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30 Jahre Falun Dafa: Sechs Übungsgruppen in Deutschland bedanken sich beim Meister

14. Mai 2022

(Minghui.org) In den letzten dreißig Jahren hat sich Falun Dafa in über hundert Ländern der Welt verbreitet. In fast jeder größeren und mittleren deutschen Stadt gibt es eine Fa-Lern- und Übungsgruppe. Im Folgenden berichten wir über die Entwicklung von sechs Gruppen in Berlin, Bremen, Leipzig, Frankfurt, Hamburg und Düsseldorf und die tiefe Dankbarkeit der Praktizierenden.

Im Vorfeld des Welt-Falun-Dafa-Tages gaben Praktizierende einen Überblick über die Entwicklung der Übungsgruppen in ihren Städten. Einige haben bereits vor Beginn der Verfolgung begonnen, sich im Falun Dafa zu kultivieren, andere haben gerade erst damit angefangen. Sie lernen das Fa zusammen und organisieren Veranstaltungen, um die wahren Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung in China bekannt zu machen. Bei allem, was sie tun, steht für sie an erster Stelle, gemäß den drei Werten Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu handeln. Sie spüren, wie sehr sie und ihre Familien vom Dafa profitieren und sich ihr Umfeld verändert: Die Menschen verstehen die friedliche und inspirierende Natur von Falun Dafa immer besser, zu der die bösartige Natur der KP Chinas im Gegensatz steht, welche Falun Dafa seit 1999 skrupellos verfolgt. Sie befürworten und unterstützen Falun Dafa.

Die Praktizierenden sind Meister Li Hongzhi zutiefst dankbar, dass er das kostbare Dafa weitergegeben hat. Sie sagen, dass sie bei der Kultivierung weiterhin fleißig vorankommen, die drei Dinge gut machen und mit dem Meister nach Hause gehen werden.

1. Die Fa-Lerngruppe in Berlin

Die größte Fa-Lerngruppe in Deutschland ist in Berlin. Vor Beginn der Verfolgung gab es dort einige langjährige Praktizierende, die sich regelmäßig in einer privaten Wohnung zum Fa-Lernen trafen. Heute gibt es in Berlin acht reguläre Übungsorte.

Zu Beginn der Verfolgung verhielt sich die Berliner Polizei – beeinflusst durch die Lügen der KPCh – nicht immer freundlich gegenüber den Praktizierenden. Daher erklärten die Praktizierenden ihnen, was der wirkliche Grund der Verfolgung ist und wie positiv Falun Dafa sich auf Körper und Seele auswirkt. Sie hielten auch regelmäßige Vorträge darüber. Daraufhin änderte sich die Situation:

„Manchmal bekommen wir Genehmigungen für Aktivitäten, die für andere Gruppen nicht so leicht zu bekommen sind. Da die Polizei uns nach so vielen Jahren kennengelernt hat und weiß, dass wir friedlich sind und uns an die Regeln halten, unterstützt sie unsere öffentlichen Informationsveranstaltungen sehr“, so ein langjähriger Praktizierender.

Falun-Dafa-Praktizierende protestieren friedlich gegenüber dem chinesischen Konsulat in BerlinEin lokaler Medienbericht über die Aktivitäten der Praktizierenden in Berlin

Berliner Praktizierende bedanken sich beim Meister

Zum Welt-Falun-Dafa-Tag sagen sie: „Die Berliner Praktizierenden danken dem verehrten Meister für die unermessliche Gnade, Jünger der Fa-Berichtigung sein zu dürfen. Wir wollen in unserer Kultivierung mit ganzem Herzen stetig weiter voranschreiten und dem Meister helfen, so viele Menschen wie möglich zu erretten. Zum 71. Geburtstag des Meisters und zu 30 Jahren Fa-Verbreitung in der Menschenwelt senden wir dem Meister unsere Glückwünsche! Wir werden dem Meister bis zum Schluss standhaft folgen und unser Gelübde ihm gegenüber erfüllen.“

2. Die Fa-Lerngruppe in Hamburg

Hamburg ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands, der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.

