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Tochter beginnt die praktizierende Mutter zu schätzen und Falun Dafa anzuerkennen

21. Januar 2022 |   Von der Tochter einer Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Vor zehn Jahren wurde ich wütend, wenn ich Flyer über Falun Dafa auf dem Boden herumliegen sah, weil ich wusste, dass die Praktizierenden den Druck von ihrem eigenen Geld bezahlt hatten. Dass sie so viel Geld dafür ausgaben, gefiel mir auch nicht.

Meine Mutter praktiziert Falun Dafa. Zehn Jahre lang lebte sie in der Ferne, um nicht verfolgt zu werden. Mir war unbehaglich zumute, als sie endlich zurückkehrte, zum Teil, weil zehn Jahre eine große Kluft zwischen uns geschaffen hatten. Ich fand es auch nicht gut, dass meine Mutter jeden Yuan umdrehte. Obwohl sie genug Geld hatte, kaufte sie nur mir Früchte und Snacks. Sie selbst verzichtete darauf. Allerdings gab sie das Geld großzügig aus, damit die Menschen die wahren Begebenheiten bezüglich Falun Dafa erfuhren und die Lügen erkannten, die ihnen die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) eingetrichtert hatte. 

Einmal gab mein Vater ihr 10.000 Yuan, doch sie nahm das ganze Geld und schenkte es Mitpraktizierenden, die gerade eine zerstörte Materialproduktionsstätte wiederaufbauten.

Die Polizei wollte meine Mutter in eine Gehirnwäsche-Einrichtung bringen. Deswegen war meine Mutter von zu Hause weggegangen, um der Verfolgung zu entgehen. Die Polizei fand sie dennoch. Später wurde meine Mutter dann verhaftet. Mein Vater reichte auf eigene Faust die Scheidung ein. So zog ich zu meinen Großeltern. Weil ich nicht nach meiner Familie gefragt werden wollte, sonderte ich mich in diesen Jahren von anderen ab und fand keine Freunde. Ich lebte so einsam wie ein Waisenkind.

Als ich mein Studium an der Universität anfing, erlaubten meine Großeltern mir, bei meiner Mutter zu bleiben, aber wir verbrachten nicht viel Zeit miteinander, da ich die meiste Zeit in meinem Studentenwohnheim blieb. Zu guter Letzt waren wir doch Mutter und Tochter und allmählich kamen wir uns wieder näher. Ich konnte wieder lächeln und fühlte mich wie ihr Kind. Mir wurde egal, wofür sie ihr Geld ausgab, vielmehr fühlte ich mich wieder wie ein unschuldiges Kind. Sie war immer noch die Mutter, die mir vertraut war.

Nun werde ich nicht mehr wütend, wenn ich Flyer über Falun Dafa sehe, die auf dem Boden liegen. Ich finde es jetzt beschämend, dass ich einmal wollte, dass meine Mutter mir von ihrem Geld Essen kaufte. Und: Im Gegensatz zu früher weiß ich, dass derjenige, der den Flyer weggeworfen hat, eine Gelegenheit verpasst hat, gerettet zu werden.

Als ich zum ersten Mal die Prophezeiung des alten chinesischen Weisen Liu Bowen las, war ich schockiert. Darin heißt es: „Von zehntausend armen Menschen werden eintausend überleben, während von zehntausend reichen Menschen zwei oder drei überleben werden.“ Ich dachte, die Chinesen seien so schlau, dass sie wüssten, wie man Katastrophen entkommt. Jetzt verstehe ich die Prophezeiung besser, nachdem ich erlebt habe, wie das chinesische Volk darauf vertraut, von der KPCh gerettet zu werden. Wenn die Falun-Dafa-Praktizierenden es nicht auf sich nehmen würden, die Menschen zu erretten, hätte die Pandemie so viele Menschenleben gefordert wie in der Prophezeiung vorhergesagt.

Falun Dafa hat den Menschen Hoffnung gebracht und das, was prophezeit wurde, geändert. Ich wünsche mir nur, dass noch mehr Menschen die Chance ergreifen, errettet zu werden und eine glänzende Zukunft vor sich haben.