(Minghui.org) Als ich 1997 auf die Mittelschule kam, gab mir ein Verwandter das Buch Zhuan Falun und andere Dafa-Bücher. Nachdem ich das Zhuan Falun einmal durchgelesen hatte, dachte ich: „Wie großartig sind Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht!“ Darin enthalten war auch das Prinzip „Ohne Verlust, kein Gewinn“, das ich auswendig kannte. Seitdem befolge ich die Lehre des Meisters. In der Schule versuchte ich, für meine Mitschüler und meine Lehrer eine Hilfe zu sein. Meine Mitschüler mochten mich. Als ich die Oberschule abschloss, schrieben viele Mitschüler mein Motto in das Verabschiedungsbuch unserer Klasse. Es lautete: Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.
Nach dem 20. Juli 1999 gerieten die Praktizierenden in die Schusslinie der Kommunistischen Partei Chinas und wurden verfolgt. Einer meiner Verwandten wurde verhaftet und verfolgt. Dadurch verlor ich meine Kultivierungsumgebung, orientierte mich aber weiterhin an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.
Ein paar Jahre später ging ich zum Studium nach Japan. Ich nahm nur eine handschriftliche Ausgabe des Gedichtbandes Hong Yin I mit und las gelegentlich darin.
Gesundheitlich ging es mir seit meiner Kindheit schlecht. Mein Herz, meine Leber und meine Nieren arbeiteten auf Sparflamme. Manchmal bekam ich auch Migräneanfälle. Zudem litt ich unter beträchtlicher Blutarmut und einer Entzündung der Luftröhre. Wenn ich zu lang stehen musste, wurde mir schwindelig und manchmal wurde ich ohnmächtig. So war ich oft im Krankenhaus, wo ich Spritzen zur Behandlung bekam. Ich hatte auch häufig unter Schmerzen im unteren Rücken zu leiden.
Einmal hatte ich in der Oberschule so starke Schmerzen, dass ich in Ohnmacht fiel. Eine Röntgenaufnahme zeigte, dass ich einen Riss in der Wirbelsäule hatte, sodass die Knochen an dieser Stelle nicht gut wuchsen. Der Arzt teilte mir mit, dass meine Rückenschmerzen bleiben würden – auch im Erwachsenenalter.
Mein Vater ist leitender Arzt für chinesische Medizin. Als er meinen Puls überprüfte, meinte er, dass keines meiner inneren Organe in einem guten Zustand sei. Obwohl ich viele Medikamente nahm, half keines davon. Mein Vater brachte mir daraufhin chinesische Akupunktur bei und wenn ich mich nicht wohl fühlte, behandelte ich mich damit selbst.
Es ist nicht leicht, als Ausländer in Japan zu studieren. 2009 fühlte ich mich sehr schwach. Deshalb akupunktierte ich mich selbst, wodurch ich mich wieder besser fühlte. Nach ein paar Tagen hatte ich jedoch einen Rückfall. Damals bekam ich auch Alpträume, in denen mich Dämonen mit unordentlichen Haaren verfolgten. Ich war so erschrocken, dass ich schreiend aufwachte. Danach hatte ich Angst, mich schlafen zu legen, weil diese Dämonen immer wieder kamen und mich verfolgten. Nach einiger Zeit war ich davon erschöpft und abgemagert. Ich stand am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Damals fand ich das Leben einfach zu schwer. Zu dieser Zeit spielte ich sogar mit dem Gedanken, mein Leben zu beenden.
Nach sechs Monaten in dieser Krise erinnerte ich mich an Falun Dafa.
Im Januar 2010 begann ich schließlich, mich auf der Minghui-Website umzusehen. Als ich das gütige Gesicht des Meisters auf dem Bild sah und von den Verfolgungsfällen der Falun-Dafa-Praktizierenden hörte, weinte ich. „Warum war die Verfolgung so schlimm?“, fragte ich mich. Wenn Artikel des Meisters veröffentlicht wurden, konnte ich es kaum erwarten, sie zu lesen. Ich fand heraus, wie ich die Übungen online zu Hause machen konnte. Außerdem hörte ich mir die Aufzeichnungen der Vorträge des Meisters an und fühlte die Kraft in seiner Stimme. Ich genoss das Zuhören und fühlte mich dem Meister verbunden.
