Praktizierenden an den Niagarafällen wieder geöffnet – Touristen begeistert

26. Juni 2021 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in Toronto, Kanada

(Minghui.org) Nach den Lockerungen zur Corona-Pandemie kommen wieder viele Touristen zu den malerisch gelegenen Niagarafällen. Seit dem 12. Juni 2021 haben auch die Falun-Dafa-Praktizierenden in Toronto ihren Übungsplatz an diesem beliebten Ort wieder aufgenommen.

Der Übungsplatz an den Niagarafällen ist täglich geöffnet. Zahlreiche Menschen lernen dort die Falun-Dafa-Übungen. Viele von ihnen sagen, dass sie angesichts des lauten Verkehrs, der Menschen und des Wassers trotzdem das Gefühl hätten, mit dem Übungsplatz eine friedliche Oase betreten zu haben.

Es folgen einige Eindrücke, die am 19. Juni auf dem Übungsplatz eingefangen wurden.

Praktizierende führen die Falun-Dafa-Übungen in der Nähe der Niagarafälle vor.

Ein Tourist informiert sich über Falun Dafa.

Ruhe und Entpsannung inmitten einer lauten Umgebung

Andy und Dina lernen die fünfte Falun-Dafa-Übung.

Andy und Dina sind Bachelor-Studenten. Sie leben in der kanadischen Stadt Niagara Falls. Als sie die Praktizierenden bei den Übungen sahen, wurden sie neugierig und beschlossen, selbst die Übungen zu lernen.

Dina äußerte: „Als ich die dritte Übung machte, fühlte ich mich sehr entspannt und spürte Wärme am Körper.“

Während der fünften Übung, der Mediation, konnte Andy gleich auf Anhieb seine Beine in die Lotusposition bringen. „Während der Meditation fühlte ich mich ganz ruhig, obwohl die Fahrzeuge und Fußgänger in der Umgebung laut sind“, erzählte er. So ging es auch Dina: „Ich konnte den Lärm von Verkehr, Menschen und Wasser während der Übungen zwar wahrnehmen, aber meine Gedanken waren ganz ruhig.“

Als Andy erfuhr, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Praktizierenden verfolgt, sagte er: „Ich verstehe, worüber Sie sprechen. Mein Großvater und meine Mutter sind vor 30 Jahren aus China ausgewandert. Sie waren gezwungen, China [aus politischen Gründen] zu verlassen.“

Andy hatte früher als Oberstufen-Schüler bezüglich der in den letzten Jahrzehnten von der KPCh durchgeführten politischen Kampagnen recherchiert. Daher war er nicht überrascht, von der Verfolgung von Falun Dafa in China zu erfahren.

Dina ist in Kanada geboren und aufgewachsen. „Ich wusste nichts von der Verfolgung, aber ich kann erkennen, dass Falun Dafa wunderbar und friedvoll ist. Ich denke, dass eine solche Verfolgung völlig unangemessen ist“, sagte sie.

Die beiden Studenten unterschrieben die Petition gegen die Verfolgung. Sie nahmen einen Flyer und von den Praktizierenden gebastelte Lotusblumen mit. Zu Hause wollten die beiden online recherchieren, um noch mehr über Falun Dafa zu erfahren. Sie versprachen, in Zukunft wieder zum Übungsplatz zu kommen, um die Übungen mit den anderen gemeinsam zu praktizieren.

Ein Gefühl von Frieden und Stille“

Shaun (links) lernt die Bewegungen zur 5. Übung, der Meditation im Sitzen.

Shaun kam mit seinen Freunden am Übungsplatz vorbei. Sie blieben stehen und lasen die Schautafeln über Falun Dafa. Nachdem ein Praktizierender mehr über die Praktik erzählt hatte, meinte Shaun: „Ich meditiere gern und würde gern die Übungen lernen.“

Eine Praktizierende brachte ihm daraufhin die fünfte Übung von Falun Dafa bei, die Meditation. Danach erzählte Shaun: „Ich habe noch nie von Falun Dafa gehört, aber ich war auf der Suche nach einer Meditation.“ Meditation bringe den Menschen ein Gefühl von Frieden und Stille, fügte er noch hinzu.

