(Minghui.org) Ich begann 2014, Falun Dafa zu praktizieren. In diesen acht Jahren habe ich wirklich die Herrlichkeit und Schönheit von Falun Dafa erlebt. Ich habe so viele wunderbare Erfahrungen gemacht, dass ich darüber ein Buch schreiben könnte. An dieser Stelle möchte ich die Geschichte erzählen, wie ich mit dem Praktizieren begonnen habe.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Mein Vater starb, als ich noch jung war. Ich musste die Schule abbrechen, um im Haus zu helfen. Weil ich kaum zur Schule gegangen war, war ich recht ungebildet. Mir fiel es schwer, die Zeitung zu lesen, und ich konnte nur ein paar Wörter schreiben. Noch schwieriger war es, in der Stadt Arbeit zu finden. Weil ich so schlecht ausgebildet war, konnte ich nur einfache und schlechtbezahlte Jobs annehmen. Mein Leben war hart und anstrengend.
Vor 1999 las ich das Hauptwerk Zhuan Falun von Falun Dafa, das jemand aus meiner Familie bereits gelesen hatte. Mühselig entzifferte ich die Schriftzeichen und hatte Schwierigkeiten, die Bedeutung der Wörter zu verstehen. Warum ich trotzdem weiterlas? Vielleicht lag es daran, dass ich eine Schicksalsverbindung mit Dafa habe, denn ich wusste, dass Falun Dafa etwas Besonderes ist.
Beim Sonnenuntergang in unserer Gegend erscheint die Sonne groß, rot und rund. Eines Tages sah ich, wie sich die Sonne drehte. Es war wunderschön. Etwas drehte sich schnell, mal im Uhrzeigersinn, mal gegen den Uhrzeigersinn. Die ganze Zeit, in der ich es ansah, drehte es sich und ich wusste, dass niemand sonst es sehen konnte.
Ich ließ mich jedoch in den Farbtopf der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen hineinziehen und fand die Welt faszinierend. Wie gut und wertvoll Falun Dafa ist – das war mir damals nicht klar. Ich praktizierte nicht beharrlich weiter. Wenn ich jetzt zurückdenke, bedauere ich das.
Im Jahr 2014 war ich dann körperlich und geistig erschöpft. Da fiel mir plötzlich Falun Dafa ein und ich beschloss, es wieder zu praktizieren. Ich nahm mir vor, auf jeden Fall durchzuhalten. Seitdem ging es mir gesundheitlich immer besser. Ich hatte gar keine Schmerzen mehr. Wie gut fühlte es sich doch an, keine Krankheiten mehr zu haben!
Nachdem ich mit dem Praktizieren begonnen hatte, öffnete Falun Dafa meine Weisheit. Ich kann nun alle Dafa-Bücher fließend lesen, was für eine Analphabetin wie mich wirklich an ein Wunder grenzt. Ich folge den Prinzipien Falun Dafa Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Wenn etwas schief geht, versuche ich, freundlich und rücksichtsvoll zu den anderen zu sein.
Ich habe mich verändert und meine Familie auch. Zu meinem Mann und meinen Kindern führe ich eine harmonische Beziehung und habe eine warmherzige Familie. Als meine Familie sah, wie es mir gesundheitlich immer besser ging und wie sich meine Einstellung zum Leben veränderte, ermutigten mich alle, Falun Dafa zu praktizieren.
In der zweiten Jahreshälfte 2021 fand ich eine Arbeit als Mitarbeiterin in der Kantine eines Kindergartens. Schon am ersten Tag bemerkte ich, dass überall auf dem Boden Wasser, Reis, Gemüseblätter und vieles mehr herumlagen. Niemand machte sich die Mühe, den Boden zu wischen. Da auch Speiseöl verschüttet worden war, konnte man leicht ausrutschen.
Die gesamte Kantine sah schmutzig und schmierig aus. Man bekam den Eindruck, als wären die Türen des Lagerraums und des Gastbereiches jahrelang nicht gereinigt worden. Alles war von einer dicken Schmutzschicht überzogen und die ursprünglich weißen Türen waren schwarz. Ich dachte mir: „Sollen die Kinder in so einer Kantine ihr Essen zu sich nehmen? Es ist hier so unhygienisch, dass nicht mehr sichergestellt werden kann, dass das Essen der Kinder sauber ist.“
Es gab einen Koch, eine Bäckerin und eine Person, die an der Fritteuse stand. Jeweils eine Person war für eine Aufgabe verantwortlich und jeder war auch noch dafür zuständig, einen bestimmten Bereich zu putzen. Nach und nach bekam ich mit, dass einige Küchenhilfen vor mir wieder gegangen waren. Sie hatten nur ihre eigene Arbeit erledigt, aber nicht den Bereich geputzt, für den sie zuständig waren. Sie sagten, sie seien von der Arbeit zu gestresst und sehr erschöpft. So waren auch die Sanitäranlagen in der Kantine über die Jahre immer mehr vernachlässigt worden.
