(Minghui.org) In der letzten Zeit haben mehrere Praktizierende in unserer Gegend Erscheinungen von Krankheitskarma erlebt – und einige von ihnen sind in einem ernsten Zustand. Wenn in diesem letzten Schritt der Fa-Berichtigung Krankheitskarma bei uns Praktizierenden so häufig vorkommt, könnte das eine Warnung sein.
Zwar nennen wir uns alle Dafa-Jünger, aber ob wir das wirklich sind, hängt davon ab, wie wir uns kultivieren. Die solide Kultivierung ist die Voraussetzung für alles, was wir tun. Sie ist der Schlüssel zu unserer Erhöhung und der grundlegende Maßstab dafür, ob der Meister uns anerkennt. Wie gut wir uns kultivieren, ist ein wahrer Ausdruck unseres Glaubens an den Meister und das Fa.
Wir dürfen niemals nach Ausreden suchen, uns nicht zu kultivieren, nur weil manche Schwierigkeiten unbedeutend erscheinen. Manche Praktizierenden betrachten nur eine Prüfung, bei der es um Leben und Tod geht, als eine Prüfung. Auf die Kleinigkeiten in ihrer Kultivierung achten sie daher oft nicht. Auch wenn sie es doch versuchen, dann beseitigen sie ihre Anhaftungen nicht vollständig. Sie kümmern sich nur um die oberflächlichen Dinge, aber die Wurzel der Anhaftungen bleibt. Wenn man auf eine große Prüfung wie zum Beispiel auf Krankheitskarma stößt, wird man von diesen verborgenen Anhaftungen daran gehindert, in der Kultivierung voranzukommen, oder das Böse nutzt sie aus und nimmt einem sogar das Leben.
Deshalb muss ein Kultivierender all seine Anhaftungen ernst nehmen und sich solide kultivieren. Ganz gleich, wie groß oder wie klein die Anhaftungen sind, wir sollten fest entschlossen sein, sie ein für alle Mal zu beseitigen.
Wenn sich ältere Praktizierende unwohl fühlen, denken die meisten an ihr Alter, anstatt sich ihren Kultivierungszustand anzusehen. Das Älterwerden ist ein Grundsatz innerhalb der Drei Weltkreise, den wir nicht anerkennen dürfen. Wenn wir die Dinge gemäß dem Fa beurteilen, können wir sie mit mehr Weisheit beurteilen.
Es gibt auch Praktizierende, welche die Arbeit an Projekten zur Fa-Bestätigung für die wahre Kultivierung halten. Sie sind sehr aktiv bei der Herstellung von Informationsmaterialien, bei der Verteilung der Materialien und bei der persönlichen Erklärung der wahren Umstände. Sie glauben, dass die Arbeit in den Projekten dasselbe ist wie die Kultivierung. Sie denken vermutlich, dass sie sich umso besser kultivieren würden, je mehr sie tun. Andere beneiden sie sogar dafür.
Dinge zu tun, die mit Dafa zu tun haben, kann die Kultivierung nicht ersetzen. Wenn sich manche Praktizierenden auf die Arbeit konzentrieren und ihre Kultivierung vernachlässigen, können sie immer noch auf Schwierigkeiten stoßen. Wenn sich ihr Verständnis von Kultivierung auf das Tun von Dingen beschränkt, entsteht vielleicht Groll bei ihnen. „Ich bin so fleißig und habe so viel getan, um Menschen zu erretten. Warum habe ich dann trotzdem noch so viele Schwierigkeiten?“, frage sie sich.
Ich habe dies zur Sprache gebracht, damit wir über dieses Thema nachdenken und uns alle wirklich und solide kultivieren können. Erst so können wir dem Meister helfen, das Fa zu berichtigen, und unsere historische Mission erfüllen.