(Minghui.org) Cluj, eine Stadt im Nordwesten Rumäniens: In der inoffiziellen Hauptstadt der Region Transsilvanien konnten die Ortsansässigen am letzten Februar-Wochenende einen Einblick in die Kultivierungspraxis Falun Dafa bekommen und Näheres zu der aktuellen Situation in China erfahren. Vom 25. bis 27. Februar 2022 stellten Praktizierende im Zentralpark und auf dem Marasti-Platzdort der Öffentlichkeit diesen traditionellen Übungsweg vor – einen Meditationspraktik, die tief in der alten Kultur Chinas verwurzelt ist. Sie informierten auch über die fast 23 Jahre andauernde Verfolgungskampagne der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gegen Falun Dafa. Mit ihrer Unterschrift konnten sich die Passanten für ein Ende dieser Menschenrechtsverletzungen in China einsetzen.
Praktizierende machen im Zentralpark der Stadt Cluj zusammen die Falun-Dafa-Übungen
Auf dem kleinen Tisch liegen Unterschriftenlisten bereit
Passanten unterzeichnen die Petition, die ein Ende des staatlich geförderten Organraubs bei Falun-Dafa-Praktizierenden fordert
Ortsansässige nahmen bereitwillig die Informationsmaterialien entgegen und stellten Fragen über die Verfolgung in China. Diejenigen, die zum ersten Mal von Falun Dafa hörten, waren überrascht, als sie von der Verfolgung in China erfuhren. Viele erinnern sich noch genau an die Verbrechen an der rumänischen Bevölkerung durch die Kommunistische Partei Rumäniens. Sie hatten keinen Zweifel daran, dass die KPCh zu allem fähig ist.
Einige Passanten wussten bereits ein wenig über Falun Dafa Bescheid und freuten sich, als sie von den Praktizierenden Papierlotusblumen und Informationsmaterialien erhielten. Gerne unterzeichneten sie die Petition, in der die KPCh aufgefordert wird, die Verfolgung zu beenden.
Ein kleines Geschenk: eine Lotosblume aus Papier
Eine Frau sagte, dass sie das Zhuan Falun gelesen habe und in den Park gehen wolle, um an den Gruppenübungen teilzunehmen. Eine weitere Frau las das Transparent und erklärte daraufhin: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – das ist wirklich ansprechend!“ Zwei Frauen, die zum ersten Mal von der Verfolgung erfuhren, fragten, wie sie helfen könnten.
Nachdem Emilia von der Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh erfahren hatte, unterzeichnete sie die Petition mit den Worten: „Ich bin traurig über das, was geschehen ist. Wie konnte die Menschheit nur so schlecht werden.“
Gerard und Victoria, Flüchtlinge aus Odessa in der Ukraine, hörten sich die Erklärungen einer Praktizierenden an und nahmen dann eine Lotosblume entgegen. Die Praktizierende ermutigte Victoria, indem sie ihr sagte, dass sie sich, wo immer sie sei, an diese drei Worte erinnern solle: Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Die Ukrainerin nickte verständnisvoll und dankbar.
Am 27. Februar schauten zwei Frauen im Zentralpark von Cluj den Falun-Dafa-Praktizierenden bei den Übungen zu und bekundeten ihr Interesse, die Übungen ebenfalls zu erlernen. Als eine Praktizierende ihnen erzählte, dass die Verfolgung in China immer noch stattfindet, wollten sie die Gründe der KPCh für die Verfolgung wissen. Die Praktizierende erklärte ihnen, dass Jiang Zemin, der ehemalige Vorsitzende der KPCh, neidisch auf Falun Dafa war. Denn bevor die Verfolgung 1999 begann, hatten in China etwa hundert Millionen Menschen Falun Dafa praktiziert. Die beiden Frauen nickten, das konnten sie nachvollziehen.
Diese beiden Frauen (vorne) informieren sich ausgiebig über Falun Dafa
Mehrere Kinder, die im Zentralpark Schautafeln mit Informationen über Falun Dafa sahen, führten ihre Eltern zum Stand.
Kinder erfahren von Falun Dafa
Eine Frau kam mit ihrer etwa achtjährigen Tochter zum Stand. Sie sagte, sie sei neugierig geworden, weil ihre Tochter sich für die Veranstaltung interessierte. Die Praktizierende erklärte der Frau, was Falun Dafa ist, und ermunterte die Tochter, sich eine Lotusblume auszusuchen.
