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Ein Pass auf Leben und Tod: Wie meine Anhaftungen mich in Schwierigkeiten brachten

7. März 2022 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Mein Kultivierungsweg begann im Jahr 2000. Seit dieser Zeit habe ich die wahren Umstände immer im persönlichen Gespräch erklärt. Im Alltagsleben und auch auf Geschäftsreisen lernte ich das Fa und machte die Übungen. Die aufrichtigen Gedanken sendete ich viermal am Tag aus, ohne ein einziges Mal zu verpassen. Am Nachmittag sendete ich für gewöhnlich noch einmal eine halbe Stunde aufrichtige Gedanken aus.

In unserer lokalen Übungsgruppe tauschte ich mit den anderen meine Erfahrungen aus. Ich berichtete dabei auch davon, wie ich den Menschen die wahren Umstände erklärte. Einige begannen dann, mich dafür zu loben und zu bewundern. Mit der Zeit wuchs dadurch mein Ego und ich betrachtete mich irgendwann als ihnen überlegen. Ich vergaß dabei, dass ich alle Fähigkeiten und Fertigkeiten vom Meister bekommen hatte. Meister Li ist der Begründer des Falun Dafa. Der Meister arrangierte den Weg für mich. Ich vergaß, dass ich ohne die Hilfe des Meisters ein gewöhnlicher Mensch war und nichts tun konnte.

Ein Praktizierender unserer Gruppe bekam eines Tages einen Schlaganfall. Die anderen Praktizierenden wollten ihm helfen und ihn regelmäßig zu Hause besuchen. Die familiäre Umgebung erlaubte das jedoch nicht. Aus diesem Grund sprach ich mit seiner Familie und versuchte, sie davon zu überzeugen, dass er bei mir in guten Händen war. Letztendlich erlaubten sie, dass er für einige Zeit zu mir nach Hause ziehen durfte. Wir lernten zusammen das Fa und sendeten gemeinsam aufrichtige Gedanken aus. Innerhalb eines Monats hatte er seine Xinxing sehr erhöht und große Fortschritte gemacht. Als er es am Ende schaffte, dass Fa allein zu lesen und die Übungen allein zu machen, kehrte er nach Hause zurück.

In meiner Kultivierung habe ich schon viele erstaunliche Dinge erlebt. Ich glaube fest daran, dass die falschen Erscheinungen von Krankheitskarma sofort verschwinden, sobald ein Praktizierender seine Anhaftungen findet. Der Meister und das Fa sind überragend – das ist die Basis meines Vertrauens und meines Glaubens. Als der Praktizierende krank war, hatte ich es leider nur von meiner Seite aus gesehen. Ich dachte damals nicht darüber nach, wie gut er sich kultiviert oder was für Anhaftungen er hatte. Auch wie viel Angst der Praktizierende während der Störung gehabt haben musste, bedachte ich nicht. Ich beurteilte den Praktizierenden nach meinem Maßstab und erwartete von ihm, dass er diesen erreichte. Ich dachte: „So eine einfache Sache kann er nicht überwinden! Er sollte alles loslassen und einfach nur an den Meister und das Fa glauben. Er sollte den Meister entscheiden lassen. Wenn ich an seiner Stelle wäre, würde ich leicht durch diese Prüfung kommen.“ Kurze Zeit später nutzten die alten Mächte mein übersteigertes Ego aus und erzeugten eine Schwierigkeit, die mich fast mein Leben kostete.

Meine Anhaftung bringt mich in Schwierigkeiten

Am 15. August 2021 sendete ich keine aufrichtigen Gedanken aus, weil ich stattdessen lieber mit meinen Freunden über Geschäfte sprach. Im weiteren Verlauf des Tages wurde die rechte Seite meines Körpers taub. Das machte mich erst nervös, aber dann erinnerte ich mich daran, dass das nur eine Illusion war. Ich bat den Meister, mir zu helfen, diese Verfolgung aufzulösen, damit ich den Ruf des Falun Dafa nicht beschmutzte. Sobald ich diesen Gedanken hatte, verschwand das Taubheitsgefühl. Ich dankte dem Meister. Danach dachte ich, alles wäre vorbei, und hielt mein Erleuchtungsvermögen für gut. Ich fand, ich sei besser als andere Praktizierende. Leider bemerkte ich nicht, dass ich dabei war, mich selbst zu bestätigen. Im Herzen war ich glücklich darüber, dass ich diesen Pass so schnell überwunden hatte. Insgeheim fand ich, dass ich großartig war und besser als der Mitpraktizierende, der sich gerade von dem Schlaganfall erholte.

