(Minghui.org) Verehrter Meister, ich grüße Sie! Ich begrüße auch meine Mitpraktizierenden!
Ich bin eine 74-jährige Bäuerin und nicht sehr gebildet. Mein Mann erhielt 1996 die Diagnose Magengeschwür, aber er hatte Angst vor einer Operation. Nachdem er begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, verschwand das Geschwür, ohne dass er sich behandeln lassen musste. Seitdem praktizieren mein Mann und ich Falun Dafa.
Wir glauben fest an Falun Dafa und organisieren unseren Alltag so, dass wir die drei Dinge gut erledigen und dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen können. Wir freuten uns, wenn wir unsere Xinxing erhöhen konnten, und erlebten auch die schlimme Verfolgung. Unter dem Schutz des Meisters sind wir bis heute durchgekommen.
Im Jahr 2008 verhafteten mich Polizisten und im Anschluss verurteilte man mich zu acht Jahren Gefängnis. Nachdem ich nach Hause zurückgekehrt war, studierte ich ausgiebig die Schriften des Meisters, um die verlorenen Jahre nachzuholen, und berichtigte mich dem Fa entsprechend.
Der Meister sagt:
„Als ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung ist die eigene Erlösung nicht das Ziel, die Errettung aller Lebewesen ist erst euer größter Wunsch, mit dem ihr gekommen seid, die Verpflichtung und Mission, die die Geschichte euch während der Fa-Berichtigung anvertraut hat. Somit sind die zahlreichen Lebewesen auch das Ziel eurer Errettung.“ (Das Menschenherz loslassen, die weltlichen Menschen erretten, 01.09.2004, in: Essentielles für weitere Fortschritte)
„Von nun an sollen besonders die Dafa-Jünger in China, die neuen und langjährig Lernenden das Menschenherz, an dem man lange Zeit festgehalten hat, loslassen und anfangen, die Zeit voll zu nutzen, um die weltlichen Menschen umfassend zu erretten.“ (ebenda)
Als ich diese Worte las, wurde mir bewusst, dass der Kosmos während der Fa-Berichtigung schnell in Ordnung gebracht wird und dass es eilt, die Menschen über die wahren Zusammenhänge aufzuklären und sie zu erretten. Ich wusste, welch große Verantwortung ich auf den Schultern trug und dass ich sofort damit beginnen musste, die Menschen zu erretten.
Danach sagte ich zu meinem Mann: „Wir können nicht einfach zu Hause bleiben und nur das Fa lesen, ohne hinauszugehen, um Menschen in Sicherheit zu bringen. Die Errettung der Menschen gehört zu den drei Dingen, die uns der Meister aufgetragen hat.“ Mein Mann war sich darüber auch im Klaren und meinte: „Wir leben auf dem Land, es gibt hier nicht so viele öffentliche Verkehrsmittel. Ich werde ein Dreirad kaufen und mit dir zusammen zum Markt fahren. Dort können wir die Menschen ansprechen.“
Von da an machten wir die Menschen auf Märkten und Jahrmärkten, in Straßen und Gassen aller benachbarter Gemeinden auf Falun Dafa und die Verfolgung aufmerksam. Wir bewegten uns in einem Umkreis von zehn Meilen von unserem Haus. Dabei achteten wir darauf, dass wir am Zielort ankamen, bevor die Polizisten morgens zum Kontrollpunkt gingen, und warteten abends, bis die Polizei Feierabend machte. Wir hatten im Laufe der Jahre nie irgendwelche Schwierigkeiten, weil der Meister uns bei jedem Schritt beschützte.
Wir gehen jeden Tag hinaus, egal ob es regnet oder die Sonne scheint. Wir wollen die Menschen erretten. Das tun wir jahrein, jahraus, und hören erst am 28. Tag des zwölften Mondes (zwei Tage vor dem chinesischen Neujahr) für kurze Zeit damit auf und machen nach den Neujahrsfeierlichkeiten weiter.
Ab dem 20. Tag des zwölften Mondes fangen die Menschen damit an, Tofu, Dampfbrötchen oder frittierten Teig zuzubereiten, um sich mit ihren Familien auf das Neujahr einzustimmen. Wir brauchen hingegen nichts vorzubereiten, da unsere Tochter ein Restaurant besitzt und jedes Jahr alles organisiert. Wir können unsere ganze Zeit dafür nutzen, die Übungen zu praktizieren, die Schriften zu lesen und Informationsmaterialien über Falun Dafa zu verteilen.