In den letzten Jahren haben Falun-Dafa-Praktizierende fast jedes Jahr große Veranstaltungen in Hamburg abgehalten. Um das Jahr 2000 haben die Hamburger Praktizierenden in verschiedenen Städten Norddeutschlands Infostände eingerichtet. Als die Zahl der Praktizierenden in den umliegenden Städten zunahm, richteten die lokalen Praktizierenden in Hamburg freitags und samstags regelmäßige Infotage in der Innenstadt ein.

Hamburger Falun-Dafa-Praktizierende gegenüber dem chinesischen Konsulat in Hamburg

Von Dafa profitieren und mutig die Wahrheit aussprechen

Vor der Verfolgung zog eine Familie von chinesischen Falun-Dafa-Praktizierenden nach Hamburg. Die Tochter der Familie besuchte damals ein Gymnasium. Nachdem sie ihren Mitschülern von der Schönheit des Dafa erzählt hatte, begannen eine deutsche Mitschülerin, ihre Schwester, ihr Bruder und ihre Mutter mit dem Praktizieren. Die drei Geschwister Julia, Nina und Florian sind nun alle in verschiedenen Dafa-Projekten tätig.

Wie Nina berichtet, profitieren sie und ihre Familie von der Kultivierung im Dafa. Nachdem sie Falun Dafa kennengelernt hatte, kehrte sie an die Universität zurück und machte ihr Abschlussexamen. Mittlerweile hat sie geheiratet und arbeitet bei einem Nachrichtenmedium. „Mein Bruder und meine Schwester haben ebenfalls einen Hochschulabschluss und sind jetzt verheiratet. Und auch meine Eltern führen ein zufriedenes Leben. All das wäre ohne Falun Dafa unvorstellbar gewesen“, stellt sie fest.

Florian ist einer der acht deutschen Praktizierenden, die am 14.02.2002 auf dem Platz des Himmlischen Friedens verhaftet worden sind. Damals rief er auf dem Platz: „Falun Dafa ist gut!“ Er erinnert sich: „Wenn sie mich schon einsperren, dann wollte ich wenigstens gesagt haben, dass Falun Dafa gut ist und dass das, was die chinesische Regierung macht, falsch ist.“

Die Praktizierenden in Hamburg bedanken sich beim Meister

Ein Teil der Praktizierenden aus Hamburg und Umgebung auf dem Übungsplatz

Zum Welt-Falun-Dafa-Tag schreiben die Praktizierenden in Hamburg: „Von diesen Jahren der Kultivierung haben wir sowohl körperlich als auch geistig sehr profitiert. Wir haben eine positive Einstellung zum Leben, so dass wir nicht mehr verloren und verwirrt sind. Wir schwimmen nicht mehr mit dem Strom. Danke, Meister. Danke, Dafa. Falun Dafa ist gut!“

3. Die Fa-Lerngruppe in Frankfurt

Frankfurt ist ein europäischer Verkehrsknotenpunkt. Nach Angaben einer örtlichen Praktizierenden leben hier Menschen aus fast 180 Nationen der Welt zusammen. Dies spiegelt sich auch in der Frankfurter Fa-Lerngruppe wider: Beim gemeinsamen Fa-Lernen sprechen die Teilnehmer Chinesisch, Deutsch, Rumänisch, Farsi, Vietnamesisch und noch andere Sprachen.

In der Frankfurter Fa-Lerngruppe gibt es mehr als 20 langjährige Praktizierende, was unter den Gruppen in Deutschland eine sehr große Zahl ist. Die älteste Praktizierende der Gruppe ist über 80 Jahre alt, der jüngste erst fünf Jahre alt.

Falun-Dafa-Praktizierende aus Frankfurt und Umgebung praktizieren auf dem historischen Römerplatz im Frankfurter Stadtkern

Die Praktizierenden sind im Laufe der Dafa-Projekte immer reifer geworden

Elke, eine langjährige Praktizierende in Frankfurt, erinnert sich, dass ihr vor allem die wachsende Reife der Praktizierenden durch die gemeinsame Arbeit an Projekten für Dafa auffällt. Kurz nach Beginn der Verfolgung seien viele der Praktizierenden noch neu dabei gewesen. Bei manchen Projekten habe man deshalb damals nicht genau gewusst, was man tun sollte.

