(Minghui.org) Ich bin über 70 Jahre alt und praktiziere seit 1996 Falun Dafa. Seit die Bewegung zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den ihr angeschlossenen Jugendorganisationen begonnen hat, erzähle ich meinen Verwandten, Freunden und vielen Menschen mit Schicksalsverbindung von Falun Dafa.
An einem Wintertag schneite es sehr stark. Der Boden war mit Eis bedeckt und glitschig. Deswegen warnte meine Tochter mich davor, hinauszugehen. Ich versprach ihr, zu Hause zu bleiben, machte mich dann aber trotzdem auf den Weg, um DVDs für die Erklärung der wahren Umstände zu verteilen. Damals realisierte ich nicht, dass es ein Hinweis von Meister Li (dem Begründer von Falun Dafa) war. Ein ziviler Polizeibeamter erhielt die letzte DVD, der mich sogleich festnahm und in eine Haftanstalt überführte.
In der Haftanstalt begegnete ich einer Mitpraktizierenden. Sie lehrte mich die Hong Yin-Gedichte des Meisters. Gemeinsam klärten wir die Insassen unserer Zelle über die wahren Hintergründe von Falun Dafa auf. Da wir starke aufrichtige Gedanken bewahrten, gab es keine Störungen. Wie gewohnt, praktizierten wir täglich die Übungen, worüber sich die Wärter sogar freuten. Einer von ihnen verriet uns heimlich: „Ich bin Buddhist und weiß, dass Falun-Dafa-Praktizierende gute Menschen sind.“
Eines Tages ging ich in der Zelle umher und sandte mit aufgerichteter Hand aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren in der Haftanstalt aufzulösen. Auch rezitierte ich hörbar dieses Gedicht des Meisters:
„Zehntausende von Leiden durchlebt,Tausende von Dämonen unter den Füßen.Hände aufrichten, Himmel und Erde erschüttert,Quer über den ganzen Himmel, riesiger Buddha steht.“(Großer Erleuchteter,12.11.1995, in: Hong Yin I)
Die fünf Insassen hörten zu und stimmten mit ein. Alle standen mit aufgerichteter Hand in einer Reihe hinter mir, während wir gemeinsam laut und unisono das Gedicht „Großer Erleuchteter“ rezitierten. Es war sehr berührend und erfüllte mich mit Freude, denn diese Menschen sicherten sich mit ihrem Handeln eine gute Zukunft.
Bevor die Polizeibeamten mich verhörten, begegnete ich einem Mann mittleren Alters; er wirkte sehr freundlich. Als er erfuhr, dass ich Falun Dafa praktiziere, meinte er: „Sie haben ungefähr das gleiche Alter wie meine Mutter, scheinen aber sehr gesund zu sein!“ Nachdem ich erfahren hatte, dass es sich um den Leiter der Haftanstalt handelte, ermahnte ich ihn, die Dafa-Praktizierenden nicht zu verfolgen. „Ich weiß, dass ihr alle gute Menschen seid und habe bis heute keinen einzigen Praktizierenden verfolgt“, erwiderte er. Ich dankte ihm für seine Freundlichkeit. Er bat mich, es während des Verhörs niemandem zu verraten.
Nach meiner Entlassung aus der Haftanstalt baten mich meine Familienangehörigen, nicht mehr hinauszugehen, um mit den Menschen über die wahren Umstände zu sprechen, da sie Angst vor einer weiteren Verfolgung hatten. Ich erklärte ihnen jedoch: „Weil ich es nicht gut gemacht habe, hat das Böse meine Lücke ausgenutzt. Seid unbesorgt, in Zukunft werde ich euch keine Schwierigkeiten mehr bereiten. Ich tue das Aufrichtigste und es ist segensreich für die Menschen. Ich habe keine Angst. Der Meister beschützt mich.“
Dann berichtete ich über die wundersamen Begebenheiten während meiner Internierung. Schließlich waren meine Kinder nicht mehr dagegen. Meine älteste Tochter litt unter starkem Schnupfen und hatte Knoten in der Brust. Als sie Zeuge meiner Genesung wurde, fing sie ebenfalls an, sich zu kultivieren. Auch ihr Sohn glaubt an Falun Dafa, obwohl er noch nicht praktiziert. Er rezitiert oft „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“. Sie verbrennen sogar Weihrauch und verneigen sich jeden Tag vor dem Bild des Meisters.
Nachdem die Pandemie abgeklungen zu sein schien, schlossen sich einige Praktizierende in unserer Gegend zusammen, um in Gruppen die Fakten zu verbreiten; die Ergebnisse waren gut. Einige von ihnen hatten noch nie persönlich mit Menschen gesprochen, schafften aber einen Durchbruch, sobald sie sich der Gruppe angeschlossen hatten. Später bildeten auch ältere Praktizierende Gruppen zur Erklärung der wahren Umstände; so auch ich.
