(Minghui.org) Nach meinem Hochschulabschluss wurde ich als Lehrerin an einer erstklassigen Grundschule eingestellt. Meine berufliche Laufbahn verlief erfolgreich: Innerhalb von fünf Jahren wurde ich zur jüngsten Hauptlehrerin ernannt; im sechsten Jahr zur Oberlehrerin befördert und innerhalb von weniger als zehn Jahren als „ausgezeichnete Lehrerin“ unseres Bezirks geehrt. Zur gleichen Zeit erwarb ich einen Master-Abschluss in Pädagogik. Die Schulleiter förderten mich, damit ich in ihre Fußstapfen treten konnte.
Doch im Jahr 2016 verschlechterte sich plötzlich mein Gesundheitszustand. Anfangs konnte ich wegen Magenkrämpfen nicht mehr essen; schon bald konnte ich wegen dieser Schmerzen nicht einmal mehr schlafen. Ich wurde depressiv und musste regelmäßig ins Krankenhaus.
Aufgrund eines ärztlichen Kunstfehlers wurde meine Wirbelsäule verletzt, was Schmerzen in den Beinen verursachte und mir das Gehen erschwerte. Ich ließ mich von der Schule krankschreiben und wohnte bei meiner Mutter. Jeden Tag schluckte ich eine Handvoll Tabletten und probierte verschiedene Therapien aus, doch nichts half wirklich und mein Gesundheitszustand verschlechterte sich immer mehr.
Da lud mich meine Großtante ein, eine Zeit lang bei ihr zu wohnen. Meine Mutter bat mich vor meiner Abreise, das Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa, mitzunehmen und legte mir ans Herz, das Buch zu lesen, wann immer die Zeit es mir erlauben sollte. „Nur Falun Dafa kann dich retten. Jede gelesene Seite zählt“, betonte sie. Das Buch war mir bekannt, in meinen jungen Jahren hatte ich gemeinsam mit meiner Mutter Falun Dafa praktiziert.
Trotz ihres eindringlichen Rates schlug ich das Zhuan Falun jedoch nicht auf, sondern schluckte nur weiter die Tabletten und lag die meiste Zeit deprimiert im Bett.
Eines Tages besuchte uns eine Freundin meiner Tante, eine Falun-Dafa-Praktizierende. Meine Tante erzählte ihr von mir, woraufhin die Praktizierende unverzüglich mein Zimmer betrat. In diesem Moment fühlte ich mich auf einmal stark. Ich stand auf und ging auf sie zu. „Du solltest die Übungen praktizieren. Nur Dafa kann dich retten!“, erinnerte sie mich. Also praktizierten wir gemeinsam die Übungen.
Bereits beim zweiten Mal schaffte ich die Meditationsübung eine volle Stunde lang mit überkreuzten Beinen im Doppellotussitz. Danach schmerzten meine Beine nicht mehr und ich war in der Lage zu gehen. Falun Dafa ist wirklich magisch!
Durch das Praktizieren der Übungen und das Lesen des Buches erholte ich mich innerhalb von zwei Wochen. Ich fühlte mich energiegeladen und die Bauchschmerzen waren verschwunden. Seitdem helfe ich meiner Mutter beim Kochen und bei der Hausarbeit.
Der Meister sagt:
„Wenn du immer glaubst, dass du krank bist, kann dich das vielleicht krank machen, weil deine Xinxing bereits auf die Ebene eines gewöhnlichen Menschen gefallen ist. Und ein gewöhnlicher Mensch wird natürlich krank.“ (Zhuan Falun 2019, S. 270)
Ich dachte bei mir: „Ich bin eine Kultivierende. Ich bin nicht krank, also kann ich mich nicht krankschreiben lassen. Das schadet dem Dafa und verursacht den Vorgesetzten und Kollegen Schwierigkeiten.“ Zu diesem Zeitpunkt rief mich die Leiterin meiner Arbeitsgruppe an und erkundigte sich nach meinem Wohlergehen. Sie war gerade dabei, die Klassen für das neue Semester einzuteilen. Ich versicherte ihr, dass ich bei guter Gesundheit sei und zur Arbeit zurückkehren würde.
Seitdem geht es mir gut. Ich unterstütze meine Kollegen, wo immer nötig und bezeuge damit die Güte einer Falun-Dafa-Praktizierenden.
Falun Dafa hat mir ein neues Leben geschenkt! Ich möchte hiermit gegenüber dem Meister und meinen Mitpraktizierenden für ihre selbstlose Hilfe meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Anhand dieser Erfahrung verstehe ich nun, weshalb Millionen von Praktizierenden beharrlich über die Fakten aufklären – denn Falun Dafa ist einfach wunderbar! Außerdem vermitteln ihnen die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ die Gutherzigkeit und den Mut, die Lebewesen zu erretten.