„Später wurden die Vorbereitungsarbeiten durch die Verantwortlichen immer besser organisiert und die Arbeitsteilung wurde klarer, so dass immer mehr Praktizierende mitmachen konnten. Es hat sich so entwickelt, dass bei großen Projekten viele Mitpraktizierende aus anderen Städten hinzukommen und alle ihr Bestes geben, um gut zusammenzuarbeiten.“

Eine weitere lokale Praktizierende, Frau Tang, berichtet, dass die Dafa-Aktivitäten mit der steigenden Zahl der Praktizierenden immer vielfältiger geworden seien. So hätten Falun-Dafa-Praktizierende im Jahr 2008 an Aktivitäten von Menschenrechtsorganisationen teilgenommen und einige Programme aufgeführt. 2018 war die Zahl der Praktizierenden so weit angegestiegen, dass viele ihre besonderen Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen einsetzen konnten, sodass die Falun-Dafa-Praktizierenden eine eigene Aufführung organisierten. „Es gab männliche und weibliche Solisten, ein Flötenspiel, einen Drachentanz und eine kleine Band. Es war sehr schön und unsere Aufklärung über die wahren Hintergründe der Verfogung war sehr effektiv.“

Die Praktizierenden in Frankfurt bedanken sich beim Meister

„Alle Dafa-Jünger der Gruppe Frankfurt wünschen dem barmherzigen Meister alles Gute zum Geburtstag. Wir sind dem Meister dankbar, dass er uns auf dem ganzen Weg beschützt hat, dass er uns befähigt hat, alle Schwierigkeiten zu überwinden und standhaft auf dem rechten Weg zu gehen. Wir werden dem Meister mit Entschlossenheit helfen, Menschen zu erretten und unsere Gelübde erfüllen.“

4. Die Fa-Lern-Gruppe in Bremen

Die Bremer Gruppe gibt es jetzt seit über 21 Jahren. Gegründet wurde sie von zwei chinesischen Familien, bald darauf kamen ein paar Deutsche hinzu. Nach einem halben Jahr zogen die beiden chinesischen Familien Richtung Berlin. Zurück blieb eine Handvoll neuer Praktizierender. Bis heute hat es immer wieder Umzüge in andere Städte gegeben oder Praktizierende, die nach Bremen gezogen sind. In letzter Zeit gibt es Zuwachs vor allem durch neue vietnamesiche Lernende, die mit ihrer tatkräftigen Unterstützung eine große Hilfe bei den Projekten darstellen. 

Bremer Praktizierende führen die Falun-Dafa-Übungen bei einem lokalen Kinderfest vor

Arbeit und Familie profitieren von der Kultivierung

Mariken und ihre Familie danken dem Meister

Mariken ist Betriebswirtin und lebt mit ihrer Familie in Bremen. Sie ist Mutter von zwei kleinen bezaubernden Kindern, die sechs und acht Jahre alt sind. Sie, ihr Mann und die Kinder praktizieren alle Falun Dafa.

Sie erzählt: „Durch die tiefgründige Lehre von Falun Dafa habe ich vieles in Bezug auf die Erziehung meiner Kinder lernen dürfen. Sei es im Streit mit anderen oder aber bei Schwierigkeiten im Alltag – ich kann meinen Kindern anhand der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht die Hintergründe über das Leben und die Zusammenhänge erläutern. Dies hilft ihnen dabei, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu verstehen.

Meine Tochter sagte vor kurzem: ‚Es ist sehr schwer für ein Kind, in der Schule keine schlechten Wörter zu sagen, zu lügen oder andere zu betrügen. Auch wenn es nur ein bisschen ist. Alle machen das. Ich habe in der Schule keine Person, die ich als Vorbild nehmen kann. Aber ich habe die Geschichten und Worte aus dem Zhuan Falun – an die erinnere ich mich dann und verhalte mich gut.‘“

