(Minghui.org) Als die Zeitschrift Science am 1. Juli 2005 ihr 125-jähriges Bestehen feierte, veröffentlichte sie eine Liste mit 125 bedeutenden Fragen der Wissenschaft. 46 Prozent betrafen die Lebenswissenschaft, 16 Prozent das Universum und die Erde, 14 Prozent Materialwissenschaften und 9 Prozent Geisteswissenschaften. Die übrigen Fragen bezogen sich auf Themen wie Mathematik, Informatik, Politik, Wirtschaft, Energie, Umwelt und Bevölkerung.
Die Bedeutung der Lebenswissenschaften ist nicht zu übersehen. Das 21. Jahrhundert sei das Zeitalter der Biologie, merkte Anne Glover 2012 an, als sie wissenschaftliche Hauptberaterin des damaligen Präsidenten der Europäischen Kommission war. Ihrer Ansicht nach waren das vorherige 19. Jahrhundert das Zeitalter der Technik und das 20. das der Chemie und Physik. Im 21. Jahrhundert dagegen würden „die Lebenswissenschaften eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung weltweiter Herausforderungen spielen“.
Auch chinesische Wissenschaftler haben dies erkannt. Qian Xuesen (auch bekannt als Hsue-Shen Tsien), der Vater des chinesischen Raumfahrtprogramms, glaubte, dass die Wissenschaft vom menschlichen Körper eine neue Welle wissenschaftlicher Durchbrüche bringen könne – vergleichbar mit denen der Quantenmechanik oder der Relativitätstheorie. Im Gegensatz zu vielen anderen chinesischen führenden Wissenschaftlern stand er der traditionellen chinesischen Medizin und den Qigong-Methoden aufgeschlossen gegenüber. Er ermutigte die Wissenschaftler, Daten über Qigong zu sammeln, damit „zukünftige wissenschaftliche Theorien aufgestellt werden können“.
Nachdem im Jahr 1992 Falun Dafa der Öffentlichkeit in China vorgestellt worden war, verbreitete sich die Praxis wegen ihrer enormen positiven Auswirkungen auf Körper und Geist rasant und wurde immer beliebter. Wu Shaozu, der damalige Direktor der Staatlichen Sportkommission, reiste nach Changchun in die Provinz Jilin, dem Geburtsort von Falun Dafa. Dort wollte er das Phänomen näher untersuchen. Damals standen Qigong und Humanwissenschaften unter der Aufsicht von Wus Behörde. Als man feststellte, dass Falun Dafa die am schnellsten verbreitete Qigong-Lehre geworden war, führten Wissenschaftler und Mitarbeiter der Staatlichen Sportkommission mehrere Untersuchungen durch und bewerteten die Praxis umfassend.
In diesem Bericht geben wir einen Überblick über mehrere große Umfragen, die von 1998 bis 2021 die Wirkung von Falun Dafa untersuchten. Die Daten stammen aus externen Quellen.
Im Rahmen der Evaluierung durch die Staatliche Sportkommission führten neun Medizinexperten der Behörde im September 1998 eine Befragung von 12.553 Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Guangdong durch. Die Praktizierenden kamen aus Guangzhou, Foshan, Zhongshan, Zhaoqing, Shantou, Meizhou, Chaozhou, Jieyang, Qingyuan, Shaoguan und anderen Städten der Provinz.
Das Thema der Umfrage war „Epidemiologische Untersuchung und Situationsanalyse“. Zu den Beobachtungsindikatoren gehörten: Gesundheitszustand und die körperliche sowie psychische Verfassung der Befragten vor und nach Beginn des Praktizierens.
Von den 12.553 Teilnehmern waren 27,9 Prozent männlich und 72,1 Prozent weiblich. 48,4 Prozent waren unter 50 Jahre alt, 51,6 Prozent älter als 50. Insgesamt 10.475 Praktizierende (83,4 Prozent) litten vor Beginn des Praktizierens unter einer oder mehreren Krankheiten. Nach einer gewissen Zeit des Praktizierens (zwischen zwei Monaten und drei Jahren) verbesserte sich ihr Zustand deutlich. 77,5 Prozent hatten sich deutlich oder vollständig erholt; 20,4 Prozent waren auf dem Weg der Besserung. Mit anderen Worten: Bei 97,9 Prozent der Befragten hatte sich durch Falun Dafa die Gesundheit verbessert.