Wenn ich die neuen Artikel des Meisters las, musste ich weinen. Falun Dafa ist wirklich wunderbar. Es berührte mich und erinnerte mich an die Freude und das Glück, das ich empfunden hatte, als ich als Kind mit dem Praktizieren begonnen hatte. Ich warf alle meine Medikamente weg, las das Fa und machte die Übungen. Am Ende wurde ich gesund und die Alpträume hörten auf. Als meine Familie und meine Freunde meine Veränderungen bemerkten, hielten sie es für ein wirkliches Wunder.
Durch das Fa-Lernen erkannte ich, dass man als Praktizierender am Fa-Lernen in der Gruppe teilnehmen und zum gemeinsamen Üben gehen sollte. Zu dieser Zeit lebte ich gerade in Kanagawa und so kontaktierte ich den Koordinator in Yokohama. Ich schloss mich der Fa-Lerngruppe dort an und ging zum Üben in den Yamashita Park. Mode war mein Hauptfach in der Schule gewesen. Daher mochte ich sogenannte modische Dinge. Zum Beispiel färbte ich mir damals meine Haare gelb, trug starkes Make-up und kleidete mich seltsam.
Die anderen Praktizierenden waren alle sehr nett zu mir. Wenn wir mit den Übungen fertig waren, ging ich mit den Praktizierenden zusammen Informationsmaterialien an Chinesen verteilen. Ich war sehr froh. Immer wenn ich Zeit dazu hatte, nahm ich am Fa-Lernen in der Gruppe und am gemeinsamen Üben teil. Eines Nachts sah ich im Traum den Meister. Er sah genauso aus wie auf dem Bild auf der Minghui-Website. Er lächelte mich barmherzig an und ging auf mich zu. Ich war begeistert: Ich erhielt das Fa. Der Meister kümmerte sich um mich! Nach 13 Jahren kehrte ich endlich zur Kultivierung zurück.
Im März 2010 war ich mit Arbeitssuche beschäftigt. Ich ließ in dieser Zeit beim Fa-Lernen nach und machte auch die Übungen nicht mehr so oft. Obwohl ich bei 15 Unternehmen vorstellig wurde, bekam ich kein Arbeitsangebot. Ich denke, dies lag an meiner starken Anhaftung. Ich fühlte mich erschöpft und enttäuscht. Am Ende dachte ich: „Lass es sein. Wenn ich am Ende immer noch keine Arbeit habe, gehe ich wieder nach Hause. Ich werde mich nur auf die Kultivierung konzentrieren.“
Der Meister sagt:
„Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken. Der Unterschied in diesem einzigen Gedanken wird auch unterschiedliche Folgen mit sich bringen.“ (Zhuan Falun 2019, S. 205)
Mit diesem Gedanken änderte sich mein Leben plötzlich. Eines Tages erzählte mir der Schulleiter: „Ein berühmtes Mode-Label, das in Japan entweder an erster oder zweiter Stelle rangiert, wird an unsere Hochschule kommen. Sie wollen sich mit den Studenten unterhalten, um geeigneten Nachwuchs für ihr Unternehmen zu rekrutieren. Sie sind in jeder Hinsicht ein ausgezeichneter Student und haben auch ein Stipendium bekommen. Die Schule möchte Sie daher dem Unternehmen empfehlen. Möchten Sie ein Gespräch mit diesem Mode-Label führen?“ Als ich diese großartige Nachricht vernahm, sagte ich sofort zu. Nach fünf intensiven Vorstellungsrunden wurde mir ein Stellenangebot gemacht.
