(Minghui.org) Als Ende 2019 die Corona-Epidemie in China ausbrach, gingen die Praktizierenden aus unserer Fa-Lerngruppe oft zu zweit zur Erklärung der wahren Umstände los.
Eines Tages machte ich mich mit der Praktizierenden A zusammen auf den Weg. Sie tat sich leicht, mit jemandem zu sprechen und ich sendete dabei aufrichtige Gedanken aus. Währenddessen tauchte eine Frau in meiner Nähe auf. Ich wollte sie ansprechen, fühlte mich aber unter Druck. Innerlich sagte ich: „Meister, ich weiß nicht, wie ich es anfangen soll. Ich gebe auf.“ Ausgerechnet in diesem Moment drehte sich die Frau nach um und lächelte mir zu. Sie lächelte so nett, dass ich das Gefühl hatte, dass eher sie eine Falun-Dafa-Schülerin war als ich. Damals erkannte ich noch nicht, dass der Meister mich dadurch ermutigte, sie anzusprechen.
Ich fragte sie, warum sie mich angelächelt habe. Woraufhin sie sagte: „Ihr Hut ist hübsch. Haben Sie ihn selbst gestrickt oder gekauft?“ Erst in dem Moment wurde mir klar, dass ich mit ihr über Falun Dafa sprechen sollte. Ich sprach also zuerst mit ihr über den Hut und ging dann zu meinem Thema über. Ich schlug ihr vor, aus der Kommunistischen Partei (KPCh) und ihren Unterorganisationen auszutreten und sie war sofort bereit dazu. Durch diese kleine Episode spürte ich wirklich, dass der Meister bei uns ist. Es ist der Meister, der Menschen errettet. Sobald wir die richtige Einstellung haben, wird alles gut laufen.
Seit zwei Jahren rufe ich Menschen an, um sie über Falun Dafa zu informieren. In dieser Zeit knüpfte ich mit vielen Menschen gute Verbindungen. Obwohl wir uns nicht persönlich sahen, waren wir wie Verwandte und Freunde nett zueinander. Manche traten schon nach ein paar Worten aus der Partei aus, und zwar aus Überzeugung. Hier sind einige Beispiele:
Eines Tages sagte jemand am Telefon: „Wie sind Sie denn auf mich gekommen? Ich arbeite gerade in der Luft!“ Ich bemerkte wirklich, dass er irgendwie in einem leeren Raum war. Ich bat ihn, mir eine Minute Zeit zu geben. Aber er sagte: „Das geht nicht. Ich bin in der Luft. Bitte rufen Sie mich später noch einmal an!“ Ich notierte mir seine Telefonnummer und rief ihn am nächsten Tag an. Er war erstaunt und sagte: „Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass Sie mich noch einmal anrufen. Ich bedanke mich. O.k., ich trete aus der Partei aus.“
Ein anderes Mal hörte ich beim Telefonieren, wie Leute gerade Mah-jongg spielten. Derjenige am Telefon sagte auch, dass er gerade Mah-jongg spielte und meinte, dass es jetzt nicht gut passte. Ich sagte dann sofort: „Dann bis nächstes Mal.“ Am nächsten Morgen überlegte ich hin und her, ob ich ihn wieder anrufen sollte. Wahrscheinlich würde er zu dieser Zeit schlafen, wenn er die Nacht hindurch Mah-jongg gespielt hatte. Nach reichlicher Überlegung rief ich ihn doch an und sagte ihm offen und ehrlich: „Erinnern Sie sich noch an mich? Gestern spielten Sie gerade Mah-jongg, als ich anrief, deshalb rufe ich heute noch einmal an. Ich habe gerade überlegt, ob ich Sie überhaupt anrufen soll und dachte, dass Sie womöglich noch gar nicht auf sind und dass ich Sie stören würde. Aber ich habe ein sehr wichtiges Anliegen, das mit Ihrem Leben zu tun hat.“ Da erinnerte er sich plötzlich wieder an mich. Weil ich so aufrichtig mit ihm gesprochen hatte, schien er berührt zu sein und war sofort zum Parteiaustritt bereit.
Oft musste ich jemanden zwei- oder dreimal anrufen, bis er wirklich aus der Partei und ihren Unterorganisationen austrat. Einmal rief ich jemanden zweimal an, aber er sagte immer, dass er beschäftigt sei und wir uns das nächste Mal unterhalten sollten. Als ich ihn zum dritten Mal anrief, sagte er wieder das Gleiche. Daraufhin gab ich zu bedenken: „Es gibt kein nächstes Mal mehr. Ich kann Sie nicht immer wieder anrufen. Ich habe auch noch andere Dinge zu erledigen. Es soll nicht mehr als drei Mal sein. Heute ist es das letzte Mal!“
Er sagte sofort eilig: „Nein, nein, nein, warten Sie bitte auf mich. Ich bin gerade auf der Toilette.“ Ich spürte sein aufrichtiges Interesse und sagte sofort: „Ich kann auf Sie warten, lassen Sie sich Zeit!“ Später unterhielten wir uns lange. Er erklärte mir den Grund, warum er so beschäftigt war: Er war gerade in einem Gerichtsverfahren und hatte keine Lust, irgendetwas zu tun. Ich sprach mit ihm über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa und über die Notwendigkeit, aus der Partei auszutreten. Er war sofort dazu bereit und sagte zu mir: „Ich bedanke mich sehr bei Ihnen. Bald kommt das neue Jahr. Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr!“
Während ich dies schrieb, konnte ich mich an die aufrichtigen Worte dieser Menschen noch genau erinnern. Ich spürte, wie wertvoll Lebewesen sind und wie heilig die Errettung der Menschen durch uns Falun-Dafa-Schüler ist.