Zu dieser Zeit reservieren viele Leute im Restaurant meiner Tochter und es ist dort sehr voll. Daher bat sie mich auszuhelfen, doch ich musste ihr leider sagen, dass meine Zeit kostbar ist. Ich fragte sie: „Kannst du bitte einen anderen Weg finden, um das Problem zu lösen?“ Sie verstand meine Situation und beschwerte sich nicht.
Wir haben ein gutes familiäres Umfeld und können uns darauf konzentrieren, in Kontakt mit den Menschen zu treten. Wir führen ein einfaches Leben und essen einfach irgendetwas, das uns satt macht. Wir versuchen nicht, unser Leben durch materielle Dinge angenehmer zu machen. Trotzdem leben wir ein zufriedenes und erfülltes Leben, weil wir das Fa im Herzen haben und unsere Aufgabe erledigen müssen.
In den vergangenen sieben Jahren haben wir es geschafft, mehr als 20.000 Menschen davon zu überzeugen, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), dem Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren auszutreten. Im Schnitt konnten wir etwa 70-80 Personen pro Woche umstimmen und an unseren besten Tagen gelang uns das bei über 50 Personen. Die meisten Menschen konnten akzeptieren, was wir ihnen sagten und stimmten dem Parteiaustritt bereitwillig zu. Ich brauchte nur ein paar Worte zu sagen.
Ich schenke den Menschen immer ein freundliches Lächeln, wenn ich mit ihnen spreche. Denn dabei habe ich wirklich nur das Wohlergehen dieser Person im Sinn. Wenn ich jemanden anspreche, habe ich keine Angst oder negative Gedanken. Ich behandle alle gleich und bewahre ein reines Herz, egal mit wem ich in Kontakt komme. Weil die Sache, die ich tue, die aufrichtigste und beste im Universum ist, stehe ich unter dem Schutz des Meisters.
Viele Leute kennen mich schon und strecken mir jedes Mal einen Daumen nach oben entgegen, wenn sie mich sehen. Sie sagen: „Du bist so gutherzig.“ Ich habe auch Menschen getroffen, die nicht zuhören wollten oder drohten, mich bei der Polizei anzuzeigen. Aber ich konnte die Situation mit aufrichtigen Gedanken und der Hilfe des Meisters entschärfen.
Bei den Gesprächen mit den Menschen habe ich die Kraft der Barmherzigkeit wirklich verstanden und ein tieferes Verständnis für die folgenden Worte des Meisters entwickelt:
„Barmherzigkeit lässt Frühling zwischen Himmel und Erde werdenAufrichtige Gedanken erretten Menschen in der Welt“ (Fa berichtigt das Universum, 06.04.2002, in: Hong Yin II)
Nun möchte ich gerne noch ein paar Geschichten aus meinem Alltag erzählen.
Am Anfang war ich mir nicht sicher, ob ich mit mehreren Personen gleichzeitig über Falun Dafa und die Verfolgung sprechen konnte. Ich hatte Angst, dass mich diejenigen anzeigen würden, die auf der Seite der KPCh standen.
Eines Tages liefen fünf Personen vor mir her und ich informierte vier von ihnen über die wahren Geschehnisse. Einen alten Mann hatte ich dabei jedoch vergessen. Ich war schon am Weitergehen, als er mich mit einer Handbewegung zurückwinkte und sagte: „Geben Sie mir bitte ein Amulett.“
Sofort wurde mir klar, dass ich mich nicht richtig verhalten hatte. Daher drehte ich mich schnell um und sagte zu dem älteren Mann: „Entschuldigen Sie bitte, ich hätte Sie nicht auslassen dürfen, es tut mir sehr leid. Wenn Sie erlauben, möchte ich Ihnen gerne noch ein paar freundliche Worte mit auf den Weg geben: Bitte rezitieren Sie oft ‚Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!‘ Dann werden Sie der Katastrophe entgehen.“ Ich sprach mit ihm noch über die KPCh und die Verfolgung von Falun Dafa, und er verließ die Jungen Pioniere unter seinem richtigen Namen.
Dieser Vorfall hat mich gelehrt, dass alle Menschen der Welt in Erwartung der guten Nachrichten sind und gerettet werden wollen. Ich muss alle gleich behandeln und darf niemanden vergessen.