Etwa einen Monat später wurde in Peking eine weitere Umfrage gestartet. Sie wurde durchgeführt von Fachkräften der Medizinischen Hochschule China Union, der Medizinischen Universität Peking, des Volkskrankenhauses der chinesischen Militärpolizei, des Krankenhauses der Chinesischen Akademie für Traditionelle Chinesische Medizin Xiyuan und des Krankenhauses 304 der Chinesischen Volksbefreiungsarmee. Praktizierende von über 200 Übungsplätzen in den Bezirken Xicheng, Chongwen, Dongcheng, Xuanwu und Chaoyang nahmen daran teil. Von den 14.199 zurückgesandten Fragebogen waren 12.731 vollständig ausgefüllt und konnten für die Analyse zugrunde gelegt werden.
Von diesen 12.731 Befragten litten 20 Prozent (2.547) an einer Krankheit, 23,6 Prozent (3.004) an zwei Krankheiten und 49,8 Prozent (6.341) an drei oder mehr Krankheiten, bevor sie mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hatten. Insgesamt hatten somit 93,4 Prozent (11.892) der Befragten Krankheiten. Von ihnen wurden durch das Praktizieren von Falun Dafa 58,5 Prozent (6.962) vollständig geheilt, bei 24,9 Prozent (2.956) hatte sich der Zustand gebessert. Demnach konnten damit insgesamt 99,1 Prozent einen Heilungseffekt erzielen. Darüber sparten die Praktizierenden jährlich 41,70 Millionen Yuan (über 6 Millionen Euro) Behandlungskosten, was etwa 3.270 Yuan (rund 500 Euro) pro Person entspricht.
Vom 23. April bis 24. Juni 2001 wurde eine Umfrage unter den russischen Falun-Dafa-Praktizierenden durchgeführt. Die Daten wurden von Guluoqijin, dem leitenden forensischen Experten des Innenministeriums, und Simingtanni, Chefarzt der Forensik-Abteilung, gesammelt. Zu den untersuchten Aspekten gehörten Krankengeschichte, Gesundheitszustand vor und nach der Einführung von Falun Dafa, die Lehre von Falun Dafa sowie der Alltag der Praktizierenden.
Die Forscher wählten eine Stichprobe und untersuchten 12 von 32 Praktizierenden. Die Daten umfassten– den Gesundheitszustand der Organe und Körperfunktionen– die objektive Situation und die subjektive Meinung der Befragten– den psychischen Zustand der Befragten.
Von diesen 12 Teilnehmern (vier Männer und acht Frauen) waren drei unter 40 Jahren alt, neun darüber.
Alle Befragte hatten vor dem Praktizieren von Falun Dafa diverse Beschwerden: Unter ihnen waren drei mit Magen-Darm-Erkrankungen (Geschwüren und Entzündungen), einer litt an Hormonstörungen und einer an Atemwegserkrankungen. Darüber hinaus gaben acht von ihnen Stress am Arbeitsplatz oder in der Familie an. Sie litten bis zu einem gewissen Grad an Depressionen und zeigten leichte Erschöpfungszustände.
Von den 12 Befragten berichteten neun von einer signifikanten positiven Veränderung innerhalb von acht Wochen. Eine umfassende ärztliche Untersuchung ergab, dass die Befragten keine Beschwerden oder pathologischen Anzeichen aufwiesen; sowohl ihre Blut- als auch Urinwerte waren normal. Sie waren psychisch stabil, hatten eine positive Einstellung und kamen gut mit anderen aus.
Die Forscher kamen zu dem folgenden Fazit:Die Heilungsquote von Falun Dafa lag bei 75 Prozent.Die medizinische Untersuchung ergab, dass die Praxis sowohl Körper als auch Geist fördert.Falun Dafa schadet nicht und ist für die Menschen unbedenklich zu praktizieren.
(Fortsetzung folgt)