Zu diesem Zeitpunkt dachte ich jedoch nicht darüber nach, warum mir das passiert war. Ich ging davon aus, dass sich diese Schwierigkeit erledigt habe. Die alten Mächte beobachteten mich damals wohl sehr genau. In unserer Gruppe erzählte ich den anderen Praktizierenden, was passiert war. Mit jedem meiner Worte gab ich vor ihnen damit an, wie gut mein Erleuchtungsvermögen war und wie stark meine aufrichtigen Gedanken. Während ich sprach, verlor ich jedoch plötzlich auf der ganzen rechten Körperseite das Gefühl. Instinktiv versuchte ich, mich mit der rechten Hand am Kaffeetisch festzuhalten. Ich hatte kein Gefühl mehr in meinem rechten Arm und auch nicht im rechten Bein. Ein Mitpraktizierender hielt mich schnell fest. Wäre er nicht da gewesen, wäre ich zu Boden gefallen.

Mir wurde klar, dass ich gerade vor anderen angegeben hatte. Meine Mitpraktizierenden machten sich Sorgen um mich. Innerlich hatte ich weder Angst noch Panik. Wir sendeten zusammen aufrichtige Gedanken aus und ich bat den Meister um Hilfe. Die Arrangements der alten Mächte lehnte ich ab. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken fühlte ich die negativen Elemente auf mich zu kommen. Eine schwarze Flut nach der anderen kam wie in Schüben in mein Raumfeld. Wir sendeten von 19 Uhr bis 2 Uhr nachts aufrichtige Gedanken aus, bis alle sehr müde waren. Am nächsten Tag verschlechterte sich die Situation weiter. Ich wollte aufstehen, konnte aber nicht. Mit Hilfe meiner Frau schaffte ich es gerade so, einige wenige Schritte zu gehen.

Mein Geist war sehr klar und ich sagte zu meiner Familie: „Ich werde definitiv nicht ins Krankenhaus gehen. Ich bin ein Dafa-Schüler. Ich überlasse alles dem Meister.“ In der Vergangenheit war meine Familie schon einmal Zeuge der Wunder des Dafa geworden. Aus diesem Grund zwangen sie mich nicht dazu, ins Krankenhaus zu gehen.

Ich konnte nicht stehen und so konnte ich die Stehübungen auch nicht machen. Nur die Sitzmeditation blieb mir. Die letzten 10 Jahre hatte ich gut meditieren können, aber jetzt machte mir meine alte Verletzung des Knöchels plötzlich Probleme. Der Bereich um das rechte Sprunggelenk schwoll an, die Narbe platzte auf, Blut und Eiter liefen heraus.

Der Meister sagt:

„…Hundert Bitternisse gleichzeitig herabfallen,Dann sehen, wie er lebt.Weltliches Leiden ertragen können,Aus der Welt, Buddha sein.(Das Herz leiden lassen, 17.12.1976, in: Hong Yin I)

In diesem Moment beschloss ich, mir um nichts Sorgen zu machen. Ich dachte: „Solange ich lebe, kann ich mich weiter kultivieren.“

Nach innen schauen und meine Anhaftungen finden

Ich sendete aufrichtige Gedanken aus, um die negativen Elemente zu beseitigen, und bat den Meister dringend um Hinweise. Was war falsch an mir? Wo hatte ich Xinxing-Probleme?

Ich schaute nach innen und war geschockt. Meine Kultivierung war oberflächlich gewesen und viele meiner Anhaftungen hatte ich noch nicht losgelassen. Ich gab an, bestätigte mich selbst und bestand auf meine Meinung. Außerdem war ich selbstgefällig, strebte nach Ruhm, redete leichtfertig und war ungeduldig und eifersüchtig. Auch an persönlichen Interessen und an Lust und Begierde haftete ich noch. Ich hatte mich nicht wie ein Praktizierender verhalten und entsprach nicht dem Maßstab des Fa.

