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80-jährige Falun-Dafa-Praktizierende trotz Erkrankung zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt

22. Januar 2022 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der chinesischen Provinz Heilongjiang

(Minghui.org) Eine 80-jährige Bürgerin der Stadt Shuangyashan in der Provinz Heilongjiang wurde zu Hause vor Gericht gestellt und zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt, nur weil sie Falun Dafa praktiziert.

Am 12. Mai 2021 verhaftete die Polizei Liu Huiju und durchwühlte ihre Wohnung. Später wurde sie gegen Kaution freigelassen und stattdessen unter Hausarrest gestellt.

Im August 2021 reichte die Polizei ihren Fall bei der Staatsanwaltschaft der Stadt Shuangyashan ein. Diese klagte sie an und übergab den Fall an das städtische Gericht Shuangyashan.

Der seelische Druck der Verfolgung schadete Lius Gesundheit sehr. Sie erkrankte an Bluthochdruck und einer Herzkrankheit. Weil sie im Gericht nicht stehen konnte, kamen der Richter und der Staatsanwalt am 30. November 2021 in ihre Wohnung und verhandelten dort ihren Fall. Später wurde sie zu eineinhalb Jahren Haft und 1.000 Yuan (ca. 143 €) Geldstrafe verurteilt.

Kontaktinformationen der Verantwortlichen:

Ju Kunpeng, Polizist der Polizeistation Fuan: +86-13766687297Guo Xiaodan, StaatsanwaltGao Zhixin, Richter: +86-15604690678