(Minghui.org) Eines Tages sagte mein Enkel Dou Dou, als er nach den Hausaufgaben seine Sachen zusammenräumte: „Großmutter, ich habe letzte Nacht vom Meister geträumt. Der Meister hatte etwas Goldenes an und überall um ihn herum waren Lichtstrahlen. Auch der Himmel war hell und erleuchtet.“ Er sagte mir, dass es sich nicht wie ein Traum angefühlt habe, da Träume oft dunkel seien. Was er gesehen habe, sei aber hell gewesen. Es sei ihm wie ein himmlischer Palast am Himmel vorgekommen.
„Wo war denn der Meister?“, fragte ich ihn. „Hat der Meister gestanden oder gesessen?“ Dou Dou antwortete, der Meister sei zu ihm geflogen und habe ihn bei seinem Kosenamen Dou Dou gerufen. Der Meister habe ihm gesagt, er solle fleißiger sein, denn es bliebe nicht mehr viel Zeit. Auch seiner Großmutter solle er ausrichten, häufiger die wahren Umstände zu erklären und noch mehr Lebewesen zu retten. Der Meister erklärte außerdem, dass ich nicht so oft zu Hause bleiben soll, dass die Großmutter es aber recht gut gemacht und sich in der Kultivierung verbessert habe. Ich ließ Dou Dou wissen, dass der Meister uns damit ermutige, es noch besser zu machen.
Er erzählte weiter: „Großmutter, ich habe auch eine Szene gesehen. Da waren überall Viren. Es gab keinen Ort, an dem sie nicht waren.“ Ich fragte ihn, wie die Viren aussahen und woher sie gekommen waren. Er meinte, sie seien alle in der Luft gewesen und hätten genauso aussehen wie im Fernsehen. Diese Viren hätten auch Münder mit spitzen Zähnen gehabt. „Als ich daran dachte, wie beängstigend das aussehe, verschwanden die Viren“, fügte er noch hinzu.
Mein Enkel Dou Dou ist acht Jahre alt und geht in die dritte Klasse. Wir leben nicht zusammen, doch wenn Dou Dou mich besuchen kommt, bringe ich ihm bei, wie man „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ rezitiert.
Außerdem habe ich ihn angeleitet, die Gedichte aus Hong Yin I zu lernen. Er mag es auch, wenn ich ihm aus seiner Lieblingszeitschrift, der Minghui Weekly, vorlese sowie Geschichten über Menschen, die gesegnet sind, nachdem sie die neun Worte rezitiert haben. Gerne hört er sich auch Geschichten über die göttliche Kultur und Erfahrungsberichte von jungen Praktizierenden an.
Sein himmlisches Auge öffnete sich im Vorschulalter. Als ich ihn eines Tages von der Schule abholte, sagte er: „Großmutter, ich habe den Meister gesehen.“ Ich fragte ihn, wo er den Meister getroffen habe. Er sagte, dass der Meister glücklich im Himmel sitze und über ihn wache. Er schilderte mir dieses Szenario zweimal auf dieselbe Weise, während er die Haarfarbe des Meisters und seine Kleidung beschrieb. Er nahm das Buch Zhuan Falun in die Hand und blätterte, bis er die Seite mit dem Bild des Meisters erreichte. Dann sagte er mir, dass der Meister genauso ausgesehen habe wie auf dem Bild und dass er auf einer Lotusblume gesessen habe.
Oft sagte Dou Dou: „Großmutter, lass uns gemeinsam das Fa lernen. Nichts ist so wichtig, wie das Fa zu lernen und die Lebewesen zu erretten. Großmutter, du musst noch mehr Lebewesen erretten.“ Als Dou Dou in die erste Klasse kam, erzählte er mir, dass er seiner Schulfreundin Hong Hong die wahren Umstände erklärt habe. Ich fragte ihn, wie er das gemacht habe. Er antwortete: „Ich habe ihr gesagt, sie solle die Leute nicht zurechtweisen, weil man dadurch eine schwarze Substanz namens Karma ansammele, die die Menschen krank mache. Ich habe ihr gesagt, sie solle ‚Falun Dafa ist gut‘ rezitieren, um sich von einer Krankheit zu erholen.“
Ich machte mir Sorgen, dass Dou Dous Lehrer das mitbekommen könnte. Aber mein Enkel erklärte mir: „Großmutter, das ist deine Angst. Die Lebewesen zu retten, ist am richtigsten. Ich habe eine Schicksalsverbindung zu Hong Hong. Es ist kein Zufall, dass wir nebeneinandersitzen. Ich muss sie retten. Sie hat mir versprochen, dass sie ihrer Mutter und unserem Lehrer nichts davon erzählt.“
Als ich Dou Dou ein paar Tage später von der Schule abholte, sagte er: „Großmutter, heute habe ich Falun gesehen. Sie waren sehr schön und hatten alle eine andere Farbe und Größe. Sie waren rot, gelb und blau und strahlten und leuchteten.“ Er fand das sehr erstaunlich. „Es war wirklich schön.“ Einer seiner Schulfreunde habe ihn daraufhin gefragt, was denn so schön sei. Da fragte ich Dou Dou, ob er ihm etwas gesagt habe, aber mein Enkel hatte nichts gesagt, denn der Schulfreund sei ja kein Praktizierender. Dou Dou berichtete noch, die Falun seien kleiner geworden, wenn er zu nah an sie herangetreten sei. Wenn er einen Schritt zurück gemacht habe, seien sie wieder größer geworden.
Wegen meiner Lücken in der Kultivierung habe ich es nicht geschafft, Dou Dous Großmutter mütterlicherseits die wahren Umstände zu erklären. Dou Dous Familienangehörige mütterlicherseits wissen nicht über Falun Dafa Bescheid und sagen sogar schlechte Dinge darüber. Dou Dou bekam ihre Schimpfworte mit und kurz darauf hörte er den Meister sagen: „Menschen, die schlecht über Dafa reden, erwartet kein gutes Ende.“
Obwohl Dou Dou das Fa nicht oft lernt, verhält er sich doch entsprechend den Grundsätzen von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, sowohl daheim als auch in der Schule. Er weiß, wie man nach innen schaut. Einmal hatte Dou Dou einen Radiergummi verlegt. Nachdem er nach innen geschaut und herausgefunden hatte, dass er ungeduldig ist, fand er den Radiergummi plötzlich wieder.