Als ich das Angebot erhielt, konnte ich es nicht glauben. Wie konnte ich von einer so berühmten Firma eingestellt werden? Ich war die erste ausländische Studentin, die sie einstellten. In den International Student News wurde sogar ein Artikel mit meiner Geschichte veröffentlicht. Selbst mein Hochschulleiter und meine Professoren verbreiteten diese Neuigkeit.
Ich wusste, dass ich den Job durch das Arrangement und die Kraft des Meisters bekommen hatte. Mein Schicksal änderte sich, weil ich Dafa praktizierte. Ich konnte in Japan bleiben, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und Lebewesen zu erretten.
Es war wahrhaftig so, wie der Meister sagt:
„Die Kultivierung hängt von einem selbst ab und die Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Zhuan Falun 2019, S. 36)
Ich konnte wirklich spüren, wie barmherzig der Meister und wie außergewöhnlich Dafa ist.
Ich erklärte den Professoren und Studenten die Fakten und gab ihnen auch Dafa-Bücher zum Lesen. Später kamen dann der Rektor und auch der stellvertretende Rektor auf mich zu, um mit mir zu sprechen. „Leute von der chinesischen Botschaft sind bei uns in der Hochschule gewesen“, berichteten sie. „Wenn sie erfahren, was Sie sagen, werden Sie in Schwierigkeiten geraten. Sie haben ein sehr gutes Stellenangebot erhalten, bitte denken Sie auch an Ihre Zukunft.“
Ich erwiderte: „Falun Dafa wird in China Unrecht getan. Diese Firma konnte mich nur einstellen, weil ich Falun Dafa praktiziere. Außerdem hatte ich den Mut, mich den Vorstellungsgesprächen zu stellen. Ich kann aber verstehen, dass Sie sich Sorgen um meine Sicherheit machen.“
Damals befand ich mich bezüglich der Erklärung der wahren Umstände noch in einem Lernprozess. Zu dieser Zeit konnte ich noch keine tiefgehenden Gespräche führen, sondern bat sie nur, die Informationsmaterialien zu lesen.
[Anmerkung der Minghui-Redaktion: Was Praktizierende außerhalb Chinas betrifft, so sollten sie nicht nach China fahren. Der Meister hat das in seinen Vorträgen ausdrücklich gesagt. Wir hoffen, dass jeder das Fa als Meister nimmt.]
Zu jener Zeit hatte ich gerade erst wieder mit der Kultivierung begonnen und mein Verständnis des Fa war daher noch ziemlich oberflächlich. Ich konnte damals meine Gefühle für meine Eltern nicht loslassen. So dachte ich: „Ich habe eine Arbeit. Ich sollte wenigstens einmal nach Hause fahren, um sie zu besuchen. Das wird das letzte Mal sein, dass ich sie besuche.“
Die Mitpraktizierenden versuchten, mich von dieser Reise abzubringen, da mich das in eine sehr gefährliche Situation bringen konnte. Aber ich sagte ihnen, es würde schon nichts passieren, da ich eine neue Praktizierende sei. Ich hörte nicht auf den Meister oder andere Praktizierende und so geriet ich in Schwierigkeiten.
Im Dezember 2010 kam ich am Flughafen meiner Heimatstadt an. Als ich durch den Zoll ging, ließ mich das Personal nicht durch. Ein Polizist kam aus einem Raum, schnappte sich meinen Pass und ging zurück in den Raum. Ich fragte das Flughafenpersonal: „Warum wurde mein Pass mitgenommen? Was ist los?“ Als sie nichts sagten, begann ich zu schwitzen und fragte mich: „Werden sie mich verhaften? Was soll ich tun?“
Plötzlich erinnerte ich mich an den Meister. Ich sagte leise: „Meister, bitte helfen Sie mir!“ In diesem Moment geschah etwas Erstaunliches. Eine Welle von Energie durchlief meinen Körper von Kopf bis Fuß. Dann war der ganze Flughafen in diese Energie getaucht, da sie extrem mächtig war. In diesem Moment war meine Angst verschwunden. Es war ein Wunder! Das Gefühl war wirklich unbeschreiblich.