Also beschloss ich, mich von jetzt an solide zu kultivieren. Ich lernte das Fa viel, um meine Gedanken zu reinigen. So konnte ich mich beruhigen und aufhören, mich auf meine „Krankheit“ zu konzentrieren. Dann erinnerte ich mich daran, dass alles in den Händen des Meisters lag. Der Meister würde mir helfen, diese Schwierigkeit zu überwinden.

Ich gab mir große Mühe, die Übungen machen zu können. Es gelang mir jedoch nicht zu stehen. Ich konnte wirklich nur sitzen, weshalb ich wenigstens meditieren wollte. Doch als ich mit der Meditationsübung beginnen wollte, konnte ich mich nicht mehr an die Bewegungsabläufe erinnern. Als ich meinen Arm anhob, wusste ich nicht, wohin ich ihn legen sollte. Meine Frau sagte, dass meine Bewegungen seltsam aussähen. Ich musste die Bewegungsabfolge von Grund auf neu lernen. Wenn ich die Augen schloss, waren meine Bewegungen falsch. Also setzte ich mich vor einen Spiegel und machte die Meditation mit offenen Augen, um sicher zu gehen, dass meine Bewegungen korrekt waren. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken schaffte ich es nicht, meine rechte Hand gerade noch oben zu halten.

Ich bat den Meister, mich zu stärken. Daraufhin konnte ich meine rechte Handfläche für eine Weile senkrecht nach oben halten. Wir erlebten wieder das Wunder des Dafa und spürten, dass der Meister bei uns war.

Mir war jedoch bewusst, dass ich alle Übungen schaffen musste. Ich schaute nach innen und fand meine Anhaftung an persönliche Interessen. Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich das schon beseitigt hätte. Ich redete darüber mit meinem Sohn, der unser Familienunternehmen leitete. Ich sagte ihm, dass wir unseren Kunden in keiner Weise schaden oder ihre Interessen verletzen dürften. Im Zweifelsfall müssten wir auf unseren Profit verzichten, anstatt ihnen minderwertige Güter zu beschaffen. Er war damit einverstanden. Zwei Tage später konnte ich wieder aufstehen.

Ich nahm mir außerdem vor, um 3 Uhr morgens aufzustehen und die Übungen zu machen. Meine Frau fragte mich, ob ich es schaffen würde, die zweite Übung eine Stunde zu praktizieren. Ohne zu zögern, bejahte ich. Sie hatte allerdings etwas Angst, dass ich dabei zusammenbrechen könnte. Aus diesem Grund blieb sie bei den Übungen neben mir stehen. Auch bei den Stehübungen fielen mir die Bewegungsabläufe nicht mehr ein. Genau wie bei den Bewegungen bei der Meditation musste ich auch hier die Abläufe neu lernen. Beim Üben spürte ich mein rechtes Bein nicht – ich hatte das Gefühl, als würde ich nur auf einem Bein stehen. Ich stand nicht sicher und schwankte vor und zurück. Ich sagte mir selbst, dass der Meister bei mir war und ich keine Angst haben sollte. Am Ende hielt ich durch und schaffte, die Stehübungen insgesamt eineinhalb Stunden lang zu praktizieren. Dank des Meisters fiel ich nicht hin.

Nach jedem Übungskomplex schwitzte ich stark. Eine Woche später konnte ich wieder allein üben und meine Frau musste nicht mehr länger neben mir stehen.

Während des Prozesses durchlitt ich viele Schmerzen, die sehr stark an meinem Herzen nagten. Wie hätte ich ohne die Hilfe des Meisters in so kurzer Zeit wieder so gut die Übungen machen können?

Beharrlich die wahren Umstände erklären und Lebewesen retten

Normalerweise sprach ich persönlich mit den Menschen über die Verfolgung von Falun Dafa. Als ich jedoch unter diesem starken Krankheitskarma litt, schaffte ich es nicht hinauszugehen. Das machte mir Angst und ich fühlte mich verloren. Was sollte ich tun?