Als er hörte, dass die KPCh die Praktizierenden in China verfolgt, erklärte er: „Das KPCh-Regime verletzt die Menschenrechte. Die KPCh ist für grausame Taten verantwortlich, welche die Menschenrechte verletzen. Sie wendet Gewalt, Mord und so weiter an. Das ist etwas, das vielen Menschen auf der Welt bekannt ist.“

Zutritt zu einer anderen Welt

Bryan und seine Freundin Mary

Auch Bryan und seine Freundin Mary lernten die Meditationsübung. Mary sagte: „Das ist das erste Mal, dass wir eine so friedvolle Meditation gesehen haben. Obwohl wir noch nie meditiert haben, waren wir schon immer daran interessiert. Als ich vorhin meditiert habe, fühlte ich mich friedvoll. Obwohl viele Menschen in der Nähe sind, kam es mir vor, als hätte ich eine andere Welt betreten.“

Bryan hörte an diesem Tag zum ersten Mal von der Verfolgung von Falun Dafa in China. Es war für ihn schwer zu glauben, dass heutzutage noch solche Verbrechen im Zuge der Verfolgung in China geschehen können. Bevor das Paar den Übungsplatz verließ, unterschrieben beide eine Karte an kanadische Parlamentarier mit dem folgenden Zusatz: „Fordern Sie die KPCh auf, die Verfolgung zu beenden. Schützen Sie die Menschenrechte und Glaubensfreiheit.“

„Die KP Chinas ist ein Schurkenregime“

Scott und seine Freundin

Scott und seine Freundin trafen an diesem Tag erstmalig auf Falun Dafa. Scott sagte zu den Praktizierenden: „Sie sind wirklich ruhig. Mich interessiert die Meditation sehr und ich würde gern mehr darüber wissen.“

Als er von der Verfolgung durch die KPCh erfuhr, berichtete er: „Meine Freundin kommt aus Polen. Das ist auch ein kommunistisches Land. Ich hatte schon von der Verfolgung durch die Kommunistische Partei in Polen gehört, aber sie ist nicht so bösartig wie die KPCh. Die KPCh ist ein Schurkenregime. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass jemand in China verhaftet wird, weil er Flyer verteilt und im Park praktiziert.“

Die Freude, auf Praktizierende zu stoßen

Die aus Indien stammende Verna ist erst vor kurzem nach Kanada eingewandert. Sie kam mit ihrem Mann und ihrem Bruder zu den Niagarafällen. Als sie den Übungsplatz sah, lief sie hin und sagte: „Ihr seid Falun-Dafa-Praktizierende, richtig? Als ich in Indien war, habe ich Falun Dafa auf einem Übungsplatz kennengelernt. Aber ich habe nur die ersten drei Übungen gelernt. Könnt ihr mir die anderen Übungen beibringen?“

Bei der Meditation konnte Verna sofort den Lotussitz für 15 Minuten einnehmen. Sie schilderte: „Das Gefühl bei der Meditation ist einfach wunderbar – als ob ich eins mit der Natur wäre.“

Schon seit ihrer Kindheit hatte Verna sich gern mit spirituellen Praktiken beschäftigt. Jetzt wollte sie Falun Dafa praktizieren.

Unterstützung für Falun Dafa

Sandy hat früher auf dem Parliament Hill in Ottawa gearbeitet. Sie kam vorbei und nahm einen Flyer und eine kleine Lotusblume entgegen. Dabei war sie angenehm überrascht: „Als ich im Menschenrechtsbüro gearbeitet habe, habe ich mich mit Falun-Dafa-Praktizierenden getroffen und von der Verfolgung durch die KPCh erfahren. Ich habe nicht erwartet, dass ich Sie heute hier treffe. Das ist wunderbar! Ihre Standhaftigkeit hat mich wirklich berührt. Obwohl ich jetzt im Ruhestand bin, möchte ich Ihnen zur Seite stehen und Sie unterstützen. Falun Dafa ist großartig!“