(Minghui.org) Grußgesten, Händeschütteln, Unterschriften, Umarmungen ... So brachten die Iren und die Touristen aus aller Welt, die gerade in Dublin weilten, ihre Unterstützung für die Falun-Dafa-Praktizierenden zum Ausdruck. Es war in einer belebten Geschäftsstraße im Zentrum der Hauptstadt Irlands, als die Praktizierenden an ihrem Informationsstand am 22. Oktober 2022 auf die Verfolgung von Falun Dafa in China aufmerksam machten. Dazu führten sie die Falun-Dafa-Übungen vor, verteilten Informationen und sammelten Unterschriften für eine Petition zur Beendigung der Verfolgung.
Die ausgestellten Bilder zeigten die Brutalität der Folter, mit der die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Praktizierenden zu zwingen versucht, ihren Glauben an Falun Dafa aufzugeben. Ihre Verbrechen im Zuge der Verfolgung standen im krassem Gegensatz zu den friedlichen und anmutigen Übungen der Praktizierenden, welche die Passanten zum Innehalten, Zuschauen und Fotografieren anregten.
Dublin am 22. Oktober 2022: Passanten unterzeichnen die ausliegende Petition, die ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa fordert
Eine schwedische Familie unterstützt Falun Dafa
Eine Chinesin, die sich auf einer Geschäftsreise in Irland befand, ging in der Dubliner Innenstadt spazieren. Als sie die Praktizierenden beim Meditieren sah, blieb sie stehen und kam mit den Praktizierenden am Stand ins Gespräch. Sie sei schon in mehreren Ländern gewesen, erzählte sie, und habe oft Veranstaltungen von Praktizierenden gesehen, bei denen sie die Übungen vorgeführt hätten. Ein Praktizierender erzählte ihr, dass es Falun-Dafa-Praktizierende in mehr als 100 Ländern auf der ganzen Welt gebe, aber nur in Festlandchina würden sie brutal verfolgt. „Wenn Falun Dafa wirklich so schrecklich ist, wie die Medien der KPCh behaupten, warum wird es dann in so vielen Ländern praktiziert?“, stellte er die Frage. Die Frau nickte zustimmend. Sie war einverstanden, unter einem Pseudonym eine Austrittserklärung aus dem Jugendverband vorzunehmen, dem sie einst beigetreten war, um sich von den Verbrechen der KP China zu distanzieren. Am Ende dankte sie dem Praktizierenden mit den Worten: „Ihr habt euch mächtig angestrengt!“
Eine junge Frau aus Wuhan in China berichtete, sie habe gerade ihren Master-Abschluss gemacht und arbeite jetzt in Irland. Das erste Mal habe sie von der Verfolgung von Falun Dafa und der staatlich geförderten Zwangsentnahme von Organen in einem Video hörte, als sie vor zwei Jahren während der COVID-Abriegelung in Wuhan war. Die in dem Video gezeigten Beweise hätte sie schockiert. Sie habe geweint, als sie den kurzen Film sah. Sie konnte nicht glauben, wie eine politische Partei Menschen, die an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht glauben (den Prinzipien im Falun Dafa), so etwas Unmenschliches antun kann. „Das ist wirklich grausam“, betonte sie.
Nachdem sie das Video gesehen hatte, zog sie ihre Bewerbung zum Beitritt der Kommunistische Partei Chinas an ihrem Arbeitsplatz zurück und erzählte ihren Eltern von den Verbrechen, welche die Partei mit der Zwangsentnahme von Organen begeht. Sie sagte, sie bewundere die Falun-Dafa-Praktizierenden und sei völlig enttäuscht von der derzeitigen Situation in China. Es mache sie traurig, Chinesin zu sein.
Am Stand erfuhr sie dann, dass die Praktizierenden das chinesische Volk über die Fakten aufklären, weil sie möchten, dass das Volk in Sicherheit ist. Die junge Frau schien froh zu sein, dass sie aus der Jugendliga und den Jungen Pionieren austreten konnte. Es sind zwei Organisationen, die der Kommunistischen Partei angehören.
Li, eine Finanzangestellte in einem Unternehmen in der Nähe, zog vor mehr als 20 Jahren nach Irland. Während ihrer Mittagspause bemerkte sie die Veranstaltung der Praktizierenden und trat näher. Sie erzählte, dass sie nie die WeChat-App [1] der KPCh benutze. Sie habe erkannt, dass die Katastrophen in China von der KPCh verursacht werden. „Die KPCh ist wirklich keine gute Sache!“, davon ist sie überzeugt. Anschließend trat sie aus den Jungen Pionieren aus, einer Organisation, der sie in der Grundschule beigetreten war.