Ich sendete häufiger aufrichtige Gedanken aus als sonst und lernte das Fa öfter. Inständig bat ich den Meister, mir zu helfen, wieder gesund zu werden, damit ich hinausgehen und den Menschen Errettung bringen konnte. Der Meister sah meinen Wunsch und beseitigte sehr viel Karma für mich. So konnte ich schnell wieder aufstehen und bald darauf wieder etwas laufen. Meine Beine waren jedoch immer noch wackelig, ein Teil meines Körpers war immer noch taub. Ich bat meine Frau, mich zu fahren. Weil es seltsam aussah, wenn ich lief, trauten sich andere Leute nicht in meine Nähe und hörten mir auch nicht zu. Mir wurde klar, dass ich so dem Ruf des Dafa schadete. Das entmutigte mich und ich hatte das Gefühl, nutzlos zu sein.

Je ängstlicher ich wurde, je schlechter wurde mein Kultivierungszustand. Die alten Mächte setzten weiter negative Elemente in meine Materie. So wurde meine Stimmung schlechter und ich bekam das Gefühl, dass ich nie wieder richtig gesund werden würde. Ich dachte, mein Leben sei vorbei und mein Kultivierungsweg zu Ende. Ich hatte keine Hoffnung mehr und wollte aufgeben. Bei mir entstand der Eindruck, dass meine Schicksalsverbindung zu Dafa getrennt war. Ich war so depressiv, dass ich sogar über Selbstmord nachdachte.

Als mein Zustand den Tiefpunkt erreichte, bat ich meine Frau, mich zum See zu fahren. Am Ufer sah ich locker auf dem Boden liegendes, verdorrtes Gras. Da fielen mir die Worte des Meister ein:

„… Ob reich ob arm, Gras eines Herbstes“ (Wahrheit kann Sorge schmelzen, 25.10.2007, in: Hong Yin III)

Das Leben ist kurz. Es ist nicht leicht, das Fa zu erhalten, und ich habe so ein Glück, ein Praktizierender sein zu dürfen. Wovor hatte ich Angst? Plötzlich spürte ich in mir enormen Mut. Ich musste mich weiterkultivieren. Solange ich noch einen Hauch Atem in mir habe, werde ich mit der Kultivierung nicht aufhören.

Ich wäre es nicht wert ,ein Dafa-Schüler zu sein, wenn ich mich nicht zusammenreißen könnte. In diesem Moment wurden Ruhm, persönliche Interessen und Gefühle bedeutungslos. Ich hatte das Gefühl, dass die Welt plötzlich groß und hell war. Das Böse, das mich erdrückte, wurde zu einem Nichts. Der innere Druck ließ nach und ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich entschuldigte mich beim Meister dafür, dass ich ihn enttäuscht hatte.

Ein Praktizierender sagte mir später, dass ich auch bei anderen Projekten helfen könne. Solange ich nicht hinausgehen könne, um die Menschen persönlich über die wahren Umstände aufzuklären, sollte ich mich einfach an etwas anderem beteiligen. So entschloss ich mich, morgens oder abends Plakate aufhängen zu gehen. Meine Familie war dagegen, aber konnte mich nicht davon abhalten. Nach einigem Hin und Her waren sie bereit, mich mitzunehmen.

Als ich sie das erste Mal unterstützte, war mein Gang noch sehr unsicher, ich stürzte und schaffte es nicht, allein wieder aufzustehen. Die gesamte rechte Körperhälfte war immer noch wie taub und mein linker Arm war beim Sturz unter meinem Körper eingequetscht. So konnte ich mich nicht mit Links aufstützten und hochdrücken. Ich bat den Meister erneut, mir Kraft zu geben. Danach versuchte ich vorsichtig, meinen Körper zu bewegen. Letzten Endes schaffte ich es, mich auf die andere Seite zu drehen. Langsam drückte ich mich mit dem linken Arm nach oben und stand wieder auf. Dann hängte ich weiter Plakate auf. Als wir wieder zu Hause waren, erzählte ich meiner Familie von meinen Erlebnissen. Leider wollten sie mich danach nicht mehr mitnehmen.

Später nahmen mich einige Mitpraktizierende mit. Sie fuhren mit ihren Rollern zu den Stellen, wo die Plakate aufgehängt werden sollten, und ich war ihnen sehr dankbar, dass sie mir diese Gelegenheit gaben. Mir war klar, dass sie wegen mir einem enormen Druck ausgesetzt waren. Wenn mir etwas zustieß, würde meine Familie ihnen die Schuld dafür geben.

