(Minghui.org) Am 19. November 2022 wurde die schwedische Hauptstadt Stockholm vom ersten Schneesturm in diesem Winter heimgesucht. Die Temperaturen fielen auf – 4°C. Dieses ungemütliche Wetter konnte Falun-Dafa-Praktizierende jedoch nicht davon abhalten, ihre Veranstaltung vor der Stockholmer Konzerthalle durchzuführen. Sie sprachen mit Passanten über Falun Dafa und die Verfolgung in China.
Praktizierende trotz Schneesturm bei ihrer Veranstaltung vor der Konzerthalle in Stockholm
Passanten bleiben trotz Schneesturm stehen und hören sich an, was Praktizierende ihnen über die beispiellose Verfolgung in China zu sagen haben
Passanten unterschreiben die Petition zur Beendigung der Verfolgung
Die Praktizierenden trotzten dem Schneefall und führten die Falun-Dafa-Übungen vor. Die ruhige Musik und die sanften Bewegungen sorgten für eine friedvolle Szene inmitten des Schneesturms, die viele Passanten anzog. Sie blieben stehen und wollten mehr über die Aktion der Praktizierenden erfahren. Einige baten um Informationen über die Verfolgung. Diejenigen, die hörten, wie brutal Praktizierende in China verfolgt werden, unterschrieben eine Petition. Einige Passanten lernten an Ort und Stelle die Falun-Dafa-Übungen, ohne sich von dem Wetter beirren zu lassen.
Als die Praktizierenden gerade ihre Schautafeln aufgestellt hatten, kam eine junge Frau um die 20 vorbei. „Was ist Falun Dafa? Warum wird eine so friedliche Praxis denn verfolgt?“, wollte sie wissen. Nachdem sie die Hintergründe der Aktion erfahren hatte, unterschrieb sie ohne Zögern die Petition für ein Ende der Verfolgung in China.
Die Passantin berichtete, dass sie aus Slowenien komme und derzeit Mandarin an der Universität Uppsala studiere. „Ich habe China besucht und dort Shaolin Kung Fu gelernt. Ich mag chinesisches Kung Fu und Qigong“, erzählte sie. Als sie hörte, dass es Online-Kurse gibt, in denen man kostenlos die Falun-Dafa-Übungen lernen kann, war sie ganz begeistert. Die Studentin machte Fotos von der Aktion und sprach von ihrem großen Interesse für Falun Dafa. Wenn sie wieder zu Hause sei, wolle sie sich näher damit befassen, sagte sie.
Eine Italienerin und eine Portugiesin unterschrieben ebenfalls die Petition und wollten mehr über Falun Dafa erfahren. Sie waren verblüfft, als sie Flyer in ihrer jeweiligen Landessprache erhielten. „Wow! Sogar in einem so kleinen Land wie meinem gibt es Praktizierende. Das ist ja großartig“, fand die Portugiesin. Die beiden Frauen waren sich einig, dass es bei diesem eisigen Wetter besonders angenehm sei, die friedvolle Falun-Dafa-Musik zu hören. Begeistert äußerten sie, dass sie sich mit den Übungsplätzen in ihrer Heimat in Verbindung setzen wollten, um dort Falun Dafa zu erlernen.
Ein Mann aus Portugal meinte: „Ich bin sehr neugierig auf die buddhistische Kultivierung, schon lange habe ich nach Informationen darüber gesucht.“ Er war erfreut zu hören, dass Falun Dafa ein aufrichtiger Kultivierungsweg ist, der die Menschen lehrt, sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu kultivieren und gute Menschen zu sein. „Dieser Kultivierungsweg ist wirklich gut. Das könnte es sein, wonach ich suche!“, sagte er. „Ich möchte es ausprobieren.“
Ein Mann mittleren Alters eilte nur leicht bekleidet am Stand vorbei, hielt dann aber vor einer Schautafel der Praktizierenden inne. Er las die Informationen über den Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden und kam mit einem Praktizierenden ins Gespräch. Dieser fragte ihn: „Ist Ihnen nicht kalt?“ In englischem Akzent erwiderte der Passant: „Keine Sorge, bitte fahren Sie mit Ihren Ausführungen fort!“
Während der Praktizierende ihm alles über Falun Dafa und die Verfolgung erklärte, stand der Mann in der Kälte und hörte zu. Schließlich unterschrieb auch er die Petition. Die Kälte mache ihm nichts aus, erklärte der Mann, aber die Gräueltaten der KPCh würden ihm wirklich einen Schauer über den Rücken jagen. „Das ist das erste Mal, dass ich höre, dass die KPCh-Regierung so grausam ist und lebendigen chinesischen Bürgern die Organe entnehmen lässt. Das ist wirklich schockierend.“
Er lobte die Praktizierenden dafür, dass sie anderen von der grausamen Verfolgung erzählen und alle Menschen auffordern, die beispiellose Verfolgung zu beenden. „Ihr Opfer verdient wirklich Respekt“, fügte er hinzu.
