(Minghui.org) Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass der Mensch, wie fortgeschritten Wissenschaft und Technik heute auch sind, angesichts großer Katastrophen doch klein und machtlos ist. Nur wenn wir bescheiden und vernünftig sind, vor dem Göttlichen wieder Respekt haben und mehr über uns und unser Verhalten nachdenken, werden wir die Situation besser verstehen können. Dann können wir eine positive Lehre aus der Geschichte ziehen und den richtigen Weg finden.
Am 22. Januar 2022 ereigneten sich in vielen Teilen der Welt Erdbeben. Bei dem Erdbeben in Japan wurden über 10 Menschen verletzt. Ein seltener Schneesturm traf alle Teile der Türkei, sodass einer der verkehrsreichsten Flughäfen Europas vorübergehend geschlossen werden musste und Tausende von Autos auf der Straße festsaßen. Griechenland wurde von einem Kälteeinbruch heimgesucht, der ein Verkehrschaos und Stromausfälle verursachte.
Am 22. Januar 2022 gab es in vielen Teilen der Welt Erdbeben. Bei dem Erdbeben der Stärke 6,6 in Kyushu, Japan, wurden mehr als ein Dutzend Menschen verletzt. Ein weiteres Erdbeben der Stärke 6,0 ereignete sich in Alaska in den Vereinigten Staaten. Ein Erdbeben der Stärke 6,0 auf den Tarau-Inseln in Indonesien und mehr als 5,0 auf den Philippinen und in Mexiko.
Darüber hinaus ereignete sich am 25. Januar um 22:35 Uhr vor der Küste des taiwanesischen Kreises Yilan ein Erdbeben der Stärke 5,0 mit einer Tiefe von 63,8 Kilometern und einer maximalen Stärke von 3,0 in den Kreisen Yilan und Hsinchu. So die neuesten Informationen der zentralen meteorologischen Behörde.
Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete, dass die japanische Wetterbehörde und die örtlichen Behörden am 22. Januar um 1:08 Uhr Ortszeit den Südwesten und Westen Japans mit einem Erdbeben der Stärke 6,6 erschütterten. Mehr als ein Dutzend Menschen wurden durch die starken Erschütterungen verletzt, aber das Erdbeben löste keinen Tsunami aus.
Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 45 Kilometern, und die Agentur erhöhte die Stärke des Bebens von einer ursprünglichen Schätzung 6,4 auf 6,6.
Der geologische Dienst der Vereinigten Staaten (USGS) meldete am 22. Januar ein Erdbeben der Stärke 6,2 in der Nähe der Aleuten, Alaska, USA (53,316 Grad nördlicher Breite, 166,751 Grad westlicher Länge). Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 42,8 Kilometern.
Neben Japan und den Vereinigten Staaten ereigneten sich am 22. Januar auch Erdbeben in Indonesien, den Philippinen und Mexiko. Darunter ist ein Erdbeben der Stärke 6,0 im südlichen Teil von Sarangani auf den Philippinen und auf den Kabupaten Kepulauan Talaud Inselns in Indonesien. Ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Baganga im Süden der Philippinen und im östlichen Mindanao. Ein Erdbeben der Stärke 5,3 in der Nähe des Golfs von Kalifornien und Bahía de Lobos in Mexiko mit einer Fokustiefe von 10 Kilometern.
Ein seltener Schneesturm suchte ab dem 21. Januar 2022 mehrere Tage hintereinander alle Teile der Türkei heim. Der Verkehr zwischen den Städten kam wegen der starken Schneefälle vorübergehend zum Erliegen.
Nach Angaben der zentralen Nachrichtenagentur wurden Hauptverkehrsstraßen in der Zentral- und Südosttürkei wegen des starken Schnees und dichten Nebels vorübergehend gesperrt. Darunter war auch die Autobahn, die die Wirtschaftshauptstadt Istanbul mit der Hauptstadt Ankara verbindet.
Der Flughafen Istanbul, der verkehrsreichste Flughafen Europas, musste am 24. Januar den Flugverkehr einstellen. Dies ist das erste Mal seit seiner offiziellen Eröffnung im April 2019, dass Istanbuls neuer Flughafen an der Küste geschlossen wurde.
In Teilen Istanbuls haben sich innerhalb von zwei Tagen 80 Zentimeter Schnee angesammelt. Seit dem 24. Januar haben sich viele Hauptstraßen in Parkplätze verwandelt, da Tausende von Autofahrer ihre Fahrzeuge verlassen haben, um sich vor dem Schnee in Sicherheit zu bringen. Die Menschen in Istanbul saßen mehr als 30 Stunden lang ohne Nahrung, Wasser oder Treibstoff auf den Straßen fest. Die Regierung evakuierte fast 5.000 Autofahrer, die im Schnee gefangen waren und beinahe erfroren wären.
Selbst in den ganzjährig warmen mediterranen Urlaubsorten der Provinz Antalya und der Provinz Mugla in der Nähe der Ägäis gab es zum ersten Mal seit 29 beziehungsweise 30 Jahren wieder Schnee.
Nach Angaben des türkischen Präsidiums für Katastrophen- und Notfallmanagement (AFAD) saßen landesweit 4.603 Menschen fest, und 15.698 Menschen in 19 Provinzen mussten wegen des schlechten Wetters in Hotels bleiben.
Das Amt für Meteorologie warnte vor der Gefahr von Lawinenabgängen in großen Höhen an Orten wie der Ostseite der Schwarzmeerregion und der ostanatolischen Hochebene.
Griechenland wurde am 24. Januar 2022 von einem Kälteeinbruch heimgesucht. In den meisten Gebieten des Landes fiel Schnee. Auch die Hauptstadt Athen war von starkem Schneefall betroffen, und Schulen, Parlamente und Impfstellen mussten geschlossen werden.
Der Kälteeinbruch brachte in Athen den stärksten Schneefall seit zehn Jahren, und die Temperaturen fielen über Nacht auf minus 14 Grad Celsius.
Der Schneesturm verursachte ein Verkehrschaos. Rettungskräfte, darunter auch die Armee, arbeiteten die ganze Nacht hindurch, um Tausende von Menschen zu evakuieren, die in Autos auf einer Straße in Athen eingeschlossen waren. Mehrere Menschen waren mehr als 10 Stunden lang in ihrem Auto eingeschlossen.
Wie Reuters berichtet, erklärte der griechische Regierungssprecher Giannis Oikonomou, dass bis zum frühen Morgen des 25. Januar mehr als 3.500 Menschen evakuiert worden seien. Einige eingeschlossene Passagiere verließen ihre Autos und gingen zu Fuß durch Wind und Schnee, aber etwa 1.200 Autos blieben auf der Hauptumgehungsstraße von Athen stecken.
Der Schneesturm verursachte in Teilen Athens Stromausfälle, und zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts war das Elektrizitätswerk noch damit beschäftigt, die Stromversorgung wiederherzustellen.