(Minghui.org) Das Leben kann wie ein Puzzle sein, als müssten die Dinge nach einem vorgefassten Plan zusammengesetzt und erlebt werden. Dr. Hyon YunKyong, Leiter des Teams für Datenanalyse am Nationalen Forschungsinstitut in Südkorea, sagte, er habe tiefere Einblicke in das Leben und das Universum erhalten, seitdem er 2003 angefangen habe, Falun Dafa zu praktizieren.
„Seit ich angefangen habe, Falun Dafa zu praktizieren, ergibt alles, was ich erlebt habe, Sinn“, stellt er fest.
Das Team um Dr. Hyon bewertet Vorhersagemodelle mit Hilfe mathematischer Algorithmen der künstlichen Intelligenz. Wie kam Hyon nun dazu, Falun Dafa zu praktizieren?
Dr. Hyon YunKyong liest das „Zhuan Falun“
Hyon erinnert sich, dass er sich in seiner Kindheit Gedanken über viele unerklärliche Dinge gemacht hat. Er fragte sich zum Beispiel, wie die Struktur des Universums aussieht und wie die Pyramiden gebaut worden waren. Er interessierte sich auch für die Strukturen von Zeit und Raum und das Thema Reinkarnation. Im Herbst 2003, als er seinen Ph.D.-Abschluss am Korea Institute of Science and Technology (KAIST) machte, stellte ihm sein Betreuer eine interessante Frage: „Wurde der Mond künstlich erschaffen? Natürliche Satelliten rotieren und drehen sich. Warum können wir jedoch nur eine Seite des Mondes sehen?“
Der Professor und Hyon hatten eine lange und lebhafte Diskussion miteinander. Danach überreichte ihm der Professor ein wertvolles Buch, das Zhuan Falun. Hyon dachte damals bei sich: „Dieses Buch muss tiefschürfenden Inhalt haben. Ich muss es lesen.“
Lesen war Hyon immer leichtgefallen. Wenn er einmal den Entschluss gefasst hatte, konnte er mehrere Bücher am Tag lesen. Aber aus irgendeinem Grund war es bei diesem Buch anders. „Es war eine Herausforderung für mich, das Buch zu Ende zu lesen“, erinnert er sich. „Ich lese jeden Tag in dem Buch. Aber nachdem ich eine Seite gelesen hatte, schlief ich ein. Beim ersten Mal habe ich drei Monate gebraucht, um es zu Ende zu lesen. Es war unglaublich.“
Als er zum zweiten Mal anfing, das Zhuan Falun zu lesen, war ihm instinktiv klar, dass es sich um kein gewöhnliches Buch handelte. Jedes Mal, wenn er es liest, versteht er etwas Neues aus den Worten und erkennt neue Prinzipien.
Dazu Hyon: „Ich mag wissenschaftliche Gedankenspiele, aber früher dachte ich eher an die größeren Objekte: Die Erde ist ein Molekül, die Milchstraße ist ein größeres Molekül und diese Sternenhaufen bilden zusammen ein noch größeres Molekül. Aber nachdem ich das Zhuan Falun gelesen hatte, fand ich es ganz erstaunlich, dass es auch noch viele Dinge im Mikroskopischen gibt. Jedes Mal, wenn ich das Buch lese, lerne ich etwas Neues. Ich kann dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen.“
Als er in den Vereinigten Staaten studierte, nahm Hyon das Zhuan Falun überall mit hin. Immer wenn er Zeit hatte, las er darin.
Um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, beschäftigen sich Mathematiker immer mit Theorien und Strukturen und denken über Lösungen nach, auch nach Feierabend und vor dem Schlafengehen.
Hyon empfindet die Kultivierung im Falun Dafa daher wie eine Oase in der Wüste. „Ein Mathematiker wie ich kann beim Praktizieren der Übungen und beim Lesen der Dafa-Bücher wirklich einmal Pause machen. Einmal pro Woche steige ich auf den Berg Jizu, atme dort die frische Luft ein, höre dem Geräusch von fließendem Wasser zu und mache zwei Stunden lang die Übungen. Ich kann dabei meine Probleme und Belastungen bei der Arbeit vollkommen vergessen. Und insbesondere wenn ich die Dafa-Bücher mit den Mitpraktizierenden lese, scheint es, dass das friedliche Feld meine Gedanken reinigt.
Falun Dafa macht seinem Namen alle Ehre, ja, es ist wirklich Dafa [das Große Gesetz]. Genauso wie es in der Mathematik die höhere Mathematik gibt, ist Dafa tatsächlich ein Kultivierungsweg auf hohen Ebenen. Falun Dafa ist kein einfaches Qigong zur Heilung von Krankheiten. Die Inhalte sind tiefgehend und umfassend. Dadurch unterscheidet es sich von anderen Kultivierungswegen“, erklärt er.
„Ich bin Mathematiker. Daher versuche ich bei jeder Aussage, sie zu beweisen. Erst dann ziehe ich Schlüsse daraus. Dafa ist es phänomenal. Es ist sozusagen eine Theorie, die sich man Schicht für Schicht ansehen kann. Es gibt darin keine Ungereimtheiten oder Fragezeichen. Dafa stellt ein perfektes theoretisches Gebilde dar.“
Bevor er Falun Dafa praktizierte, ging es Hyon gesundheitlich gut, sodass er nicht besonders auf seine Gesundheit achten musste und sich keine Gedanken darüber machte. Was hat ihn an der Kultivierung dennoch so fasziniert?
Hyon erklärt: „Durch die Kultivierung habe ich den Sinn des Lebens gefunden. Ich kenne nun den einzigen Maßstab, um Gut und Böse zu beurteilen. Das ist die größte Freude, die mir die Kultivierung gebracht hat. Die Menschen sollten in ihrem Leben Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen.“
Hyons Eltern haben ihn immer dazu angeleitet, freundlich und ehrlich zu sein. Sie sagten ihm, dass jemand sogar einem Mord entgehen könne, wenn er dreimal nachsichtig bleibe. Durch die Kultivierung hat Hyon eine höhere Ebene erreicht und ein tieferes Verständnis darüber, wie man leben sollte.
„Auch wenn du versuchst, ein guter Mensch zu sein, so wie es dir von Kindheit an beigebracht wurde, kann es doch passieren, dass du in der heutigen Forschung aus Profitgier wider besseres Gewissen handelst, es sei denn, du kultivierst dich. Heute sind viele egoistisch, um bessere Noten oder ein Projekt zu bekommen.“
„Wir sagen, wenn du bei Konflikten einen Schritt zurücktrittst, wirst du sehen, dass das Meer weit und der Himmel grenzenlos ist. Die Situation wird dann bestimmt anders sein.“ (Zhuan Falun 2019, S. 457 f.)
„Wenn ich auf ein Problem stoße, gebe ich ein wenig nach und beruhige mich erst einmal. Das hat mich Dafa gelehrt“, so Hyon.
Hyon steht um 4:30 Uhr auf, um die Falun-Dafa-Übungen zu praktizieren. Er kultiviert sich schon seit 19 Jahren.
„Die Kultivierung fühlt sich für mich immer wieder neu an und ich bin auf ewig dankbar. Ich hoffe, dass noch mehr Menschen durch die Kultivierung gesünder und glücklicher werden können“, wünscht er sich.