Einmal stieg ich auf dem Rückweg der Fa-Lerngruppe an der falschen Bushaltestelle aus. Es regnete, und ich wurde nass, weil ich keinen Regenschirm dabeihatte. Ich sprach jedoch mit einer Reihe von Leuten, die mir zuhörten und aus der KPCh austraten. Es hatte sich also gelohnt! Später stieg ich wiederholt an der falschen Bushaltestelle aus und machte auf dem Heimweg weitere Menschen mit Falun Dafa bekannt. Allmählich dämmerte es mir, dass der Meister dies arrangiert hatte, damit ich noch mehr Menschen erreichte.
Es gibt noch mehr Beispiele dieser Art. Eines Tages stand ich in der Schlange zum Einkaufen von Lebensmitteln. Es gab zwei junge Leute. Ich nahm einen von ihnen zur Seite und sagte zu ihm: „Ich habe eine wichtige Botschaft für dich. In diesen Tagen treten viele Naturkatastrophen auf. Die KPCh ist korrupt und verfolgt gute Menschen, die Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht praktizieren. Bitte hör` nicht auf die im Fernsehen verbreiteten Lügen. Verlasse die KPCh und ihre Organisationen, damit du in Sicherheit bist“
Der junge Mann willigte ein, aus der Partei auszutreten. Sogleich bat mich der andere junge Mann, ihm ebenfalls beim Austritt aus der KPCh zu helfen. Zu meiner Überraschung verwendeten beide ihre richtigen Namen.
Bei einer anderen Gelegenheit traf ich auf einen „Bekannten“. Nachdem er die wahren Tatsachen verstanden hatte, stimmte er einem Austritt aus der KPCh zu. Danach rief er bei jeder unserer Begegnungen „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“ Einmal deutete er auf eine junge Frau in der Nähe und fragte mich, warum ich nicht auch mit ihr sprechen würde. Sie schob einen Kinderwagen und war mir bereits aufgefallen. Aber nachdem ich den ganzen Tag Menschen über Falun Dafa informiert hatte, fühlte ich mich müde und mochte nicht mehr reden. Würde ich jedoch diesen Hinweis vom Meister ignorieren, würde sie dann nicht die Gelegenheit verpassen, die Wahrheit zu erfahren? Also sprach ich sie an, und auch sie verließ daraufhin die KPCh.
In diesen Jahren informierte ich die Menschen nicht nur persönlich über Falun Dafa, sondern auch durch Anrufe und das Verbreiten von Botschaften auf Banknoten. Wenn die Menschen die Tatsachen verstanden, änderten sie ihre Haltung. Einige boten mir als Dank Speisen an; es gab aber auch manche, die sich weigerten, mir zuzuhören und mich bei der Polizei anzeigen wollten. Dann rezitierte ich jeweils das Gedicht „Fa berichtigen“ des Meisters:
„Ganzen Weg der Fa-Berichtigung, breche Himmelsdecke aufAlles Nicht-Orthodoxe und Negative aussieben.“(Fa berichtigen 23.04.2010, in: Hong Yin III)
Ich war mit vielen Gefahren konfrontiert; aber unter der Fürsorge des Meisters tauchte kein einziges Problem auf.
Während des Lockdowns verfiel ich manchmal in eine Art Faulheit: Da sich nur vereinzelt Menschen auf der Straße aufhielten, blieb ich zu Hause. Nach einer Weile wurde mir jedoch klar, dass es sich hierbei um eine Anhaftung handelte: Bequemlichkeit. Meine Mission ist, in der Zeit der Fa-Berichtigung dem Meister bei der Errettung der Lebewesen zu helfen. Also ging ich unverzüglich wieder nach draußen, um mit den Menschen zu sprechen. Da ich das Herz habe, Menschen zu retten, führte der Meister immer wieder die Schicksalsverbindungen zu mir.
Während der zehn Jahre der Erklärung der wahren Umstände und der Teilnahme an den Aktivitäten zur Fa-Bestätigung, erlebte ich große gesundheitliche Veränderungen. Früher geriet ich beim Treppesteigen in den zweiten Stock außer Atem. Jetzt scheint mich dabei jemand zu schieben. Als ich mit dem Fahrrad unterwegs war, konnten zwei Männer um die 40 nicht mithalten. Nachdem sie mich eingeholt hatten, meinten sie, ich würde nicht Fahrrad fahren, sondern fliegen!
Mit 50 Jahren menstruierte ich nicht mehr, aber seit der Kultivierung im Dafa trat meine Periode noch zweimal wieder auf. Außerdem wachsen mir seit letztem Jahr wieder schwarze Haare, obwohl ich bereits über 70 bin. Zuvor waren meine Haare komplett grau. Meister Li hat mir so viel gegeben, und keine Worte können meine Dankbarkeit ausdrücken. Ich kann ihm als Zeichen meiner Dankbarkeit lediglich mein Bestes geben und die drei Dinge gut machen.