Nachdem ich mit der Arbeit begonnen hatte, reinigte ich die Kantine erst einmal gründlich. Ich schrubbte die dreckigen Türen. Außerdem kratzte ich mit einem Schaber den Dreck vom Boden ab. Nach und nach konnte ich eine Dreckschicht nach der anderen ablösen. Danach sah die gesamte Kantine wie neu aus.
Als ich anfing, dort zu arbeiten, sagte die Bäckerin unter vier Augen zu mir: „Die Leute hier sehen auf den ersten Blick freundlich aus. Aber eigentlich spinnen sie hier jeden Tag Intrigen.“ Sie sagte mir auch: „Niemand kann den Koch leiden. Er rutscht oft aus und fällt hin. Manchmal fällt ihm ein Teller Reis aus der Hand, weil er ihn nicht halten kann. Seine Hände scheinen etwas zittrig zu sein. Außerdem niest er mehrmals am Tag, hält sich aber nichts vor Mund und Nase.“ Tatsächlich hatte ich das schon gleich am Anfang bemerkt.
Immer wenn die Bäckerin sich bei mir über irgendetwas beschwerte, erzählte ich ihr von den harmonisierenden Prinzipien des Dafa. Ich sagte ihr, dass man ein guter Mensch werden kann, wenn man sich an die Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht hält. Wir müssten lernen, andere zu verstehen, sie freundlich behandeln und ihre Fehler tolerieren.
Ich fügte noch hinzu, dass wir dem anderen eine zweite Chance geben sollten, egal wie schlecht er in der Vergangenheit gewesen sein mochte, wie schlecht er sich verhalten oder welche Fehler auch immer er begangen habe. Das sei wichtig, damit er sich verändern könne, sobald er seine Fehler einsehe. Womöglich würde er sich verändern wollen und ein guter Mensch werden. Wenn sich aber mehr Menschen entsprechend den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht wie gute Menschen verhalten, dann würde sich die Umgebung, in der wir leben, verbessern und es würde allen zugutekommen.
Bei der Arbeit richte ich mich streng nach den Maßstäben einer Kultivierenden und erledige sorgfältig jeden Arbeitsschritt: Ich wasche das Gemüse, schneide es gemäß den Anforderungen der Gerichte und sortiere es; ich räume die Kantine auf und gebe mir bei allem Mühe.
Jeden Tag, wenn ich auf der Arbeit erscheine, erteilt mir die Bäckerin einen Arbeitsauftrag. Sie sagt auch, wer wofür zuständig ist. Ich akzeptiere das und streite nie mit ihr, sondern erledige alles, was sie mir aufträgt. Ich behandle alle freundlich, greife ihnen bei ihrer Arbeit unter die Arme, wenn ich noch etwas Zeit übrig habe, und verstehe mich gut mit allen.
Als die Kollegen mein Auftreten und Verhalten sahen, waren sie berührt. Die Umgebung in der Kantine hat sich mittlerweile sehr verändert: Die Atmosphäre ist harmonischer geworden und selbst der Koch versteht sich jetzt besser mit den anderen.
„Ich arbeite hier seit drei Jahren und diese Kantine war noch nie so sauber wie jetzt“, erzählte mir die Bäckerin gerührt. „Die Kantine hat sich komplett verändert, seit du da bist. Früher war das Küchenteam jeden Tag müde – wir mussten von morgens bis nachmittags Zutaten schneiden. Aber wie mir scheint, tust du es ziemlich gerne und nimmst es dir nicht zu Herzen.“
Ein solches Lob erhielt ich nicht nur von ihr. Der Koch, der Mann am Einlass und andere sagten das Gleiche. Ich weiß, dass Falun Dafa mir einen gesunden Körper und extrem viel Kraft und Energie gegeben hat. Ich schaffe mit weniger Aufwand mehr.
„Was ist nur mit dem Koch passiert?“, fragte eine Frau. „Er hat früher die Leute beschimpft, sogar die Krankenschwester von oben. Jetzt schimpft er mit niemandem mehr.“
Die Bäckerin bestätigte auch, dass der Koch sie oft beschimpft und schikaniert habe. Später erfuhr ich, dass ihr Mann gestorben war, als ihr Kind noch sehr klein war. Sie musste das Kind alleine großziehen, was sehr hart für sie war.
