(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende in Neuseeland hielten am 28. Januar 2022 auf der Octagon Plaza im Stadtzentrum von Dunedin eine Veranstaltung ab. Die Veranstaltung umfasste einen Marsch, eine Kundgebung und Gruppenübungen, um den Einwohnern Falun Dafa vorzustellen. Viele Besucher der Veranstaltung identifizierten sich mit den Falun-Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht und applaudierten den friedlichen Bemühungen der Praktizierenden, auf die Verfolgung in China aufmerksam zu machen.

Parade durch Dunedin

Eine ältere Frau folgte dem Demonstrationszug von Anfang bis zum Ende auf dem Bürgersteig. Sie sagte: „Das ist ein großartiges Team. Ihr habt gute Arbeit geleistet! Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind für uns sehr wichtig!“

28. Januar 2022: Praktizierende machen mit einem Marsch durch Dunedin auf die Verfolgung von Falun Dafa in China aufmerksam

Als der Marsch begann, hielt eine Organisation namens „Freedoms & Rights Coalition NZ“ (Koalition der Freiheiten und Rechte Neuseelands) in der Nähe ebenfalls eine Veranstaltung ab. Die Teilnehmer applaudierten den Falun-Dafa-Praktizierenden und drückten ihre Unterstützung für die Beharrlichkeit der Praktizierenden in ihrem Glauben und ihren Widerstand gegen die Verfolgung aus.

Menschen von der “Freedoms & Rights Coalition NZ“ applaudieren den Falun-Dafa-Praktizierenden.

Kundgebung: Schwangere Frau und ungeborenes Baby ermordet

Auf der Kundgebung berichtete der Falun-Dafa-Praktizierende Huang Guohua, wie seine Familie verfolgt wurde, weil sie in ihrem Glauben standhaft blieb.

Huang Guohua hält eine Rede

Nach Beginn der Verfolgung wurde Huangs Frau, Luo Zhixiang, eine Architektin eines landwirtschaftlichen Rekultivierungsunternehmens in der Provinz Guangdong, brutal zu Tode gefoltert, als sie schwanger war. Sie verloren auch ihr ungeborenes Kind.

Huang selbst war drei Jahre lang inhaftiert und wurde psychisch und physisch gefoltert. Die Behörden nahmen ihm dreimal gewaltsam Blut ab, was er mit dem Verbrechen des Organraubs in Verbindung brachte. Huang floh aus China.

18 Jahre lang konnte er nicht mit seinen Eltern zusammenkommen. Denn die Behörden verweigerten seinen Eltern die Beantragung von Pässen.

Die Mitglieder der Freedoms & Rights Coalition NZ hörten der Rede von Huang aufmerksam zu. Am Ende umarmten sie ihn und bedankten sich wiederholt bei allen Praktizierenden.

Junger Maori: Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut

Poutama Crossman-Nixson, ein junger Mann maorischer Abstammung, kam an der Octagon Plaza vorbei, als die Praktizierenden die Übungen vorführten. Ihm gefiel, was er sah, und er schaute lange Zeit zu.

Poutama ist beeindruckt von der spirituellen Kraft von Falun Dafa

Übungsvorführung auf der Octagon Plaza

Er sagte: „Sie standen da und machten die Übungen. Alle sahen so ruhig und friedlich aus. Es hat mir sehr gefallen und ich möchte es auch lernen. Ich habe das Gefühl, dass es sich um eine Übung mit spiritueller Kraft handelt. Ich habe schon immer an die Existenz einer höheren Weisheit geglaubt, und alles, was wir brauchen, ist, ruhig zu werden und ihr zuzuhören.

Ich stimme mit ihren Prinzipien (Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht) voll und ganz überein. Die Prinzipien sind wichtig, besonders in den schwierigen Zeiten der Pandemie. Wir Maori haben eine ähnliche Philosophie. Von klein auf wird uns beigebracht, aufrichtig und gütig zu sein. Ein gutes Herz ermöglicht es uns, die Welt klar zu sehen. Selbst wenn jemand gegen unsere Philosophie verstößt, sollten wir ihn freundlich behandeln und ihm helfen, sich zu verbessern, aber nicht mit Gewalt. In unserer Kultur heißt es, das Böse mit dem Guten zu bekämpfen. Wir müssen tolerant sein, wenn andere uns schikanieren, verärgert sind oder sich uns gegenüber feindselig verhalten. Duldsamkeit ermöglicht es uns, ruhig und friedlich zu bleiben und andere zu verstehen.

Die Verfolgung von Falun Gong ist falsch. Aber ich glaube, dass die Verfolgung aufhören wird, wenn Sie an Ihren Prinzipien festhalten und die Hilfe von Menschen aus der ganzen Welt erhalten. Bitte sagen Sie mir, wie ich helfen kann. Wenn wir anderen helfen, helfen wir der Gesellschaft, sich in die richtige Richtung zu bewegen.“

Bürger unterstützen Falun-Dafa-Praktizierende im Kampf gegen die Verfolgung

John ist Mittelschullehrer. Er wusste bereits über Falun Dafa und die Verfolgung in China Bescheid, bevor er die Veranstaltung besuchte. Die Verfolgung sei brutal und illegal, sagte er und fand, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden sehr mutig sind.

Estella ist Zahnarzthelferin. Sie erklärte, sie habe viele Fotos gemacht und werde sie ihren Freunden zeigen. Sie glaubt, dass die Kundgebung eine wichtige Botschaft an die Öffentlichkeit und an das kommunistische Regime sendet, die Verfolgung sofort einzustellen.

Karen ist Inhaberin einer Tierhandlung. Als sie noch in Wellington lebte, sah sie oft Falun-Dafa-Praktizierende vor dem chinesischen Konsulat sitzen und gegen die Verfolgung protestieren. Sie habe verstanden, dass das kommunistische Regime eine totalitäre Regierung ist, die den wirtschaftlichen Handel nutzt, um andere Länder zu kontrollieren. Sie dulde niemals andere Meinungen. „Wir brauchen eine solche Regierung nicht. Dieser Diktatur muss ein Ende gesetzt werden“, erklärte sie.