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Taiwan: Neue Inspirationen durch Fa-Konferenz

26. Dezember 2022 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in Taipeh, Taiwan

(Minghui.org) Am 11. Dezember 2022 fand in Neu-Taipeh eine Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch statt. Die Veranstaltung im Auditorium des Bezirksamts Banqiao dauerte einen halben Tag. Viele Praktizierende berichteten dort über ihre Kultivierung.

Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Neu-Taipeh

Ein Praktizierender berichtet über seine Erfahrungen

Der erste Praktizierende, Zhengxiang, berichtete von seiner Tochter, die nicht Falun Dafa praktiziert. Um schöner auszusehen, wollte sie sich einer Behandlung beim Zahnarzt unterziehen. Zhengxiang hatte dafür kein Verständnis. Wieso sollte man seine Zähne richten lassen, wenn man keine Schmerzen hat? Seine Tochter war von dieser Auffassung nicht gerade begeistert. Als sich ihr Sohn – der ebenfalls nicht Falun Dafa praktiziert – einmal erkältete, bat sie diesen, zum Arzt zu gehen. Zhengxiang hingegen meinte: „Das ist nur eine leichte Erkältung. Warum soll er zum Arzt?“ Auch darüber ärgerte sich seine Tochter.

Zhengxiang erinnerte sich, dass er einmal einen Beitrag auf der Minghui-Website gelesen hatte. Darin berichtete eine Praktizierende, dass sich ihr Mann einmal am Bein verletzte. Sie machte sich deswegen keine großen Sorgen. Als sie jedoch nach innen schaute, bemerkte sie einen großen Abstand zwischen sich und einer traditionellen Ehefrau, die sich um ihren Mann kümmern und ihn pflegen würde. Ihr hingegen war es eher gleichgültig, wie es ihrem Mann ging. Zhengxiang bemerkte, dass es ihm mit seiner Familie ähnlich ging.

Zhengxiang lernt fleißig das Fa. In der Vergangenheit dachte er dabei oft, dass ihn niemand beim Fa-Lernen stören sollte – schließlich war das seine Zeit zum Fa-Lernen! Vor kurzem fiel ihm ein Bericht eines Praktizierenden ein, den er vor einiger Zeit gelesen hatte: Eine Schwiegertochter rezitierte oft buddhistische Schriften. Ihre Schwiegermutter versuchte, sie in dieser Zeit nicht zu stören. Wenn die Schwiegermutter in dieser Zeit jedoch etwas zu tun hatte, fühlte sich die Frau dann gestört, sodass sie schimpfte: „Stör mich nicht, ich rezitierte buddhistische Schriften!“

Am Ende der Geschichte erschien Buddha. Die Schwiegertochter war hocherfreut. Sie dachte, er würde sie abholen. Der Buddha sagte jedoch: „Ich bin gekommen, um deine Schwiegermutter abzuholen.“

Als Zhengxiang nach innen schaute, erkannte er, dass er sich ähnlich wie die Schwiegertochter verhielt. Niemand sollte ihn stören. War das nicht eine Anhaftung an Eigennutz? Bevor er an seine eigenen Bedürfnisse dachte, sollte er an die anderen denken, erkannte er.

Die Praktizierende Peirong erzählte, dass sie manchmal selbstzufrieden war, wenn sie ihren Kultivierungsstand betrachtete. Dann sah sie jedoch die Künstler von Shen Yun sah, die schilderten, dass „die Kunst grenzenlos ist“. Sie sind die besten klassischen chinesischen Tänzer in der Welt. Trotzdem sind sie alle bescheiden und liebenswürdig. Nach dieser Beobachtung war Peirong klar, dass es keinen Grund gibt, selbstzufrieden zu sein.

Peirong berichtete über ein Dafa-Projekt, in dessen Rahmen Praktizierende in China anrufen, um den Menschen die wahren Umstände von Falun Dafa zu erklären. Im Austausch mit anderen Praktizierenden hörte sie oft, dass einige Chinesen wiederholt angerufen und gebeten würden, aus der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten. Daraufhin schlugen manche Praktizierende vor, die Telefonnummern besser zu überwachen, um Mehrfachanrufe zu verhindern. Andere waren der Auffassung, dass erneute Anrufe kein Zufall seien. Vielleicht hätten diese Personen die Fakten über Falun Dafa und die Verfolgung noch nicht richtig verstanden. Manche wüssten noch nicht, warum man „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut“ rezitieren sollte. Und dann gab es noch welche, die die Falun-Dafa-Übungen lernen wollten. Peirong erkannte, dass sie einfach aufrichtige Gedanken aussenden sollten, um den unterschiedlichen Situationen gutherzig zu begegnen und die wahren Umstände besser erklären zu können.

Der Praktizierende Xichang berichtete davon, dass sich vor kurzem ein Familienmitglied verletzt habe. Dank Falun Dafa sei er schneller als erwartet wieder gesund geworden.

Die Konferenz endete erfolgreich mit dem gemeinsamen Aussenden der aufrichtigen Gedanken um 12:10 Uhr. Im Anschluss räumten alle Praktizierenden den Veranstaltungsort auf, bevor sie – inspiriert und bereichert durch den gegenseitigen Austausch – die Reise nach Hause antraten.