Am Anfang konnte ich nicht sicher auf der Rückbank des Rollers sitzen. Der Praktizierende fuhr deshalb langsam. Wenn ich nicht aufpasste, könnte mein taubes rechtes Bein vom Roller herunterrutschen und während der Fahrt auf dem Boden mitschleifen. Es würde mich große Mühe kosten, es wieder auf die Pedale des Rollers hochzuheben. Und so eine Situation wäre für uns beide gefährlich. Eine weitere Hürde waren Treppen. Manchmal musste ich Treppen steigen, um das Plakat an einer guten Stelle aufkleben zu können. Doch sobald ich mich nicht genug aufs Laufen konzentrierte, fiel ich hin. Ich bat die ganze Zeit den Meister, mir Kraft zu geben. Einen Monat lang ging ich jeden Tag Plakate aufhängen. Während dieser Zeit entfernte der Meister viele schlechte Substanzen von mir. Jeden Tag ging es ein bisschen voran und mit der Zeit konnte ich wieder sicher laufen. Nach und nach konnte ich wieder selbst Roller und dann auch mein Auto wieder fahren. Später konnte ich wieder so wie früher rausgehen und die wahren Umstände erklären. Meine Dankbarkeit dem Meister gegenüber kann ich nicht mit Worten ausdrücken. Ich weinte oft. Danke, Meister!

Eines Tages musste ich eine lange Strecke fahren. Mein rechtes Bein funktionierte irgendwann nicht mehr richtig. Es wurde gefährlich und ich war kurz davor, einen Bus zu rammen. Mein rechter Fuß konnte nicht mehr fühlen, wo die Bremse war. Mein Beifahrer, ein Mitpraktizierender, rief laut: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut!“ Nachdem er die Worte ausgesprochen hatte, fühlte ich mit dem rechten Fuß wieder das Bremspedal und drückte es sofort durch. Das Auto kam fünf Zentimeter vom Bus entfernt zum Stehen. Danke, Meister, dass Sie uns gerettet haben! Uns liefen die Tränen über unsere Gesichter.

Anfangs war ich der Fahrer und andere Praktizierende erklärten die wahren Umstände. Später bat ich andere Praktizierende, mein Auto zu fahren, damit ich die wahren Umstände erklären konnte. Jeden Tag entfernte der Meister die negativen Elemente von mir und mein rechtes Bein ließ sich besser bewegen. Jetzt ist alles wieder normal. Mein nicht praktizierender Sohn war beeindruckt. Er sagte: „Papa, du bist erstaunlich schnell wieder gesund geworden!“

Abschließende Bemerkungen

Meine wichtigste Erkenntnis aus dieser Störung ist, dass ich niemals mit Fähigkeiten angeben sollte, die ich in Wirklichkeit nicht habe, und dass ich mich nicht selbst überschätzen und nicht an mir selbst haften darf. Egal für wie kompetent mich andere Praktizierende auch halten mögen, die Fähigkeiten habe ich vom Meister bekommen. Ohne den Schutz durch den Meister und Dafa wäre mein Leben in Gefahr. Als ich mich für bemerkenswert und besser als andere hielt, nutzten die alten Mächte meine Lücken aus.

Die zweite Erkenntnis aus diesem Leidensweg ist: Egal wie die Umstände auch sind, ich muss an den Meister und das Fa glauben. Ich muss glauben, dass:

„… Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen.“(Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)

Ich muss aufrichtige Gedanken bewahren, nur so kann ich Schwierigkeiten überwinden. Das war der einzige Weg für mich, obwohl der Prozess extrem schmerzhaft war. Was ich aushalten musste, war nur die Spitze des Eisbergs. Das Meiste dieser karmischen Schwierigkeiten ertrug der Meister für mich.

Zudem sollte ich auch nicht einfach nur sagen, dass ich an den Meister und das Fa glaube. Ich sollte es in die Praxis umsetzen. Wirklich etwas zu tun, um mein prähistorisches Gelübde zu erfüllen, ist besser als tausendmal zu sagen, dass ich an den Meister und das Fa glaube.

Der Meister sagte:

„Die Kultivierung hängt von einem selbst ab und die Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Zhuan Falun 2019, S. 36)

Der Meister hat mir definitiv geholfen und alles für mich arrangiert.

Das ist mein Verständnis auf meiner derzeitigen Ebene. Bitte weist mich auf alles hin, was nicht dem Fa entspricht.