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Nürnberg: Die Verfolgung durch das kommunistische Regime aufdecken

8. Juni 2021 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in Deutschland

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende aus der Region Franken in Bayern veranstalteten am 3. Juni 2021 Aktionen in Nürnberg, um die spirituelle Praxis der Öffentlichkeit vorzustellen. Sie sprachen dabei mit den Passanten auch über die grausame Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), die seit mehr als 20 Jahren andauert. Eine Petition zur Verurteilung der Verfolgung lag am Informationsstand aus.

Praktizierende machen am 3. Juni 2021 in Nürnberg auf die Verfolgung durch die KPCh aufmerksam und sammeln Unterschriften für eine Petition, die ein Ende der Brutalität fordert.

Das Wetter war warm und der Himmel klar, als die Praktizierenden ihre Veranstaltung vor der Lorenzkirche in der Nürnberger Innenstadt abhielten, die im Herzen des Geschäftsviertels der Stadt liegt. Der 3. Juni war das christliche Fronleichnamsfest, ein Feiertag in Bayern. Aufgrund der rückläufigen Zahl der Coronavirus-Infektionen wurden auch in Bayern die Sperrungen kürzlich gelockert. Die meisten Cafés und Restaurants waren geöffnet und die Menschen strömten an diesem Tag vor dem Stand der Praktizierenden vorüber.

Dort führten die Praktizierenden die Falun-Dafa-Übungen vor und viele Passanten hielten inne, schauten zu und ließen die friedliche Meditationsmusik auf sich wirken. Die Menschen waren schockiert, als sie von der brutalen Verfolgung durch die KPCh erfuhren. Viele unterschrieben daraufhin die Petition gegen die Verfolgung.

Zwei Touristen lernen am 3. Juni neben dem Stand die Falun-Dafa-Übungen.

Zwei Touristen aus Usbekistan blieben stehen und schauten sich die Übungsvorführung der Praktizierenden lange an. Einer von ihnen sagte: „Diese Übungen sind großartig! Wie viel kostet es, sie zu lernen?“

Als sie erfuhren, dass Falun Dafa kostenlos gelehrt wird, waren sie froh und ließen sich sofort die Übungen zeigen. Danach bedankten sich beide immer wieder bei den Praktizierenden, bevor sie gutgelaunt weitergingen.

Drei junge Mädchen aus Fürth gingen direkt zum Stand. Eine von ihnen fragte: „Wir sind unter achtzehn Jahre alt. Können wir auch unterschreiben?“ Als die Praktizierenden ihnen sagten, dass das in Ordnung sei, unterschrieben die Mädchen feierlich die Petition.

Hintergrund

Falun Dafa, auch bekannt als Falun Gong, wurde 1992 von Herrn Li Hongzhi der Öffentlichkeit vorgestellt. Fast 100 Millionen Menschen in ganz China praktizierten bald Falun Dafa, nachdem sie Verbesserungen in ihrer Gesundheit und ihrem Charakter erfahren hatten. Jiang Zemin, der ehemalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), sah die wachsende Popularität der spirituellen Disziplin als eine Bedrohung für die atheistische Ideologie der KPCh an und erließ am 20. Juli 1999 einen Befehl, die Praxis zu verbieten und die Praktizierenden zu verfolgen.

Minghui.org hat den Tod von Tausenden von Falun-Dafa-Praktizierenden als direkte Folge dieser Verfolgung in den letzten 22 Jahren bestätigt. Es wird vermutet, dass die tatsächliche Zahl viel höher ist. Viele mehr sind wegen ihres Glaubens inhaftiert und gefoltert worden.

Es gibt konkrete Beweise dafür, dass die KPCh die Entnahme von Organen von inhaftierten Praktizierenden fördert, die ermordet werden, um die Organtransplantationsindustrie zu versorgen.

Unter Jiangs persönlicher Leitung gründete die KPCh das Büro 610, eine außerrechtliche Sicherheitsorganisation, die die Macht hat, das Polizei- und Justizsystem außer Kraft zu setzen; seine einzige Funktion besteht darin, die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durchzuführen.