Nach 15 Minuten verließ der Polizist den Raum und übergab meinen Pass einem Mitarbeiter. Er rief meinen Namen, gab mir den Pass zurück und sagte, ich könne gehen. Ich fragte: „Warum haben Sie meinen Pass mitgenommen?“, bekam aber keine Antwort. Unter dem Schutz des Meisters gelangte ich sicher und heil durch den Zoll. Ich gelangte auch sicher nach Japan zurück.
Wenn ich mich jetzt an diesen Tag erinnere, schätze ich den Meister sehr.
Es war wirklich so, wie der Meister gesagt hat:
„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen.“ (Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)
Man mag sich gar nicht ausmalen, was mit mir passiert wäre, wenn ich den Meister nicht um Hilfe gerufen hätte. Ich spürte wirklich, wie schwierig es für Praktizierende in China ist, Lebewesen in einer so harten Umgebung zu retten.
Im Jahr 2012 beantragte ich den Flüchtlingsstatus. Doch selbst nach ein paar Jahren hatte ich diesen Status immer noch nicht erhalten. Ich hing innerlich immer mehr an meinem Visum. Zudem fing ich an, beim Lernen des Fa und der Errettung der Lebewesen nachzulassen. Am Ende verschwendete ich viel kostbare Zeit. Als der Meister sah, dass ich es nicht erkannte und dass ich zu sehr an dem Visum hing, wies er mich im Traum darauf hin. Ich träumte davon, dass die Genehmigung meines Flüchtlingsvisums nicht reibungslos verlief. Der Grund dafür war, dass ich in einem vorherigen Leben in Japan etwas Schreckliches getan hatte, was für mich hier viel Karma geschaffen hatte. Deswegen hatte ich diese Schwierigkeiten in diesem Leben.
Der Meister sagt:
„Viel Karma kann ich für euch beseitigen. Allerdings müsst ihr selbst dafür geradestehen, wofür ihr geradestehen müsst. Das kann ein anderer oder der Meister nicht für euch machen. Die Gesinnungen, die beseitigt werden müssen, und die Pässe, die überwunden werden müssen, müsst ihr auf jeden Fall selbst beseitigen und überwinden.“ (Aufwachen, 04.08.2009, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)
Nachdem ich Ursache und Wirkung dieser Angelegenheit verstanden hatte, ließ ich allmählich meine Anhaftung los.
Etwa zwei Wochen, bevor mir der Flüchtlingsstatus gewährt wurde, hatte ich einen Traum. Er war sehr klar. In meinem Traum sagte jemand, der eine Kamera hielt: „Diejenigen mit Flüchtlingsstatus kommen bitte einmal herüber, um ein Gruppenfoto zu machen.“ Ich fragte mich: „Träume ich das, weil sie mir bald eine Aufenthaltsgenehmigung geben werden?“ Tatsächlich wurde mir auf diese Weise mitgeteilt, dass mein Flüchtlingsstatus anerkannt worden war. Alles wurde wirklich vom Meister arrangiert!
Die letzten neun Jahre waren so lang. Nachdem ich so viel Not ertragen hatte, bekam ich endlich meinen Flüchtlingsstatus. Ich hatte das Gefühl, dass ich einen so langen Weg endlich zu Ende gegangen war. Das Gefühl ist schwer zu beschreiben. Danke, Meister, dass Sie mir diese Chance gegeben haben! Dank an alle Mitpraktizierenden, die mir geholfen haben!
Ich war schon im Kindesalter jähzornig. Manchmal kämpfte ich mit anderen sehr heftig und es kam vor, dass ich sie sogar schlug. Wenn meine Freunde gemobbt werden würden, würde ich mit den Leuten kämpfen, die ihnen das angetan hätten. Als Jugendliche kämpfte ich sogar mit den Jungs. Selbst nachdem ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hatte, war meine dämonische Natur immer noch sehr stark. Sobald ich unangenehme Dinge hörte, ärgerte ich mich über die Person, die es gesagt hatte. Obwohl ich wusste, dass das falsch war, konnte ich mich nicht immer beherrschen. Im Nachhinein war ich dann immer enttäuscht von mir und bereute es, solche Prüfungen nicht bestanden zu haben. Mitpraktizierende erinnerten mich öfter daran, dass ich an meinem Charakter arbeiten müsse.
