(Minghui.org). Falun Dafa ist außergewöhnlich und großartig. Seine mächtige Kraft reicht sowohl in den Makrokosmos als auch in den Mikrokosmos. Die in diesem Artikel geschilderten Fälle sind nur ein kleiner Ausschnitt der Kraft des Dafa auf der weltlichen Ebene. Dafa kann der Menschheit Segen bringen, auch wenn das Außergewöhnliche und die Großartigkeit des Dafa in Wirklichkeit dazu dienen, dass die Menschen zu ihrem wahren Ursprung zurückkehren.
Ich bin eine 57-jährige Falun-Dafa-Praktizierende aus einer Bergregion im Südwesten Chinas. Im Folgenden möchte ich einige Geschichten aus den 20 Jahren meiner Kultivierung mit meinen Mitpraktizierenden teilen und meine Dankbarkeit gegenüber Meister Li (dem Begründer von Falun Dafa) zum Ausdruck bringen.
Im Juli 2008 regnete es über mehrere Tage hinweg sehr heftig. Unser Haus ist aus Lehm gebaut und liegt etwa 200 Meter vom Fluss entfernt. Das umliegende Land besteht hauptsächlich aus Sand. Am Abend des 27. Juli stand ich unter dem Dachvorsprung und rief: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“, während der Regen stark hernieder prasselte. Im Laufe der Jahre hatte ich mir angewöhnt, diese verheißungsvollen Worte immer dann laut zu rezitieren, wenn etwas nicht in Ordnung zu sein schien. Danach ging ich zu Bett. Gegen zwei Uhr morgens weckten mich meine Nachbarn und erzählten mir, was sich, währenddem ich schlief, ereignet hatte.
Bei Einbruch der Dunkelheit trat ein junger Mann, der flussaufwärts wohnte, aus dem Haus, und stellte fest, dass es äußerst stark regnete. Er erinnerte sich an seine ältere Cousine, die direkt am Fluss wohnte, und begab sich auf den Weg zu ihr, um sie zu warnen. Sie kam aus dem Haus, ging aber gleich darauf wieder hinein, um etwas Geld zu holen, dass sie im Haus vergessen hatte. In diesem Moment stürzte die Flut hernieder, große Felsbrocken mit sich reißend. Ein Felsblock rammte ein großes Loch in die Wand ihres Hauses. Sowohl der Mann als auch seine Cousine wurden von den Fluten mitgerissen. Er konnte sich an einem Stück Holz festhalten und wurde von dem Stahlrahmen des Gewächshauses hinter meinem Haus aufgehalten. Meine Nachbarn hörten seinen Hilferuf, brachten ihn ins Haus und gaben ihm etwas Trockenes zu anziehen. Meine Nachbarn wollten sich von der anderen Seite aus in Sicherheit bringen. Aber dort floss ein weiterer Fluss mit starker Strömung, den sie unmöglich überqueren konnten.
Da aus unserem Haus kein Laut drang, kamen sie herbei, um uns zu wecken. Auch meine Verwandten in anderen Orten riefen an, um zu sehen, ob wir wohlauf waren. Es überraschte alle, dass kein Wasser in unser Haus eingedrungen war, obwohl es so nah am Fluss lag.
Am nächsten Morgen erschien der Mann der Cousine des jungen Mannes, um nach ihr zu suchen, jedoch ohne Erfolg. Schließlich wurde ihre Leiche unter der Autobahnbrücke geborgen. Bei dieser Überschwemmung kamen viele Menschen ums Leben, und viele Häuser wurden stark beschädigt.
Später stellte sich heraus, dass sich die Flut etwa 200 Meter flussaufwärts von meinem Haus entfernt in zwei Ströme geteilt hatte. Mein Haus befand sich genau in der Mitte, einer sicheren Insel gleich. Die Umgebung war ein riesiges Durcheinander (oder Chaos). Die Polizei barg in der Nähe meines Hauses mehrere Leichen. Überall befanden sich durch die Flut verursachte Sand- und Schlammhaufen, wobei jeder einzelne über einen Meter hoch und mehrere Meter lang war. Die Stahlrahmen des Gewächshauses waren zerbrochen und eingestürzt. Ich erklärte den Dorfbewohnern und meinen Verwandten, dass der Meister mich beschützt hatte, weil ich eine Dafa-Jüngerin bin.
Einer meiner Nachbarn leidet unter psychischen Problemen. Als er jedoch von Falun-Dafa-Praktizierenden über die wahren Hintergründe aufgeklärt wurde, glaubte er an Dafa. Er rezitierte oft: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ In dieser Nacht wurde er von der Flut mitgerissen und an das Flussufer gespült. Sein Bruder fand ihn am darauffolgenden Morgen unverletzt auf einem Trümmerhaufen. Ich riet allen, „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren. Dann würden sie den Segen des Göttlichen erhalten.