Viele Gymnasiasten und Studenten wollen im Sommer ihren Führerschein machen und stehen vor dem Unterricht vor der Fahrschule herum.
Eines Tages sah ich mehr als ein Dutzend Studenten an der Straße warten. Ich ging auf einen zu und fragte: „Haben Sie als junger Mensch schon einmal bemerkt, dass die Menschen heutzutage in Angst leben, weil Sie nie wissen, wie sich das Wetter entwickelt, ob nicht schon wieder eine Naturkatastrophe oder eine von Menschen verursachte Katastrophe auf Sie zukommt und weil die COVID-Epidemie anscheinend immer schlimmer wird? Haben Sie schon einmal davon gehört, dass man durch die drei Austritte eine wichtige Entscheidung treffen und die sichere Seite wählen kann?“ Da schüttelte er den Kopf.
Weiter erklärte ich: „Genauer gesagt handelt es sich bei den drei Austritten um die Austritte aus der KPCh, dem Jugendverband und den Jungen Pionieren. Das Leben vieler Menschen nahm eine positive Wendung, nachdem sie aus diesen Parteiorganisationen ausgetreten waren und aufrichtig die glückverheißenden Sätze ‚Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!‘ rezitierten. Finden Sie nicht auch, dass man sein Leben nur genießen kann, wenn man es nicht plötzlich verliert? Wenn die Katastrophe eintritt, nutzt das viele Geld auch nichts mehr.“
„Erlaubt meine Schule das denn?“, wollte er wissen. Daraufhin beruhigte ich ihn: „Der Himmel schaut nur auf das Herz der Menschen. In der Schule müssen Sie deswegen gar nicht Bescheid sagen. Solange Sie innerlich zustimmen, werde ich mich um die Formalitäten für Sie kümmern und es niemandem erzählen. Der Himmel weiß es, ich weiß es und Sie wissen es auch.“
Das verstand er und sagte lächelnd: „Einverstanden. Ich trete aus. Ich bin früher mal dem Jugendverband beigetreten.“ Dann nannte er mir seinen Namen.
Zwölf andere Fahrschüler hörten unserem Gespräch zu. Sie meinten, sie hätten verstanden, und waren alle bereit, unter ihrem richtigen Namen aus den Organisationen auszutreten. Einige Namen konnte ich nicht richtig aufschreiben. Deshalb schrieben die jungen Leute sie für mich auf. Zum Schluss gab ich jedem von ihnen ein Amulett, und alle bedankten sich bei mir.
In diesem Jahr gab es viele Straßenbauarbeiten. Eines Tages sah ich mehr als 20 Männer am Straßenrand bei der Arbeit; einer von ihnen schien der Vorarbeiter zu sein. Ich machte mir schon Gedanken: Wenn der Vorarbeiter Dafa nicht wohlgesinnt wäre, würde es bei den Arbeitern schwierig werden, sie zu erretten, weil er sie beeinflussen könnte.
„Wie geht es Ihnen?“, begrüßte ich ihn. „Ich komme mit guten Nachrichten. Wollen Sie sie mal hören?“ Und er antwortete: „Aber sicher doch. Wie könnte ich Nein sagen?“
Dann fragte ich ihn: „Haben Sie schon einmal davon gehört, wie man sich durch drei Austritte vor der Gefahr in Sicherheit bringen kann?“ Danach erzählte ich ihm von dem „Stein mit den verborgenen Schriftzeichen“ und dem Parteiaustritt von 25 Schülern der Zentralen Parteischule, die alle auf einmal aus der KPCh ausgetreten waren (unter Verwendung von Decknamen).
Doch sogleich wollte er wissen: „Warum sind denn die Falun-Dafa-Praktizierenden nach Peking gegangen, um für Tumult zu sorgen und Zhongnanhai zu erobern?“
„Da kennen Sie aber noch nicht die wahre Geschichte“, entgegnete ich ihm. „Die Polizei von Tianjin hatte die Praktizierenden geschlagen und verhaftet. Wir sind nur nach Peking gefahren, um über die Situation in Tianjin zu berichten und um die Freilassung der dortigen Praktizierenden zu bitten. Wir haben uns an diesem Tag mit Ministerpräsident Zhu Rongji getroffen und um ihre Freilassung gebeten. Im Anschluss hat sich die Versammlung leise aufgelöst.