Auch in ihrem Beruf profitiert Mariken von der Kultivierung im Dafa. „Es ist in meinem Beruf üblich, dass man vehement und intensiv Akquise betreibt, um neue Kunden und somit neue Projekte zu akquirieren. Daraus entsteht oft eine Art Machtkampf und Zwiespalt, um dieses Ziel zu erreichen. Ich hingegen folge einfach dem natürlichen Lauf der Dinge. Wenn ich auf einen potentiellen Kunden aufmerksam werde, recherchiere ich gründlich über das Unternehmen hinsichtlich seiner Werte. Im Vertrauen darauf nehme ich dann Kontakt mit dem Unternehmen auf. Zudem pflege ich eine respektvolle und aufmerksame Beziehung zu diesem potentiellen Kunden, sodass er spüren kann, dass mir eine Zusammenarbeit wichtig ist. Wenn sich daraus etwas ergibt, ist das schön. Wenn das nicht geschieht, ist es auch gut. Denn ich habe gelernt, dass sich alles fügt, wie es sich fügen soll. Jeder Zwang führt dazu, dass Ungleichgewicht und Disharmonie entstehen.“

Die Praktizierenden in Bremen bedanken sich beim Meister

Zum 30. Jahrestag der Fa-Verbreitung in der Welt möchten sich die Bremer Praktizierenden von Herzen beim verehrten Meister dafür bedanken, dass „Sie uns im Zhuan Falun die tiefe Bedeutung von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht lehren, dass Sie uns Einblick in die Wahrheit des Universums geben und uns zeigen, wie weit wir Menschen uns mit unserem Egoismus schon von diesen kosmischen Prinzipien entfernt haben.“

„Erst durch das Verständnis von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht erkennen wir nach und nach die tiefe Bedeutung der Selbstlosigkeit, die der alleinige Weg zu unserem wahren Zuhause ist.

Dank des verehrten Meisters wissen wir, dass das Gute immer über das Böse siegt. Das Böse ist nichts im Vergleich zur Aufrichtigkeit und Güte. Mit der Lehre im Zhuan Falun können wir immer wieder auf den richtigen Weg zurückfinden, das Gute in uns stärken und uns mit der positiven Kraft des Kosmos verbinden. Ohne die Lehre des Dafa würden wir weiter orientierungslos durch unseren Alltag irren, gesteuert von materiellen Dingen, Leidenschaften und Abhängigkeiten. Wir würden uns immer mehr verloren fühlen, einsam, rastlos, unzufrieden –  immer auf der Suche.

Wir danken dem Meister für diese kostbare Gelegenheit, in der Zeit der Fa-Verbreitung geboren worden zu sein, um den Menschen zu helfen, das Fa zu verstehen und ihren Glauben an dieses himmlische Gesetz wiederzuerwecken.

Wir danken dem Meister auch für den Schutz und Anleitung, für die grenzenlose Barmherzigkeit, selbst wenn wir mal stolpern und es nicht schaffen voranzukommen.

Wir versprechen, uns noch mehr um die wahre Kultivierung zu bemühen. Unser Wunsch ist, die letzte Wegstrecke aufrichtig zu vollenden – ohne Bedauern.“

5. Die Fa-Lerngruppe in Leipzig

Leipzig ist ein historisches Zentrum für Wirtschaft, Handel und Verkehr. Im Jahr 1998 besuchte der Praktizierende Haroldo glücklicherweise die Fa-Konferenz in Genf. Später ging er nach Leipzig und gründete zusammen mit einem einheimischen Praktizierenden vietnamesischer Herkunft eine Fa-Lerngruppe. 

Heute steigt die Mitgliederzahl der Leipziger Gruppe stetig an. Die Praktizierenden lernen das Fa zweimal pro Woche an verschiedenen Orten. Die gemeinsamen Übungen finden in zwei verschiedenen Parks im Stadtzentrum statt.

Ein Teil der Praktizierenden in Leipzig und Umgebungbeim gemeinsamen Fa-Lernen

Erinnerung an die Fa-Konferenz in der Schweiz

Haroldo erhielt das Fa im Jahr 1997. Er erinnert sich an etwas „Unglaubliches“, als er zum ersten Mal mit Dafa in Kontakt kam: „Ich bemerkte, dass meine Hände warm wurden, sobald ich das Buch Zhuan Falun in die Hand nahm. Aber das passierte nicht, wenn ich andere Bücher in die Hand nahm. Eine andere gute Erinnerung ist, dass ich das Buch Zhuan Falun in drei Tagen durchgelesen hatte. Ich fühlte Frieden in mir, wenn ich das Dafa studierte, als ob alles ganz natürlich und selbstverständlich wäre. Seitdem ist für mich klar, dass ich den Weg des Falun Dafa weiter praktizieren möchte.“