Der Meister sagt:
„Gewohnheiten kann man wirklich sehr schwer loslassen. Die Parteikultur, welche die Menschen zum Kampf führt, hat den Charakter der Menschen verändert. Der Charakter, dass man plötzlich einen Wutausbruch bekommt und sich dann wohlfühlt, und auch andere Dinge, welche die bösartige KP Chinas den Menschen beigebracht hat – das alles muss geändert werden. Sonst geht das wirklich nicht.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)
Ich beschloss, meine Dämon-Natur zu beseitigen. Der Meister ermutigte mich mehrmals. Einmal sah ich im Traum, dass ein Tang-Mönch in Meditation am Meer saß. Ein junges Paar wollte ihm schaden. Als sie sich dem Tang-Mönch näherten, flog der Affenkönig herüber und versuchte, sie mit seinem goldenen Stab zu treffen. In diesem Moment konnte der Mönch den Affenkönig durch Gedankenkraft davon abhalten, indem er sagte: „Ich weiß schon seit langer Zeit, dass dieses Paar kommen und mir schaden wird. Aber ich habe keinen Groll gegen sie. Lass sie ziehen.“ Der Affenkönig konnte nur auf seinen Meister hören und nichts tun. Dann verschwanden sie einfach. Die Nachsicht und die Güte des Tang-Mönches berührten mich.
Ein anderes Mal hörte ich, dass ein Praktizierender, dem ich zuvor geholfen hatte, hinter meinem Rücken schlimme Dinge über mich sagte. Ich dachte: „Warum schätzt er meine Hilfe nicht? Wie kann er nur so sein?“ Als mein Groll aufflammte, fühlte ich mich schlecht. Es war bitter und ich wurde plötzlich müde. Eines Morgens meditierte ich in einem Park. Ich kam schlecht zur Ruhe und sagte dann zum Meister: „Meister, dieser Groll ist schwer zu beseitigen. Warum werde ich so leicht wütend? Wie kann ich so sein? Was kann man da machen?“ Da fühlte ich plötzlich, wie mein Körper in eine andere Dimension eintrat, in der es keinen Groll oder Hass gab. Es war so friedlich und wunderbar. Ich hatte keine schlechten Gedanken, mein Kopf war leer und ich war in einem Zustand der Tatenlosigkeit. Es war wirklich wunderbar. Dieser Zustand hielt einige Tage an.
In den nächsten Tagen umgab mich ein barmherziges Feld. Ich dachte nur an die gute Seite dieses Praktizierenden, der gerade schlecht über mich geredet hatte. Wenn ich keinen Groll hatte, war mein Körper sehr leicht und meine Stimmung war außergewöhnlich gut. Ich erkannte, dass mein Hass und mein Groll menschliche Vorstellungen waren. Diese Anschauungen schadeten mir selbst und den Lebewesen in meiner Welt. Ich erkannte auch, dass hinter meinem Groll eine sehr starke Eifersucht steckte. Ich wollte dem Meister noch einmal dafür danken, dass er mein schmutziges Karma beseitigt hatte.
Mein Kultivierungsweg war sehr holprig. Jeden einzelnen Durchbruch konnte ich nur mit Hilfe des Meisters erzielen. Ohne die rettende Gnade des Meisters hätte ich es bis heute nicht geschafft. Keine Worte können meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister ausdrücken!
Die begrenzte Zeit, die für die Fa-Berichtigung noch bleibt, werde ich voll nutzen, um mich solide zu kultivieren. Ich werde meine Anschauungen beseitigen, die drei Dinge gut machen, mehr Fa lernen und mehr Lebewesen erretten. Ich möchte den Meister und die Lebewesen, die auf mich zählen, nicht enttäuschen.