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Polizeichef bedauert, Falun Gong verfolgt zu haben

28. März 2022 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Shandong, China

(Minghui.org) Seitdem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) 1999 die Verfolgung von Falun Dafa begann, sprechen die Falun-Dafa-Praktizierenden in China unentwegt mit den Menschen über die Übungspraxis und die Verfolgung. Dadurch ist immer mehr Chinesen, darunter auch Polizisten und anderen an der Verfolgung beteiligten Menschen, bewusst geworden, was wirklich vonstattengeht.

Ein Polizeichef, der bedauert, die Verfolgung ausgeführt zu haben

Einmal wurde ich bei der Polizei angezeigt, weil ich auf dem Markt mit anderen Menschen über Falun Dafa sprach. 16 Polizisten in vier Polizeiautos fuhren vor und verhafteten mich. Ich fand, ich sollte diese Gelegenheit nutzen und ihnen von Falun Gong erzählen, also sprach ich während der Fahrt zur Polizeiwache mit den Beamten.

Dort angekommen fragte mich der Polizeichef, ob ich die Polizisten hassen würde, weil sie mich verhaftet hatten. Ich antwortete: „Wir hegen keinen Groll und ihr seid nicht meine Feinde. Mir ist klar, dass ihr das wegen eurer Arbeit macht.“

Er zog sich einen Stuhl heran, setzte sich neben mich und meinte: „Erzähl mir mehr.“

Ich berichtete dem Polizeichef und den anderen Beamten im Raum von den Erfahrungen, die ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa gemacht habe. Früher litt ich an zahlreichen Krankheiten und mein Arzt verschrieb mir Medikamente in der dreifachen Dosis, die üblicherweise empfohlen wird. Mit der Hoffnung auf Heilung hatte ich viele renommierte Kliniken aufgesucht, aber es war stets vergeblich gewesen. Jedoch nur zehn Tage nachdem ich begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, wurde mein Körper gereinigt. Seit nunmehr 23 Jahren hatte ich keinen Grund mehr gehabt, irgendwelche Medikamente einzunehmen.

Außerdem sagte ich ihnen, dass sie Falun-Dafa-Praktizierende nicht länger verfolgen sollten, da es dafür keine rechtliche Grundlage gebe und sie sich womöglich eines Tages für ihre Taten verantworten müssten.

Am nächsten Tag brachte mich die Polizei zu einer Untersuchung in ein Krankenhaus. Jedem, mit dem ich dort in Kontakt kam, erzählte ich von Falun Dafa. Der Polizeichef sagte mir, dass er seit gestern nichts gegessen und getrunken habe, da ihm sehr unwohl sei. Er fragte mich, was er tun solle.

Ich sagte zu ihm: „Es war keine gute Sache, mich festzunehmen. Kann man sich bei so etwas auch noch gut fühlen?“

„Ich bereue das..., ich bereue das jetzt wirklich sehr. Ich hätte euch [Falun-Dafa-Praktizierende] alle in Ruhe lassen sollen.“

„Sie sollten jetzt dringend aus den Parteiorganisationen der KPCh austreten, die Worte ,Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut‘ rezitieren und mich nach Hause bringen.“

Ich erinnerte ihn auch daran, dass er seinen Familienangehörigen ebenfalls beim Austritt aus der KPCh helfen solle. An diesem Nachmittag wurde ich freigelassen.

Beamte gaben Fersengeld, als ich sie zum Austritt aus der KPCh aufforderte

Ein andermal kamen Beamte des örtlichen Büro 610, der Polizeiwache und der Gemeindeverwaltung – insgesamt mehr als ein Dutzend – zu mir nach Hause. Die Nachbarn versammelten sich draußen in Grüppchen, um das Spektakel zu beobachten.

Als ich die Beamten fragte, was sie bei mir wollten, antwortete einer: „Wir wollen hier nur mal nach dem Rechten sehen.“

Es lag auf der Hand, dass sie mich mit ihrer Präsenz unter Druck setzen wollten, weil ich Falun Dafa praktiziere. Also erzählte ich ihnen, wie ich dank der Übungspraxis meine Krankheiten losgeworden war. Ich bat sie, mir ihre Ausweise zu zeigen und ihre Namen aufzuschreiben, damit ich einen Nachweis über ihren „Besuch“ hatte.

Überdies erklärte ich ihnen, wie die KPCh die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens inszeniert hatte, in der Absicht, Falun Dafa zu diffamieren. Ich drängte die Beamten, zu ihrer eigenen Sicherheit aus der KPCh und deren Parteiorganisationen auszutreten, denn eines Tages wird sich dieses Regime für seine Taten zu verantworten haben.

Der Chef des Büro 610 antwortete rasch: „Ja ja, ich werde austreten.“ Dann bat er um etwas Wasser.

Ich ging in einen anderen Raum, um das Wasser zu holen, aber als ich zurückkam, waren sie schon im Begriff zu gehen. So begleitete ich sie bis zum Tor und forderte sie erneut zum Parteiaustritt auf. „Ja ja“, antworteten sie wieder, während sie hastig davonliefen. Meine Nachbarn lachten herzhaft über den Anblick, der sich ihnen bot.