Die Genfer Fa-Konferenz 1998 hat Haroldo in guter Erinnerung. „1998 erfuhr ich, dass Praktizierende in Genf eine Fa-Konferenz abhalten würden. Ich beschloss hinzugehen und teilzunehmen. Es war im Gebäude der Vereinten Nationen. Beim Betreten des Gebäudes waren Sicherheitskontrollen erforderlich, sodass alle gemeinsam warteten. Dieses Bild war damals wirklich wunderbar für mich. So viele Praktizierende, die an der Konferenz teilnahmen, waren versammelt, alle in vollem Ornat gekleidet. Sie alle zeigten die gleiche Art von Rechtschaffenheit. Es war sehr auffällig, dass sehr viele Menschen so freundlich waren.

Unmittelbar danach gab es eine Überraschung: Herr Li Hongzhi, der Meister des Falun Dafa, erschien auf der Bühne. Er lächelte, ging mit kraftvollen Schritten auf das Podium zu und begrüßte alle mit dem Buddhagruß. In diesem Moment spürte ich, dass der Meister mit dieser Geste ein Wunder vollbrachte. In diesem Moment wurde alles noch feierlicher. Die Teilnehmer standen alle auf und applaudierten.“

Durch Informationsveranstaltung kommen Menschen mit Schicksalsverbindung zum Dafa

Ein Infostand im Stadtzentrum von Leipzig

Was Haroldo in den letzten zwanzig Jahren am meisten beeindruckt hat, ist die Kraft der Wahrheit. Diejenigen, die die Wahrheit über Falun Dafa gehört haben, können eines Tages in die Praxis eintreten.

Er erinnert sich: „Als die Verfolgung begann, druckten wir selbst einige Flyer aus und gingen nach der Arbeit zum Bahnhof in Leipzig, um sie dort zu verteilen.“ Fast zwanzig Jahre später erzählte ihm eine chinesische Praktizierende, dass sie zu jener Zeit in Leipzig war. Damals hatten einige chinesische Studenten am Bahnhof DVDs über die Verfolgung durch die KPCh erhalten, die sie sich in den Unterrichtspausen anschauten. Dadurch erfuhr diese Chinesin zum ersten Mal, dass die Propaganda der KPCh eine Lüge war. Später fing sie mit der Kultivierung im Dafa an. „Niemals hätte ich erwartet, dass eine einfache DVD, die wir verteilt hatten, dazu führen würde, dass so viele Chinesen die wahren Umstände von Falun Dafa erfahren und sogar diejenigen, die eine Schicksalsverbindung haben, zum Dafa kommen.“

Haroldo erinnert sich auch daran, wie eine Nachbarin ihm im Jahr 2002 von dem schweren Autounfall ihrer Mutter erzählt habe. Er erklärte ihr daraufhin die wunderbare Wirkung von Falun Dafa für Körper und Geist. Danach hatten sie lange Zeit keinen Kontakt mehr – bis zu einem Tag etwa zehn Jahre später. „Während einer gemeinsamen Übung kam eine ältere Frau mit ihrer schwangeren Enkelin zu uns. Später fand ich heraus, dass die ältere Frau die Mutter meiner damaligen Nachbarin war. Durch ihre Tochter und die Hilfe von Praktizierenden in einer anderen Stadt kam auch sie zum Dafa.“

Die veränderte Einstellung der Menschen zu Dafa hat auch die Praktizierenden vor Ort beeindruckt. „Zu Beginn der Verfolgung, als wir im Park übten, sagten einige Leute lautstark unhöfliche Dinge, weil sie von den Lügen der Kommunistischen Partei Chinas beeinflusst waren. Jetzt, mehr als 20 Jahre später, geben uns die Leute von Zeit zu Zeit die Daumen hoch und kommen immer wieder, um die Übungen zu lernen.“

Die Praktizierenden in Leipzig bedanken sich beim Meister

Die Praktizierenden in Leipzig und Umgebung bedanken sich beim Meister

Die Praktizierenden in Leipzig und Umgebung bedanken sich beim Meister zum Welt-Falun-Dafa-Tag: „Verehrter Meister, durch die Kultivierung von Falun Dafa haben wir Großartiges erlebt und Segen bekommen. Nicht nur wir selbst, auch unsere Familienangehörigen und Freunde haben davon profitiert. Wir haben den Eindruck, dass wir mit Zhen Shan Ren im Herzen überall Licht und Hoffnung verbreiten.

