(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende in Südkorea hielten am 25. April 2022 eine Pressekonferenz vor der chinesischen Botschaft in Seoul und den chinesischen Konsulaten in Busan, Gwangju sowie auf der Insel Jeju ab, um an den friedlichen Appell in Peking vor 23 Jahren zu erinnern.
Pressekonferenz vor der chinesischen Botschaft in Seoul in der Nähe von Myeong-dong
Pressekonferenz vor dem chinesischen Konsulat in Busan
Pressekonferenz vor dem chinesischen Konsulat in Gwangju
Die Sonne schien wunderschön, als sich die Praktizierenden am 25. April vor der chinesischen Botschaft in Seoul in der Nähe von Myeong-dong versammelten. Sie führten dort die fünf Falun-Dafa-Übungen vor. Die beruhigende Musik zog die Aufmerksamkeit vieler Bürger auf sich.
Zahlreiche Beamte in Zivil sorgten für Ordnung während der Veranstaltung. Sie unterhielten sich auch mit den Praktizierenden. Die Praktizierenden sind seit Jahren bemüht, die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen und die Aufmerksamkeit auf die Verfolgung zu lenken. Das hat im Laufe der Jahre dazu beigetragen, dass die Polizei und die Anwohner verstehen, warum sie Veranstaltungen abhalten: um die Verbrechen der Verfolgung aufzudecken.
Praktizierende zeigen die Falun-Dafa-Übungen
Nach den Übungen stellte ein Sprecher des südkoreanischen Falun Dafa Vereins Falun Dafa vor. Er gab Informationen über den friedlichen Appell vom 25. April 1999 und erklärte den Grund für die Pressekonferenz. Der Sprecher verlas eine Erklärung auf Koreanisch und Chinesisch und beantwortete die Fragen der Reporter. Die Erklärung wurde der chinesischen Botschaft übergeben.
In der Erklärung des südkoreanischen Falun Dafa Vereins heißt es: „Die Falun-Dafa-Praktizierenden forderten (damals vor 23 Jahren) ihre grundlegenden Menschenrechte ein, indem sie sich in Chinas Hauptstadt Peking versammelten. Der Appell am 25. April 1999 war ein friedliches, besonnenes Ereignis in der Geschichte und wird für immer ein Vermächtnis für die kommenden Jahre bleiben.“
Bei dem Appell am 25. April 1999 versammelten sich mehr als 10.000 Falun Dafa-Praktizierende vor dem Nationalen Petitionsamt in Peking, um die Freilassung von 45 inhaftierten Praktizierenden aus Tianjin zu fordern und die Erlaubnis, Falun Dafa offen praktizieren zu dürfen.
Der Appell verlief an diesem Tag ruhig und friedlich. Niemand trug Transparente oder rief Slogans. Dieses Ereignis wurde als der „größte und friedlichste“ Appell in der chinesischen Geschichte bezeichnet. Die Falun-Dafa-Praktizierenden bezeichnen diesen Tag als den „friedlichen Appell vom 25. April“ und erinnern jedes Jahr an dieses Ereignis.