Mit nur 23 Jahren verschlechterte sich mein Gesundheitszustand rapide, und ich musste viele Medikamente einnehmen. Ich litt unter einer schweren gynäkologischen Erkrankung, Gallenblasenentzündung, rheumatoider Arthritis und Schlaflosigkeit. Ich war sehr dünn und nicht in der Lage, körperliche Arbeit zu verrichten.
1996 begegnete ich Falun Dafa, und wollte es zunächst nur einmal ausprobieren. Innerhalb von sechs Monaten waren alle meine Beschwerden verschwunden. Ich bin dem Meister zutiefst dankbar, dass er mir ein neues Leben geschenkt hat. Meine Familie erlebte die Kraft des Dafa und alle unterstützen mich beim Praktizieren.
Seitdem ich Falun Dafa praktiziere, bin ich viel stärker geworden und kann körperlich arbeiten. Einmal schulterte ich über 100 kg Gemüse, um es auf dem Morgenmarkt zu verkaufen. Die Menschen dort mühten sich mit dem Transport des Gemüses ab, aber für mich war es kein Problem. Durch das Fa-Lernen erkannte ich, dass ich meine Xinxing (Charakter, Geisteshaltung) kultivieren und meinen moralischen Charakter verbessern musste. Als ich einmal Gemüse verkaufte, gab mir ein Kunde versehentlich 100 Yuan (rund 13 €). Ich gab sie ihm sofort zurück.
Jeden Tag lerne ich das Fa und praktiziere die Übungen, egal wie viel Arbeit auf dem Hof auf mich wartet. Ich ging auch mit anderen Praktizierenden an andere Orte, um die Menschen über Falun Dafa zu informieren. Einmal im April, während der arbeitsreichsten Zeit in der Landwirtschaft, fragte mich ein Praktizierender, ob ich mit ihm in eine andere Provinz fahren wolle, um den dortigen Menschen das Dafa näherzubringen. Es würde eine ganze Woche dauern, trotzdem willigte ich ein. An diesem Ort war es an diesen Tagen sehr kalt und regnerisch. Da wir aus dem warmen Süden kamen, hatten wir nicht genügend warme Kleidung mitgebracht. Trotzdem führten wir alle möglichen Aktivitäten durch, um den Menschen Falun Dafa näherzubringen.
Als meine jüngere Tochter zwei Jahre alt war, kippte sie versehentlich eine Flasche mit kochendem Wasser um. Das heiße Wasser ergoss sich über ihre Füße. Meine Eltern riefen mich sofort an und baten mich, nach Hause zu kommen. Ich dachte, dass ich eine Falun- Dafa-Praktizierende bin, und es ihr gut gehen würde. Als ich zu Hause ankam, war sie tatsächlich wohlauf. Ich spielte für sie die Fa-Vorträge des Meisters ab. Nach drei Stunden ging sie zum Spielen nach draußen.
In der siebten Klasse wurde meine ältere Tochter beim Radfahren von einem Motorrad angefahren. Das Vorderrad war zertrümmert und konnte nicht mehr repariert werden. Meine Tochter ging zur Untersuchung ins Krankenhaus, alles war in Ordnung. Der Motorradfahrer kam lediglich für die ärztlichen Untersuchungen und das Vorderrad auf. Als ihre Mitschülerinnen und Mitschüler das demolierte Fahrrad sahen, waren sie überrascht, dass meine Tochter unversehrt in der Schule angekommen war.
Wir hatten einen Nachbarn, der ein Dreirad fuhr. Als meine jüngere Tochter in der dritten Klasse war, fuhr er sie oft von der Schule nach Hause. Einmal hielt er an der Kreuzung in der Nähe unseres Hauses an. Meine Tochter stieg vom Rad, als ein vorbeifahrender Minivan über ihre Füße rollte. Mein Nachbar war sehr erschrocken und stoppte den Minivan. Meine Tochter rief jedoch: „Mir geht es gut!“, und lief nach Hause.
Chinas ehemaliger Staatschef Jiang Zemin lancierte am 20. Juli 1999 eine brutale Verfolgung gegen Falun Dafa und die Dafa-Praktizierenden. Innerhalb kurzer Zeit wurde das Land mit Lügen über diese Praktik überschwemmt. Viele Falun-Dafa-Praktizierende traten an die Öffentlichkeit, um über die wahren Fakten aufzuklären. Im Juli 2000 ging ich nach Peking, um für Falun Dafa einzustehen. Man brachte mich in eine örtliche Gehirnwäsche-Einrichtung. Ich durfte über mehrere Tage hinweg nicht schlafen und bekam nur wenig zu essen. Da ich mir damals über die Fa-Grundsätze nicht im Klaren war, ließ ich auf meinem Kultivierungsweg einen Schandfleck zurück.