Nachdem ich angefangen hatte, in der Kantine zu arbeiten, hörte ich den Koch nie schimpfen. Er hat sich sehr verändert. Außerdem fiel mir auf, dass ihm immer weniger Dinge herunterfielen. Es passierte nur noch ganz selten. Er nieste auch seltener. Die Bäckerin erzählte: „Als der ehemalige Küchenjunge gekündigt hat, ist er zum Direktor gegangen und hat sich über mich und den Koch beschwert. Besonders am Koch ließ er kein gutes Haar. Wenn du nicht gekommen wärst, hätte der Direktor den Koch gefeuert. Seitdem du da bist, ist alles anders. Der Koch hat das Gemüse nie selbst geschnitten, bevor du gekommen bist. Jetzt hilft er dir beim Gemüseschneiden.“
Jetzt geht niemand mehr zur Leitung, um sich zu beschweren, und jede Mahlzeit wird garantiert pünktlich serviert. Weil sich die Atmosphäre in der gesamten Kantine verändert hat, kommen alle gut miteinander aus. Alle erledigen ihre Arbeit gut und können sogar noch den anderen helfen. Niemand fühlt sich gestresst und alle sind entspannt. Sie sagten oft: „Du bist wirklich unsere Rettung.“ Wenn ich nicht gekommen wäre, wären viele gegangen.
Als ich sah, wie sich alles zum Guten verändert hatte, wurde mir wirklich klar, was der Meister mit den Worten meint:
„Wir sprechen von der Selbsterlösung, der Erlösung anderer Menschen und von der umfassenden Erlösung aller Wesen. Deshalb erlöst das Falun den Menschen selbst, wenn es sich im Uhrzeigersinn dreht, und andere Menschen, wenn es sich gegen den Uhrzeigersinn dreht. Wenn es sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, gibt es Energie ab, damit die anderen davon profitieren, und so werden alle Menschen, die sich innerhalb des Einflussbereiches deines Energiefeldes befinden, davon profitieren können. Sie werden sich wahrscheinlich sehr wohl fühlen. Ganz gleich, ob du auf der Straße gehst, am Arbeitsplatz oder zu Hause bist, es kann diese Wirkung haben. Du hast vielleicht die Körper derjenigen, die sich im Bereich deines Feldes befinden, unbeabsichtigt in Ordnung gebracht, weil dieses Feld alle unkorrekten Zustände korrigieren kann. Der menschliche Körper sollte keine Krankheiten haben. Krankheiten zu haben gehört eben zu den unkorrekten Zuständen, und es kann eben diesen unkorrekten Zustand korrigieren. Wenn ein Mensch mit üblen Gedanken gerade an etwas Schlechtes denkt, werden sich seine Gedanken unter der starken Wirkung deines Feldes ändern. Vielleicht denkt er in diesem Moment nicht mehr an das Schlechte. Vielleicht will jemand gerade schimpfen. Auf einmal haben sich seine Gedanken geändert und er will nicht mehr schimpfen. Eine solche Wirkung kann nur das Energiefeld bei der Kultivierung im aufrichtigen Fa erzeugen. Daher hat es früher im Buddhismus einen Spruch gegeben, der lautet: „Überall, wo Buddhas Licht erstrahlt, herrschen Schicklichkeit, Redlichkeit, Harmonie und Klarheit“ – so ist das gemeint.“ (Zhuan Falun 2019, S. 172 f.)
Ich weiß sehr gut, dass die Veränderungen am Arbeitsplatz und bei meinen Kollegen durch Falun Dafa geschehen sind. Darin manifestiert sich die grenzenlose Kraft von Dafa. Immer wenn sich die Gelegenheit ergibt, etwa beim Gemüseschneiden, spreche ich mit dem Koch über Falun Dafa. Ich erzähle ihm, was einen Menschen ausmacht, und weise ihn darauf hin, dass gute Taten belohnt, schlechte Taten dagegen bestraft werden. Ich erzähle auch, wie ich mich verändert hätte, seitdem ich Falun Dafa praktiziere.
Da die Küche nicht groß ist, hören auch die Bäckerin und die Frittenbäckerin, was ich sage. Bei jeder Gelegenheit informiere ich sie über Dafa und seine Prinzipien. Ich sage zu ihnen: „Falun Dafa ist überhaupt nicht so, wie es im Fernsehen behauptet wird. Die KPCh verunglimpft Falun Dafa und verleumdet und verfolgt vorsätzlich Praktizierende. Die Falun-Dafa-Praktizierenden denken immer an andere und sind freundlich zu anderen.“
Der Koch sagte einmal: „Gleich als du gekommen bist, habe ich gesehen, dass du ein guter Mensch bist.“
Ich schenkte jedem einen MP3-Player mit Informationen über Falun Dafa. Nach ein paar Tagen fragte ich sie, ob sie es sich angehört hätten. Der Koch nickte. Die Bäckerin sagte, sie habe sich nicht viel angehört und die Frittenbäckerin meinte, sie habe es sich nicht angehört.