Aiden, Rebecca und Tochter Holly
Aiden und Rebecca kamen mit ihrer Tochter in die Stadt, um ein Geburtstagsgeschenk zu kaufen. Sie bemerkten die Schautafeln und blieben stehen, um sie zu lesen. Die Eltern sagten, sie hätten noch nie etwas von Falun Dafa gehört. Als sie mit Praktizierenden sprachen, erfuhren sie, dass zahllose Chinesen ihre Freiheit verloren haben, gefoltert wurden und ihnen sogar ihre Organe entnommen wurden, nur weil sie an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht glauben. Daraufhin unterzeichneten die beiden ohne Zögern die Petition zur Beendigung der Zwangsentnahme von Organen in China.
Stephen arbeitet als Arzt in einem Krankenhaus in der Innenstadt. Er verfolge die Unterdrückung dieser friedlichen Kultivierungsgruppe durch die KPCh seit fünf Jahren, erzählte er. Damals habe er von der Entnahme von Organen von lebenden Praktizierenden in China erfahren. Als Arzt habe er sich verpflichtet gefühlt, etwas zu unternehmen. Daher habe er seinem örtlichen Abgeordneter des irischen Parlaments geschrieben, dass Falun-Dafa-Praktizierende in China brutal verfolgt und ihnen sogar Organe entnommen würden. Der Abgeordnete habe ihm geantwortet, dass sein Brief an den irischen Außenminister Simon Coveney weitergeleitet worden sei. In einem späteren Schreiben habe der Minister ihm mitgeteilt, dass die irische Regierung und andere europäische Länder die Angelegenheit aufmerksam verfolgen würden.
Antonio aus Portugal unterstützt Falun Dafa
Antonio, ein Tourist aus Portugal, sagte, er habe in den Medien Berichte über die Verfolgung gesehen. Obwohl er nicht viel über Falun Dafa wisse, sei er sich des bösartigen Charakters des Kommunismus sehr wohl bewusst und wie die KPCh den Westen, insbesondere Europa, unterwandere. Er unterstütze die Falun-Dafa-Praktizierenden, die die Gräueltaten der KPCh aufdecken und zu unterbinden suchen.
Heyder, ein Türke, kam vorbei und unterschrieb, ohne zu zögern, die Petition. Er sei sich darüber im Klaren, dass die KPCh Falun Dafa verleumde und verfolge, sagte er. Einem Praktizierenden gegenüber äußerte er: „Vor der Unterdrückung haben alle Teile der chinesischen Gesellschaft, einschließlich des Militärs, geglaubt, dass Falun Dafa eine gute Praxis ist, die dem Volk nützt. Diese blutige Niederschlagung wurde von Jiang Zemin (dem ehemaligen Vorsitzenden der KPCh) initiiert. Die Verfolgung hat bis heute nicht aufgehört und geht immer weiter.“
Als der Praktizierende ihn fragte, woher er all diese detaillierten Informationen habe, erwiderte Heyder: „Wenn du begreifst, dass du das nächste Ziel der Verfolgung sein könntest, wirst du nicht länger die Augen vor den Gräueltaten verschließen.“
Falun Dafa, auch bekannt als Falun Gong, wurde erstmals 1992 von Herrn Li Hongzhi in Changchun, China, der Öffentlichkeit vorgestellt. Die spirituelle Disziplin wird jetzt in über 100 Ländern weltweit praktiziert. Millionen von Menschen haben sich die Lehre zu eigen gemacht, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sowie fünf sanften Übungen beruht und zu einer Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden geführt hat.
Jiang Zemin, der ehemalige Chef der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), sah in der wachsenden Popularität der spirituellen Disziplin eine Bedrohung für die atheistische Ideologie der KPCh und erließ am 20. Juli 1999 eine Anordnung zum Verbot der Praxis. Minghui.org hat den Tod von Tausenden von Praktizierenden als Folge der Verfolgung in den letzten 22 Jahren bestätigt. Es wird angenommen, dass die tatsächliche Zahl viel höher ist. Noch mehr sind wegen ihres Glaubens inhaftiert und werden gefoltert.
Es gibt konkrete Beweise, dass die KPCh die Entnahme von Organen von inhaftierten Praktizierenden fördert, die ermordet werden, um die Organtransplantationsindustrie zu beliefern.
[1] eine beliebte Smartphone-Anwendung, die von der chinesischen Regierung kontrolliert wird und die persönlichen Daten der Nutzer sammeln und deren Beiträge überwachen kann