Olga, eine westliche Praktizierende, berichtete, dass sie 2014 angefangen habe, sich im Falun Dafa zu kultivieren. Seither erfreue sie sich einer guten Gesundheit, geistig wie auch körperlich.
Wenn man Olga anschaut, kann man kaum glauben, dass sie bereits 70 Jahre alt ist. Da die Rentnerin so viel von Falun Dafa profitiert hat, nimmt sie es gern auf sich, bei jedem Wetter an den lokalen Veranstaltungen zur Erklärung der wahren Umstände teilzunehmen. „Ich bin sehr froh, dass trotz des schlechten Wetters immer noch Menschen kommen, um die Wahrheit zu erfahren“, sagte sie, „und dass sie eine Petition unterschreiben, um uns bei der Beendigung der Verfolgung zu unterstützen“ Dann fügte sie hinzu: „Der Schnee heute ist wirklich heftig. Wir sehen alle wie Schneemänner aus!“
Mit einem herzlichen Lächeln meinte Olga: „Obwohl meine Hände und Beine fast steif sind vor Kälte, stört mich das nicht. Im Inneren fühle ich mich ganz warm und zufrieden.“ Abschließend äußerte sie, dass alle Menschen auf der ganzen Welt erfahren müssten, dass Falun Dafa gut ist. Sie sollten sich nicht von den Lügen der KPCh täuschen lassen.
Die Praktizierende Jenny arbeitet in den Medien. Sie nimmt oft an derartigen Veranstaltungen teil. „Wenn ich heute die vielen Menschen sehe, die dem Schnee trotzen, stehen bleiben und uns zuhören, die Schautafeln lesen und die Petition zur Beendigung der Verfolgung unterschreiben, bin ich wirklich froh“, sagte sie. „Ich glaube, dass der Schnee ein verheißungsvolles Jahr ankündigt. Ich trage Sonne und Hoffnung im Herzen und freue mich!“
Jenny glaubt, dass jeder, der das Aufrichtige unterstützt, dafür belohnt wird. Sie hofft, dass noch mehr Menschen die wahre Natur der KPCh erkennen und durch diese unruhigen Zeiten hindurchkommen.
Auch die Kindergärtnerin Xiao Liang, die sich derzeit in der Ausbildung befindet, praktiziert Falun Dafa. Trotz des intensiven Unterrichts legt sie großen Wert darauf, an den Aktionen der Praktizierenden teilzunehmen. „Ich habe einige Praktizierenden gesehen, die trotz des Schnees die Übungen vorführten“, erzählte sie. Andere hätten mit den Passanten gesprochen, manche hätten die Transparente und Schautafeln in Szene gerückt und wieder andere die Schautafeln vom Schnee befreit. „Jeder einzelne hat in so großem, stillschweigenden Einvernehmen mitgearbeitet, um der Veranstaltung zum Erfolg zu verhelfen. Das hat mich sehr berührt. Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich Teil dieser ganzen Bemühungen sein darf. Ich werde nun jede Veranstaltung noch mehr zu schätzen wissen.“
Die Praktizierenden, die an diesem Tag dem Schneegestöber trotzten, waren sich am Ende des Tages einig: „Solange die Verfolgung durch die KPCh nicht endet, werden wir nicht aufhören, die Menschen über die wahren Umstände aufzuklären und die Gräueltaten der KPCh aufzudecken!“