(Minghui.org) Jeden Monat veranstalten die Praktizierenden aus Hannover und Umgebung einen Infotag in der Nähe des Hauptbahnhofes. Am Samstag, dem 17. Dezember 2022, waren sie wieder dort präsent, um mit den Passanten über Falun Dafa zu sprechen und Informationsflyer und Broschüren zu verteilen. Auf ihrem Tisch lagen Petitionslisten aus, während Transparente die vorbeigehenden Menschen aufforderten, sich durch ihre Unterschrift gegen den Organraub in China auszusprechen. Trotz der Minusgrade an diesem Tag blieben Passanten stehen, unterschrieben die Petition und versorgten sich mit weiteren Informationen. Manche suchten von sich heraus das Gespräch mit den Praktizierenden.
Passanten informieren sich am Infostand der Praktizierenden über Falun Dafa und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas
Jakob unterstützt das Engagement der Falun-Dafa-Praktizierende gegen die Verfolgung
Als die Praktizierenden ihren Stand noch nicht ganz aufgebaut hatten, kam Jakob vom Nachbarstand herüber und wollte die Petition unterschreiben. Jakob setzt sich für ein Kinderhilfswerk ein und war an diesem Tag an einem Stand nebenan aktiv. Als er sich über die Verfolgung und den Organraub informiert hatte, fand er die Verbrechen erschreckend. „Ich finde es wichtig“, betonte er, „dass alle Menschen, egal welcher Partei sie angehören, egal welche Meinungen sie vertreten, einfach frei denken dürfen und dafür nicht ins Gefängnis kommen.“
Die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – finde er „unglaublich wichtig“. Jeder Mensch solle danach handeln, auch wenn es heutzutage wirklich schwierig sei, Nachsicht zu zeigen. Aber wenn jeder sein Bestes gäbe, dann könne man schon große Dinge bewirken.
Mit diversen Informationsmaterialien über Falun Dafa ging Jakob zurück an seinen Stand. Beim Abschied sagte er: „Ich bedanke mich für Ihre Arbeit. Danke, dass Sie hier stehen!“
Irene (rechts) meint, sie habe die gute Energie am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden im Vorbeigehen gespürt, dann sei sie deswegen noch einmal zurückgekommen
Irene hatte ein längeres Gespräch mit den Praktizierenden. Sie habe die gute Energie am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden im Vorbeigehen gespürt und habe ein Auge auf die Flyer geworfen, erzählte sie. Dann sei sie deswegen noch einmal zurückgekommen.
„Ach, dann unterschreibe ich doch noch schnell“, sagte Irene, nachdem sie im Gespräch nachgefragt hatte, ob so eine Unterschrift denn etwas bewirken könne. Die Antwort der Praktizierenden lautete: „Eigentlich zweierlei: Zum einen sprechen Sie sich mit Ihrer Unterschrift unmissverständlich gegen die Verfolgung von Falun Dafa in China aus. Es ist sehr wichtig, dass man sich auf die richtige Seite stellt. Zum anderen werden die Unterschriften gezählt und zum Auswärtigen Amt weitergeleitet. Es wurden bereits zigtausende Unterschriften dort abgegeben, die eine starke Stimme sind, wenn etwa chinesische Politiker sich mit deutschen Politikern treffen.“ Zum Schluss verabschiedete sich Irene mit einem Händeschütteln von der Praktizierenden.
Zwei junge Frauen aus der Ukraine waren froh, ein Informationsblatt in ihrer Sprache zu bekommen, das sie schnell durchlasen. Mit ein paar englischen Worten teilten sie den Praktizierenden mit, wie wunderbar sie die Musik fänden, die am Stand aus einem kleinen Mp3-Player erklang. Es war Dafa-Musik. Sie sei so beruhigend, sagte eine von ihnen. Beide strahlten, als sie eine kleine Lotusblume aus Papier bekamen – einen Glücksbringer mit der Aufschrift: „Falun Dafa ist gut“ und: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“.