Wir waren unbewaffnet und nicht aggressiv“, fuhr ich fort. „Das war nun wirklich kein Angriff auf Zhongnanhai. Das haben der ehemalige KPCh-Führer und seine Bande behauptet, und es ist eine Lüge, mit der sie Falun Dafa unterdrücken und die Welt täuschen wollten.“
„Davon habe ich noch nie etwas gehört“, wandte er ein. „Ich habe alles im Fernsehen erfahren.“
Da erzählte ich ihm vom Organraub an lebenden Praktizierenden und wie die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens inszeniert worden war. Er hörte aufmerksam zu. Schließlich sagte ich: „Sie haben viel durchgemacht. Bitte treten Sie zu Ihrer Sicherheit aus der KPCh aus.“
Dazu war er gerne bereit und fügte hinzu: „Die alten Prophezeiungen sind eine nach der anderen eingetroffen. Vielleicht hat tatsächlich die letzte Stunde der KPCh geschlagen.“
Nach ihm habe ich dann mit den anderen Arbeitern gesprochen, und insgesamt sind 25 Leute ausgetreten.
Eines Tages verteilte ich auf einem großen Jahrmarkt Tischkalender mit Informationen über Falun Dafa. Währenddessen sah ich drei Männer in einem Auto sitzen. Ich hielt einen Kalender in der Hand und fragte den Fahrer, ob er einen haben wolle.
Er reagierte sofort in aggressivem Ton: „Wissen Sie überhaupt, wer ich bin?“
„Egal wer Sie sind, Sie wollen bestimmt am Leben bleiben. Unser Meister hat einmal gesagt, dass alle Menschen auf der Welt seine Verwandten sind und errettet werden sollten.“
Das hielt ihn nicht davon ab zu sagen: „Wissen Sie, dass ich Handschellen in meinem Auto habe?“
„Handschellen sind doch aber für schlechte Menschen gedacht, nicht für gute Menschen, nicht wahr?“, versuchte ich ihn zu besänftigen. Im Stillen bat ich den Meister, mich zu stärken und diese Zivilpolizisten keine Verbrechen gegen Dafa begehen zu lassen. Gleichzeitig sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Elemente hinter dem Mann aufzulösen.
Seine Einstellung änderte sich sofort und er erklärte: „Ja, ich halte hier Ausschau nach Dieben.“ Dann wendete er den Wagen und fuhr davon. Unter dem Schutz des Meisters war ich der Gefahr entkommen.
Einmal erklärte ich einem jungen Mann die wahren Umstände von Falun Dafa, aber er drohte, mich dem Büro 610 zu melden, und fing an, mich zu fotografieren. Unverzüglich bat ich den Meister, mich zu stärken, und sendete gleichzeitig aufrichtige Gedanken aus: Auf der Stelle konnte der junge Mann keine Bilder mehr mit seinem Handy aufnehmen.
Daraufhin meinte ich: „Ich bin hier, um Ihnen das Leben zu retten. Ich verlange keinen Cent von Ihnen. Es wäre nicht gut für Sie anzurufen. Ich möchte wirklich nicht, dass Sie Verbrechen gegen Dafa begehen.“ Er probierte noch ein paar Mal sein Handy zu reaktivieren, und als es nicht funktionierte, ging er.
Vor einigen Jahren wurde ich verhaftet, weil ich immer noch Angst hatte, wenn ich mit den Menschen über Falun Dafa sprach. Die Polizei stieß mich gewaltsam in ein Polizeifahrzeug und fuhr mich zu einer medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus. Den ganzen Weg über rief ich: „Falun Dafa ist gut!“, während ich den Meister in Gedanken bat, mich zu retten.
Als ich im Untersuchungsgefängnis ankam, sagte ich im Stillen zum Meister: „Meister, ich möchte nach Hause zurückkehren und weiterhin Menschen erretten. Meine Mission habe ich noch nicht beendet.“ In Folge dessen nahm die Haftanstalt mich nicht auf, da mein Blutdruck zu hoch sei. Die Polizei fuhr mich dann nach Hause.
Die Fa-Berichtigung geht ihrem Ende entgegen, aber es sind noch nicht genug Menschen errettet worden. Ich werde mit noch mehr Einsatz Menschen erretten, mein Gelübde erfüllen und mit dem Meister nach Hause zurückkehren.
Vielen Dank, Meister! Vielen Dank, liebe Mitpraktizierende!