Nach der großen Überschwemmung im Jahr 2008 erklärte ich den Menschen die wahren Hintergründe und wurde von einem Dorfbewohner angezeigt. Leute der örtlichen Abteilung für politische Sicherheit kamen zu mir nach Hause und verhafteten mich. Ich schaute nach innen und fand meine Anhaftung an Überschwang und Geltungssucht, die die Verfolgung provoziert hatten. Im Stillen lehnte ich diese ab und sandte aufrichtige Gedanken aus, um die Verfolgung aufzulösen. Ich nutzte die Gelegenheit, den Polizeibeamten die Tatsachen zu verdeutlichen, und erzählte ihnen von den erstaunlichen Dingen, die mir widerfahren waren. Mit dem Schutz des Meisters und den aufrichtigen Gedanken der Mitpraktizierenden wurde ich innerhalb weniger Stunden freigelassen.
Während dieser Zeit brachen Polizisten in mein Haus ein, um meine jüngere Tochter zu befragen, was sie traumatisierte. Am nächsten Tag verließ sie das Haus, ging aber nicht zur Schule, sondern versteckte sich irgendwo. Die Lehrerin rief mich an, und es dauerte eine ganze Weile, bis wir meine Tochter fanden. Diese brutale Verfolgung von guten Menschen hat einen unauslöschlichen Schatten auf ihrem jungen Herzen hinterlassen. Später erfuhr ich, wer mich angezeigt hatte. Ich hegte jedoch keinen Groll gegen ihn, denn auch er war ein Opfer der Täuschung.
Ein anderes Mal wusste ich nicht, dass eine Mitpraktizierende verhaftet worden war und rief sie an. Die Polizei lokalisierte durch den Anruf meinen Standort und nahm mich fest. Die Beamten traten auf mich ein und hängten mich mit Handschellen auf. Ich widerstand der Verfolgung und trat in den Hungerstreik. Mein Herz blieb ohne Angst, und ich kooperierte nicht. Ich wurde über acht Monate lang festgehalten.
Später schaute ich nach innen und stellte fest, dass ich andere kopiert hatte, anstatt mich nach dem Fa zu richten. Ich hatte gehört, wie ein Praktizierender von der Festnahme eines Mitpraktizierenden erzählte. Dieser sagte nichts und wurde für acht Monate inhaftiert. Daraufhin dachte ich: „Wenn ich verfolgt werden würde, würde ich auch nichts sagen“. Dieser eine Gedanke führte dazu, dass ich verfolgt wurde.
Während der Herbsternte eines bestimmten Jahres, ging ich nach Hause, um Wasser zu holen. Das Wasser lief aus meinem Mundwinkel heraus. Ich schaute in den Spiegel und erblickte ein schiefes Gesicht. Sofort schaute ich nach innen und lehnte die Illusion ab. Normalerweise sollte sich ein Patient mit Gesichtslähmung weder Wind noch kaltem Wasser aussetzen. Ich achtete jedoch nicht darauf und verbrachte einfach mehr Zeit damit, das Fa zu lernen, die Übungen zu praktizieren, aufrichtige Gedanken auszusenden, nach innen zu schauen und meine Xinxing zu kultivieren. Innerhalb von zwei Tagen erholte ich mich vollständig.
Im Austausch mit Mitpraktizierenden erklärte ich, dass es an meinem Fluchen gelegen hätte. „Wir haben dich noch nie fluchen gehört!“, meinten sie überrascht. Ich gab zu, dass ich in Gedanken oft Schimpfwörter benutzte. Wenn es um seine Eltern und Verwandten ging, verhielt sich mein Mann sehr großzügig. Mir gegenüber war er jedoch geizig. Obwohl ich nie etwas gesagt habe, war ich innerlich eifersüchtig und entwickelte starken Groll. Diese Anhaftung und menschliche Anschauung resultierten aus dem Streben nach persönlichem Profit und Gewinn, und waren äußerst hartnäckig. Sie behinderten mich, in der Kultivierung fleißig voranzukommen.
Ich weiß, dass ich noch weit vom Maßstab des Fa entfernt bin, und ich noch viele Anhaftungen habe, die es zu beseitigen gilt. Ich werde weiterhin das Fa lernen, mich von diesen menschlichen Anschauungen und Gesinnungen befreien und die drei Dinge gut machen!