Zum 30. Jubiläum verneigen wir uns in Dankbarkeit. Es gibt keine ausreichenden Worte, Ihnen unsere Dankbarkeit auszudrücken. Wir werden weiterhin die drei Dinge gut machen und den letzten Weg der Kultivierung gut gehen.“

6. Die Fa-Lerngruppe in Düsseldorf

Die Fa-Lerngruppe in Düsseldorf ist eine der größten Gruppen in Nordrhein-Westfalen. Zu Beginn traf der Praktizierende Detlef auf der Fa-Konferenz in der Schweiz 1998 mehrere chinesische Praktizierende, die aus Düsseldorf und Umgebung kamen. Nach der Rückkehr begannen sie, regelmäßig gemeinsam das Fa zu lernen.

Kurz nach Beginn der Verfolgung fuhren mehrere Praktizierende jede Woche nach Düsseldorf oder in die umliegenden Städte, um über die Tatsachen der Verfolgung aufzuklären. Viele Ortsansässige hatten durch diese Praktizierenden etwas über Falun Dafa erfahren. Aus der anfänglich kleinen Gruppe haben sich nach und nach Gruppen in Köln, Düsseldorf und mehreren umliegenden Städten entwickelt. Derzeit halten die Düsseldorfer Praktizierenden drei Informationsveranstaltungen in der Woche ab – einmal vor dem chinesischen Konsulat und zweimal im Stadtzentrum.

Düsseldorfer Praktizierende üben im Park

Familien unterschreiben am Infostand Petition gegen die Verfolgung

Ina, eine Praktizierende in Düsseldorf, blickt auf die Entwicklung in der deutschen Bevölkerung zurück. Als sie anfing, über die Verfolgung aufzuklären, meinten viele Menschen, China sei weit weg. Einige fragten sogar, warum sie sich als Westlerin so sehr für Menschenrechtsfragen allein in China interessiere. Manche sagten auch, es falle ihnen schwer, an die Verfolgung zu glauben.

Später, als Deutschland und China immer mehr Kontakte unterhielten, wurden sich die Menschen mehr oder weniger der Übel der Kommunistischen Partei Chinas bewusst. Bei Unterschriftensammlungen gegen die Verfolgung sprachen einige Leute davon, dass sie den Worten der Praktizierenden glauben würden. Aber es gab auch manche, die das wirtschaftliche Interesse für wichtig hielten und sich nicht um das Übel der KPCh zu kümmern schienen.

Heute misstrauen immer mehr Menschen der KPCh und nur wenige zweifeln die Worte der Praktizierenden über die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh an. „Wenn wir Unterschriften gegen die Verfolgung sammeln, kommt eine Familie nach der anderen, um zu unterschreiben. Von Zeit zu Zeit tauchen Leute sonntags auf dem Übungsplatz auf, weil sie die Übungen lernen wollen.“

Die Praktizierenden in Düsseldorf bedanken sich beim Meister

Praktizierende in Düsseldorf und Umgebung feiern den Falun Dafa-Tag 2021

„Wir Düsseldorfer Falun-Dafa-Praktizierende danken Ihnen für Ihre barmherzige Güte. Sie haben uns das kosmische Dafa, das kostbarste Juwel des Kosmos, weitergegeben. Wir haben das Glück, als Dafa-Jünger dem Meister dabei zu helfen, die Lebewesen in diesem kritischen Moment der Geschichte zu erretten und das Fa zu berichtigen.

Wir werden weiterhin fleißig vorangehen, um der uns entgegengebrachten Gnade des Meisters würdig zu sein. Wir werden unser Bestes tun und allen Menschen auf der Welt die Chance geben, die Lügen der KP Chinas zu durchschauen. Wir helfen Ihnen, Dafa – den rettenden Anker – zu ergreifen, der sie vor dem schlimmsten Unheil bewahrt, auf das die Menschheit zusteuert.“