(Minghui.org) „Heutzutage werden weltweit so viele Menschen wegen ihrer Ideen, Meinungen und Überzeugungen verfolgt. Das kann nicht toleriert werden.“ So die Reaktion von Michael Mosiman, als er am 29. Oktober 2022 bei einer Veranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierenden am Limmatquai in Zürich vorbeischaute. Er hoffte, dass seine Unterschrift dazu beiträgt, die Verfolgung von Praktizierenden in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu beenden. Er forderte auch seinen Freund auf, eine diesbezügliche die Petition zu unterschreiben.
29. Oktober 2022: Informationstag der Falun-Dafa-Praktizierenden am Limmatquai in Zürich
Vorführung der Falun-Dafa-Übungen
Passanten unterhalten sich mit den Praktizierenden, um mehr zu erfahren
Die Passanten waren von der Übungsvorführung der Falun-Dafa-Praktizierenden angetan. Viele blieben stehen und lasen die Transparente und Schautafeln durch, die Informationen enthielten über die Verfolgung und das grausame Verbrechen der Zwangsorganentnahme, das zum Tod der Praktizierenden führt. Einige kamen und unterschrieben die Petition ohne Umschweife, während andere in Gesprächen mit Praktizierenden tiefergehende Informationen erfragten. Alle verurteilten die Verfolgung durch das kommunistische Regime Chinas und die staatlich geförderte Zwangsentnahme von Organen.
Die Flugbegleiterin Astra und ihre Freunde unterzeichneten alle die Petition, in der ein Ende der Verfolgung gefordert wird. Sie sagte: „Ich bin gegen die Verfolgung von (Falun-Dafa-Praktizierenden) und die Organentnahme an lebenden Menschen. So etwas ist Mord, und man darf Menschen nicht für Organe töten. Das ist ganz bösartig.“
Astra unterschreibt die Petition
Astra möchte „für die (Falun-Dafa-Praktizierenden) eintreten, die verfolgt und gefoltert werden. Ich werde für sie beten. Ich hoffe, dass ihnen geholfen werden kann und diese Verfolgung aufhört. Es ist wirklich ganz furchtbar. Diese Verfolgung muss unterbunden werden, die Menschen sollten sich gegen diese (Verfolgung) wehren. Man darf Menschen nicht wegen ihres Glaubens verfolgen, vor allem, weil sie (die Praktizierenden) friedlich und harmlos sind. Es ist Unrecht, sie zu verfolgen.“
Auf der linken Seite des Standes befanden sich zwölf Schautafeln mit Informationen, die Falun Dafa umfassend vorstellten: wie es sich immer mehr in der Welt verbreitet und warum die KPCh Falun Dafa verfolgt. Viele Menschen blieben stehen und lasen sie.
Simona Spadin las die Informationen und erzählte, sie höre zum ersten Mal von Falun Dafa. Nachdem sie gelesen hatte, wie die KPCh die Organe entnehmen lässt, unterschrieb sie sofort die Petition.
Simona Spadin unterzeichnet die Petition
„Jeder sollte seinen eigenen Glauben haben dürfen. Diese Verfolgung ist so schlimm. Sie darf nicht ignoriert werden“, so Simona. Sie hofft, dass ihre Unterschrift dazu beiträgt, die schrecklichen Taten zu beenden. Sie hofft auch, dass noch mehr Menschen davon erfahren.
Fabio Hernandez blieb stehen und schaute den Praktizierenden beim Meditieren zu. Nachdem er mit einem Praktizierenden gesprochen hatte, unterschrieb er sofort die Petition. Er sagte: „Jeder sollte kommen und unterschreiben. So kann das Unterschriftenformular der Schweizer Bundesregierung vorgelegt werden, die diese Forderungen sieht und Maßnahmen ergreifen kann.“
Er fand es großartig, dass Falun Dafa die Menschen lehrt, nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit Güte und Nachsicht zu leben. „Die Verfolgung von Falun Dafa ist wirklich schlimm. Die Menschen sollten die Übungen frei praktizieren können, denn dadurch fühlen sie sich glücklich und entspannt, und die Praxis wirkt spirituell und außergewöhnlich.“
Er wolle auch anderen Menschen erzählen, was er erfahren hatte, und hoffte: „Diejenigen (Falun-Dafa-Praktizierenden), die (illegal) inhaftiert sind, sollten frei leben, so wie wir es in der Schweiz tun.“ Er ermutigte die Praktizierenden, sich weiterhin einzusetzen und die Menschen über die Verfolgung zu informieren.
Jandris Gonzalez aus Kuba erzählte, er habe im Internet über Falun Dafa gelesen und die Übungen in einer Übungsgruppe gelernt. Wieder zu Hause habe er die Übungen erneut gemacht, indem er dem Anleitungsvideo gefolgt sei. Er berichtete: „Wenn ich die Übungen mache, komme ich zur Ruhe und kann mich konzentrieren. Ich habe das Gefühl, gereinigt zu werden. Es ist, als ob ein elektrischer Strom durch meinen Körper fließt. Ich fühle mich sehr wohl [nach den Übungen].“
Er hatte bereits Erfahrungen in einem kommunistischen Land gemacht, die ihm zu einem klaren Verständnis verholfen haben: „Die Kommunistische Partei unterdrückt die Menschen. Die Menschen haben keine Freiheit und können nicht normal leben. Das ist ein sehr schlechtes System. Alle Menschen in China sollten die Freiheit haben, Falun Dafa zu praktizieren.“
Für ihn sei die „Organentnahme durch die KPCh eindeutig ein Verbrechen. Die Organe von Menschen zu entnehmen und sie zu verkaufen, nein! Das kann nicht so weitergehen und muss beendet werden. Es sollte so bald wie möglich gestoppt werden. Das ist ganz klar ein Verstoß gegen die Menschenrechte und widerspricht der Natur. Organe dürfen nicht entnommen und verkauft werden. Das darf niemals passieren.“
Falun Dafa, auch bekannt als Falun Gong, wurde erstmals 1992 von Herrn Li Hongzhi in Changchun, China, der Öffentlichkeit vorgestellt. Die spirituelle Disziplin wird jetzt in über 100 Ländern weltweit praktiziert. Millionen von Menschen haben sich die Lehre zu eigen gemacht, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sowie fünf sanften Übungen beruht und zu einer Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden geführt hat.
Jiang Zemin, der ehemalige Chef der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), sah in der wachsenden Popularität der spirituellen Disziplin eine Bedrohung für die atheistische Ideologie der KPCh und erließ am 20. Juli 1999 eine Anordnung zum Verbot der Praxis. Minghui.org hat den Tod von Tausenden von Praktizierenden als Folge der Verfolgung in den letzten 22 Jahren bestätigt. Es wird angenommen, dass die tatsächliche Zahl viel höher ist. Noch mehr sind wegen ihres Glaubens inhaftiert und werden gefoltert.
Es gibt konkrete Beweise, dass die KPCh die Entnahme von Organen von inhaftierten Praktizierenden fördert, die ermordet werden, um die Organtransplantationsindustrie zu beliefern.