Als sich mehrere Personen aus drei Familien, darunter vier Kinder, dem Stand näherten, stellte eine Praktizierende den Eltern Falun Dafa vor und erzählte ihnen, dass in den vergangenen 23 Jahren Falun-Dafa-Praktizierende aus mehr als 100 Ländern auf der ganzen Welt auf die Gräueltaten der KPCh aufmerksam gemacht hätten. Ihre Hoffnung sei, dass die Menschen auf der ganzen Welt die wahre Natur der KPCh erkennen und sich nicht von deren Propaganda täuschen lassen.
Dann trat ein 60-jähriger Mann an den Stand heran. Als er hörte, wie ein Praktizierender Falun Dafa erläuterte, verstand er zunächst nichts und fragte: „Was haben wir mit den Chinesen zu tun? Unsere rumänische Kultur ist sehr schön und sie unterscheidet sich sehr von der chinesischen.“
Der Praktizierende erklärte ihm, dass kulturelle Unterschiede ganz normal seien. China verfüge über eine 5.000 Jahre alte, großartige Zivilisation, die jedoch von der KPCh systematisch zerstört worden sei. Als der Mann das Wort Kommunismus hörte, wurden seine Augen und sein Tonfall weicher. Er begann, von den tragischen Erfahrungen der Rumänen im Kommunismus zu erzählen. Die Welt habe sich sehr verändert, sagte er. Die Menschen würden nach Ruhm, Luxusautos und berühmten Produkten streben, seien aber im Inneren geizig und leer. „Die Welt scheint sich weiterentwickelt zu haben, aber wir haben unsere Menschlichkeit verloren“, klagte er.
Es entspann sich ein intensives Gespräch zwischen dem Praktizierenden und dem Mann über das Thema, was es bedeutet, Mensch zu sein. Der Mann fragte: „Warum ist diese Welt schlecht und egoistisch? Wie können wir in dieser chaotischen Welt herausfinden, was gut und was schlecht ist?“ Der Praktizierende nahm ein Flugblatt und zeigte auf die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Inmitten des Chaos sei dies der Maßstab für die Beurteilung von richtig und falsch, erklärte er.
Der Praktizierende überreichte dem Mann schließlich eine kleine Lotosblume, auf der auch die drei Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht standen. Daraufhin sagte dieser: „Danke. Ich habe mein ganzes Leben lang nach jemandem gesucht, der mich wirklich versteht. Heute habe ich endlich jemanden gefunden.“ Er ging froh gestimmt davon.
Sieben oder acht junge Leute blieben stehen, um die Veranstaltung zu beobachten. Einer von ihnen äußerte sich negativ über Falun Dafa und sprach von einer Sekte. Ein Praktizierender entgegnete höflich: „Was du sagst, ist nicht wahr. Falun Dafa ist keine Sekte, sondern eine buddhistische Schule, die vom Begründer von Falun Dafa in der Welt bekannt gemacht wurde.“ Dann gab er jedem ein Flugblatt und riet ihnen, dass sie weitere Informationen über Falun Dafa auf der Website www.falundafa.org in ihrer Muttersprache finden könnten. Sie sollten sich nicht von der Propaganda der KPCh irreführen zu lassen.
Junge Leute erfahren von Falun Dafa und der Verfolgung in China
Der Praktizierende erklärte den jungen Leuten, dass Menschen Falun Dafa praktizierten, um bessere Menschen zu werden. Überall auf der Welt böten Praktizierende kostenlose Übungsstunden an.
Das Interesse der jungen Leute war geweckt, sie wollten nun doch mehr über Falun Dafa erfahren. Sie berichteten, sie seien Studenten aus verschiedenen Ländern, darunter Estland und Bulgarien, und gerade in Rumänien unterwegs.
Der Praktizierende erklärte ihnen, dass Falun Dafa auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beruht. Seit 1999 verfolge die KPCh jedoch die Praktizierende und sperre sie in Gefängnisse und Gehirnwäsche-Einrichtungen. In China würden Falun-Dafa-Praktizierende sogar wegen ihrer Organe getötet. Dieser Organraub geschehe mit Wissen der KPCh und werde vom Regime gefördert.
Die Studenten folgten der Praktizierenden zum Stand, um weitere Informationen zu erhalten. Jeder nahm eine Lotusblume mit.