Die Frittenbäckerin sieht stark aus und scheint zu glauben, sie sei die Chefin der Kantine. Sie will immer Recht haben und hört anderen nie zu. Aber ich behandle sie trotzdem freundlich. Bei jeder Gelegenheit erinnere ich sie: „Wenn du mal Zeit hast, höre dir die Dateien vom MP3-Player an. Das wird dir gut tun.“
Nach einer Weile verteilte ich Briefe. In dem Brief hatte ich meine eigene persönliche Erfahrung und die körperlichen und geistigen Veränderungen durch die Kultivierung aufgeschrieben. Ich erzählte auch alte und moderne Geschichten, wie Freundlichkeit belohnt wird. Alle lasen den gesamten zwölfseitigen Brief, was wirklich bemerkenswert ist. Danach traten sie alle aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den ihr angegliederten Organisationen aus. Ich bin wirklich froh darüber, wie sie sich entschieden haben. Nachdem die Frittenbäckerin sich den Brief durchgelesen hatte, veränderte sie sich sehr. Früher hatte sie sich über mich beschwert, sobald ich sie ansprach. Nachdem sie den Brief gelesen hatte, hörte sie damit auf.
In meiner Anfangszeit in der Kantine wusste niemand im Kindergarten, dass ich Falun Dafa praktiziere. Nach kurzer Zeit bekam ich großes Lob von der Leiterin des Kindergartens: „Alle im Kindergarten loben Sie. Sie sind sehr nett.“ Eines Tages fand die Leiterin heraus, dass ich eine Praktizierende bin. Der Koch war besorgt, dass ich entlassen würde. Also sprach er schnell mit der Leiterin und lobte mich. Er sagte: „Woran jemand glaubt, ist seine persönliche Angelegenheit. Ich arbeite hier seit fünf Jahren, aber niemand ist so gut wie sie und macht ihre Arbeit so gut.“ Als die Leiterin das hörte, ging sie, ohne etwas zu sagen.
Am nächsten Morgen sagte der Koch, gleich als ich ankam: „Ich hatte gestern einen guten Tag. In diesem Jahr sind die Frühlingszwiebeln und der Kohl so teuer, aber ich habe sie sehr günstig eingekauft.“ Er fügte hinzu: „Mein Mietshaus stand so lange leer. Ich dachte, es würde auch im Winter leer bleiben. Aber unerwartet hatten es gestern drei Interessenten eilig und wollten das Haus sofort mieten. Einer bot mehr als der andere.“ Er sagte begeistert: „Es ist erstaunlich!“
Als ich das hörte, freute ich mich von ganzem Herzen für ihn. Ich wusste, dass er gesegnet war, weil er Dafa-Jünger freundlich behandelte und es wagte, in der Öffentlichkeit Gutes über Dafa-Jünger zu sagen. Manchmal freut sich der Koch und ruft laut in der Kantine: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“
Die Bäckerin erzählte, sie habe in letzter Zeit ein ruhiges Leben gehabt. Ihr Sohn wollte ein Haus kaufen, hatte aber nicht genug für die Anzahlung. Ihre Familie ist sehr aufs Geld bedacht. Dass sie selbst kein Geld beisteuern konnte, machte der Bäckerin zu schaffen. Eines Tages berichtete sie, ihre Familie habe die Anzahlung geleistet und ihrem Sohn geholfen, ein Haus zu kaufen.
Die Dafa-Jünger kultivieren sich in einer sozialen Umgebung, im Arbeitsumfeld und in der Familie. Wenn sie ihre Xinxing erhöht haben, beeindruckt ihr ausgezeichnetes Verhalten die Menschen in ihrer Umgebung, verändert sie, hilft allen Wesen und bestätigt, dass Falun Dafa gut ist, und dass Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gut sind. Alle Lebewesen ziehen daraus Nutzen und werden gesegnet.
Falun Dafa hat mir Hoffnung und ein ganz neues Leben gegeben. Die Segnungen des Falun Dafa für alle Lebewesen haben mir, meiner Familie und den Menschen um mich herum sehr geholfen.
Ich bin dem Meister unendlich dankbar für die barmherzige Errettung!