(Minghui.org) In letzter Zeit wurden auf Minghui.org viele Artikel darüber veröffentlicht, ob man sich gegen das Coronavirus impfen lassen soll oder nicht, wobei jeder Autor seine Meinung auf der Grundlage seines Verständnisses der Lehre des Meisters zum Ausdruck brachte.
Der Meister sagt:
„Wie du mit den konkreten Problemen umgehst, sollst du mit Dafa beurteilen. Mach es so, wie du es gut findest. Ein gewöhnlicher Mensch tut, was er tun will. Das ist Sache der gewöhnlichen Menschen. Es ist unmöglich, dass sich alle wirklich kultivieren. An Praktizierende sollen aber hohe Anforderungen gestellt werden und deshalb ist das hier eine Bedingung, die an die Praktizierenden gestellt wird.“ (Zhuan Falun 2019, S. 335)
Ich denke, es kommt nicht darauf an, ob wir uns impfen lassen oder nicht, sondern mit welcher Einstellung wir an die Sache herangehen und wie unser Herz reagiert, wenn wir mit den Impfvorschriften konfrontiert werden. Als Kultivierender hat alles, was uns begegnet, mit unserer Kultivierung zu tun.
Neulich kam ein Praktizierender zu mir nach Hause und weigerte sich, seine Maske abzunehmen, weil die Pandemie wütet und er Angst hatte, sich mit dem Virus anzustecken. Ich erwiderte: „Du bist ein Dafa-Jünger. Kein Virus kann an dich herankommen. Und wenn doch, dann wird dein Gong (Energie) es vernichten.“
Einige Mitpraktizierende benutzten das Fa des Meisters, als Vorwand, um sich impfen zu lassen:
„... deshalb sollst du den gewöhnlichen Menschen so weit wie möglich entsprechen …“ (Zhuan Falun 2019, S. 401)
Andere sagten: „Es gibt keinen Ausweg, wenn man sich nicht impfen lässt.“ Sie machten sich Sorgen, ob sie ihr Kind noch von der Schule abholen, zum Einkaufen gehen oder sogar ihren Arbeitsplatz behalten dürften.
All das mag wie ein Grund erscheinen. Aber wir sollten uns fragen: Wie reagiert unser Herz, wenn wir als Dafa-Jünger mit diesen Problemen konfrontiert werden? Was würde ein göttliches Wesen tun, wenn es mit diesem Problem konfrontiert wäre?
Ich selbst habe nie darüber nachgedacht, ob ich mich impfen lassen soll oder nicht. Wozu braucht ein Kultivierender das? Ich habe mir auch keine Gedanken darüber gemacht, ob ich in ein Geschäft gehen oder mit dem Bus fahren darf oder nicht. Ich bin ein Dafa-Jünger. Ich stehe unter der Obhut des Meisters. Es gibt keine Hürde, die ein Kultivierender nicht überwinden kann.
Es gab eine Zeit, in welcher der Bus in meiner Stadt wegen der Pandemie nicht fuhr. Als der Betrieb wieder aufgenommen wurde, wurden die Leute gebeten, ihren Gesundheitscode auf ihrem Handy zu scannen, sonst durften sie nicht mit dem Bus fahren. Oft sagte ich den Fahrern, dass ich kein Handy hätte und sie ließen mich einfach einsteigen. Einige Fahrer forderten mich auf, meine Daten zu hinterlassen. Ich zeigte ihnen meinen Seniorenausweis, dann ließen sie mich in den Bus einsteigen.
Es gab einen Aushang in der Gemeinde, dass jeder geimpft sein müsse. Ich ignorierte den Aushang. Als später ein Mitarbeiter des Wohnkomitees kam, um nach dem Rechten zu sehen, sagte meine Tochter, dass wir den Impfstoff nicht bekommen würden. Daraufhin kam der stellvertretende Direktor des Wohnkomitees und setzte uns unter Druck. Ich sagte zu ihm, dass ich mich nicht impfen lassen würde, da sogar Beamte des chinesischen Zentrums für Seuchenprävention und -kontrolle zugeben würden, dass die in China hergestellten Impfstoffe unwirksam seien und dass einige geimpfte Menschen eine höhere Ansteckungsrate hätten als ihre ungeimpften Mitbewohner. Er antwortete: „Wir wissen das, aber wir machen nur unsere Arbeit.“
Der Meister lehrt uns:
„Einmal unbewegt zu sein, hemmt Tausende von Unruhen!“ (Die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada 2005, 22.05.2005)
„Unbewegt zu sein bedeutet, dass die festen aufrichtigen Gedanken und der aufrichtige Glaube unbewegt bleiben.“ (ebenda)
Ich erinnere mich, dass nach Beginn der Verfolgung viele Falun-Dafa-Praktizierende verhaftet und in der Gehirnwäsche-Einrichtung im Ort festgehalten wurden. Dort drohte man ihnen, sie von ihrer Arbeit oder Schule zu verweisen oder sie in Arbeitslager oder ins Gefängnis zu bringen, wenn sie ihren Glauben nicht aufgäben.
Einige Praktizierende gaben dem Druck nach und schworen ihrem Glauben gegen ihren Willen ab. Aber einige blieben unbeeindruckt. Ein Praktizierender sagte: „Ich werde an meinem Glauben festhalten, also nehmt, was ihr wollt!“ Wie sich herausstellte, bewunderte ihn der Verantwortliche der Gehirnwäsche-Einrichtung sogar. Er fuhr den Praktizierenden zurück zu der Schule, an der er arbeitete, und bat die Schulleitung, ihm keine Schwierigkeiten zu machen und ihn weiter als Lehrer arbeiten zu lassen.
Ganz gleich, wie lange wir uns kultiviert haben, die Forderung des Fa an uns ändert sich nie. Als Kultivierender sollen wir unsere aufrichtigen Gedanken bewahren und uns zu keiner Zeit von unseren eigenen menschlichen Anschauungen oder Anhaftungen beeinflussen lassen.
Das ist mein Verständnis auf meiner Ebene, bitte weist mich auf Unzulänglichkeiten hin.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.